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[Other] Schwere Panne bei Secret Service - Eindringling im Weißen Haus

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Standard Schwere Panne bei Secret Service - Eindringling im Weißen Haus

Zitat:
Irak-Veteran „rannte“ ins Weiße Haus

Die Residenz des US-Präsidenten gilt als eines der bestbewachten Gebäude der Welt - doch einem einzelnen Eindringling ist es vor wenigen Tagen gelungen, ungehindert sehr weit in das Innere des Weißen Hauses vorzudringen. Der Irak-Veteran „rannte“ laut Medienberichten in das Gebäude - der Secret Service, für den Schutz von Präsident Barack Obama zuständig, machte dabei offenbar viel schwerwiegendere Fehler als bisher bekannt. So war ein Posten nicht besetzt, eine Agentin reagierte zu spät, ein Alarmsystem war - weil nervtötend - deaktiviert. Nun befasst sich der Kongress mit dem offensichtlichen Versagen der Eliteeinheit.

Eindringling gelangte bis in East Room



Die jüngste Sicherheitspanne im Weißen Haus in Washington ist einem Medienbericht zufolge gravierender gewesen als zunächst bekannt. Bei dem Vorfall am 19. September habe ein Mann deutlich weiter in den Amtssitz des US-Präsidenten vordringen können, als der Secret Service bisher zugegeben habe, berichtete die „Washington Post“ am Montag.

Der wohnsitzlose Omar Gonzales sei bis in den East Room gekommen, bevor er vom Sicherheitspersonal gestoppt und festgenommen worden sei. Gonzales, ein Veteran des Irak-Krieges, schaffte es, den Sicherheitszaun vor dem Dienstsitz von Präsident Barack Obama zu überwinden. Nach Angaben des Secret Service, der für die Sicherheit des Präsidenten zuständig ist, wurde der 42-Jährige festgenommen, als er gerade die Türen des nördlichen Portikus durchquert hatte. Dem Zeitungsbericht zufolge wurde Gonzales jedoch erst außerhalb des Green Room gestellt, der auf den südlichen Rasen hinausgeht.

Posten war verlassen

Laut „New York Times“ war zudem - entgegen dem vorgesehenen Plan - kein Agent an der äußeren Seite des Eingangs postiert. Der Agentin an der Innenseite des Eingangs gelang es nicht, die Tür rechtzeitig zu versperren. „Der Eindringling rannte so schnell, dass er an der Beamtin vorbeikam, die das Tor nicht absperrte. Sie versuchte, ihn zu fangen. Schließlich gelang es ihr gemeinsam mit einem zweiten Sicherheitsbeamten, den Mann zu Boden zu werfen und zu überwinden - aber zu dem Zeitpunkt war er schon ziemlich weit drinnen“, zitierte die „New York Times“ einen Beamten, der über die laufende Untersuchung der Panne informiert wurde.

Alarm war wegen Lärms abgeschaltet

Der republikanische Kongressabgeordnete Jason Chaffetz, der den für Sicherheitslücken zuständigen Unterausschuss leitet, sagte der „New York Times“ zudem, es habe weitere Pannen gegeben: So sei ein System, das Sicherheitsleute über einen Zwischenfall alarmieren soll, nicht eingeschaltet gewesen. Dadurch habe der Kriegsveteran, der ein Taschenmesser bei sich trug, den Sicherheitsmann am Eingang überraschen können. Chaffetz wurde laut eigenen Angaben informiert, dass das Warnsystem auf Verlangen des Personals des Weißen Hauses deaktiviert worden sei. Diese hatten sich beklagt, dass das System zu viel Lärm mache.

Die neuen Details widersprechen in entscheidenden Punkten den bisherigen Angaben des Sicherheitsdienstes über den schweren Zwischenfall. Laut „New York Times“ wurde in ersten Berichten auch das Heimatschutzministerium, dem der Sicherheitsdienst untersteht, nicht informiert, dass der Eindringling angeblich so weit in das Gebäude vordringen konnte.

Direktorin unter Beschuss

Der Secret Service nahm zunächst nicht Stellung zu dem Bericht der „Washington Post“. Die Direktorin des Secret Service, Julia Pierson, muss am Dienstag im Kongress aussagen. Der Fall war der jüngste in einer Reihe von Sicherheitsvorfällen im Weißen Haus in den vergangenen Jahren. Die Abgeordneten des zuständigen Ausschusses kündigten bereits an, Pierson „grillen“ - also peinlich befragen - zu wollen.

Zu den nun bekanntgewordenen Details der Panne befragt, meinte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, dass Obama weiter volles Vertrauen in die Leiterin des Sicherheitsdienstes habe. Der Zwischenfall sei aber ein Thema, „über das der Präsident natürlich besorgt ist“.

Residenz wurde evakuiert

Nur wenige Minuten vor der Festnahme waren Obama und seine beiden Töchter in einem Hubschrauber vom Südrasen aus nach Camp David im Bundesstaat Maryland ins Wochenende aufgebrochen. Das Weiße Haus wurde wegen des Vorfalls vorübergehend evakuiert, Mitarbeiter und Besucher mussten es für etwa eine Stunde verlassen.

Laut „New York Times“ war es in den letzten Jahrzehnten nie jemandem auch nur ansatzweise gelungen, in das Weiße Haus, das als eines der bestbewachten Gebäude gilt, einzudringen. Experten seien völlig perplex, dass es dem Veteranen gelungen sei, die Stiege, die zu den Privaträumlichkeiten führt, zu passieren und bis in den East Room, der für besonders feierliche Anlässe genutzt wird, zu kommen. In dem Raum spielte laut „New York Times“ der berühmte Cellist Pablo Casals für John F. Kennedy - und Obama gab von dort den Tod Osama bin Ladens bekannt.

Zaun vor dem Zaun

Als erste Konsequenz aus der Panne wurde die Sicherheit um das Gebäude erhöht. Rund zweieinhalb Meter vor dem eigentlichen Zaun wurde mittlerweile eine weitere Absperrung aufgestellt. Gonzales drohen im Falle einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Gefängnis. Er ist in Untersuchungshaft. Die nächste Anhörung in dem Fall findet am Mittwoch statt.
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