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05.08.14, 17:48
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.359
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Panne bei Mozilla - Tausende Passwörter veröffentlicht
Zitat:
Die Mozilla Foundation hat versehentlich die Mail-Adressen von 76.000 Entwicklern auf einem öffentlichen Server abgelegt. Von 4.000 Nutzern wurden sogar die Passwörter veröffentlicht. Erst nach einem Monat wurde der Fehler bemerkt.
Die Betreiber des Internet-Browsers Firefox haben bei einem geplanten Ausmisten der Datenbank "Mozilla Developer Network" (MDN) versehentlich die E-Mail-Adressen von insgesamt 76.000 Entwicklern dieser Anwendung veröffentlicht. Dies betraf außerdem die verschlüsselten Passwörter von etwa 4.000 weiteren Nutzern. Insgesamt einen Monat lang waren die Daten auf einem frei zugänglichen Server geparkt, bis Mozilla der Irrtum auffiel. Mozilla-Mitarbeiter Stormy Peters, als Director of Developer Relations für einen guten Draht mit den Entwicklern zuständig, äußert sich in einem Blog-Eintrag zu der gewaltigen Sicherheits-Lücke: "Als wir davon Wind bekommen haben, haben wir die Daten sofort von dem Server entfernt. Zudem haben wir den Prozess gestoppt, der dafür gesorgt hat, dass die vertraulichen Daten automatisch in die öffentliche Datenbank geladen werden." Das Team um den Browser mit dem feuerroten Fuchs im Logo ist sich laut den Angaben von Peters nicht sicher, ob und inwiefern Daten entwendet und missbraucht wurden: "Wir haben keine bösartigen Aktivitäten auf dem betroffenen Server entdeckt. Trotzdem können wir nicht sicher ausschließen, dass es einen Zugriff gegeben hat." Zudem habe die Mozilla Foundation alle betroffenen Entwickler umgehend über die Sicherheitslücke informiert und ihnen dazu geraten, alle gleichen oder ähnlichen Passwörter auf anderen Accounts ebenfalls zu ändern.
DER FIREFOX BEFINDET SICH IM SINKFLUG
Peters entschuldigte sich für die Panne: "Wir sind für unser Engagement in Sachen Datenschutz und Sicherheit bekannt. Wir bitten für alle Unannehmlichkeiten und Sorgen, die dieser Vorfall verursacht hat, aufrichtig um Verzeihung." Mit seinem Firefox 31 hatte Mozilla kürzlich die Sicherheit seiner Nutzer beim Browsen verbessert. Mit einem Safe-Browsing-Dienst von Google werden nun alle Downloads auf eventuelle Viren und andere Gefahren hin untersucht.
Wie ZDNet berichtet, ist der Marktanteil des Firefox seit September vergangenen Jahres von 18,6 auf 15,1 Prozent gefallen, wodurch er seinen Platz hinter dem Internet Explorer deutlich an Google Chrome verloren hat, den mittlerweile 20,4 Prozent aller User bevorzugt nutzen. /cb
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