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myGully |
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27.05.14, 20:36
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#1
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.103
Bedankt: 63.096
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Anonymer Craigslist-Autor will Zuckerberg-Religion gründen
Zitat:
Wenn andere Religionen langweilig werden, warum nicht einfach eine eigene gründen? Das dachte sich der Autor eines Beitrags auf Craigslist und sucht über die Webseite nach Freiwilligen, die ihm bei der Erschaffung einer neuen Religion behilflich sind, in der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ebenso wie verschiedene "Star Wars"- und "Dragonball"-Figuren als göttliche Gestalten dienen sollen.
Es kann so einfach sein: Wer schon immer mal der Gott einer Religion werden wollte, der sollte sich schleunigst eine gute Idee für ein neues Tech-Start-up einfallen lassen. Wenn alles gut geht, winkt nicht nur Ruhm und Reichtum, sondern auch noch die Ernennung zum "Erschaffer des Universums“.
Diesen Titel darf sich nun Facebook-Gründer Mark Zuckerberg über den Kamin-Sims hängen. Auf Craigslist sucht ein anonymer Autor nämlich nach Unterstützern für die Erschaffung einer eigenen Zuckerberg-Religion. Der Grund? Andere Religionen sind langweilig: "Ich mag die Spiritualität, aber ich finde alle Religionen, die es momentan gibt langweilig und möchte eine eigene Religion erschaffen, die nicht langweilig ist." Gesagt, getan.
Auf Craigslist sucht der Facebook-Prophet nun unter anderem nach Autoren, Künstlern, Theologen, Filmschaffenden, Web-Designern und geistlichen Philosophen, die ihn bei der Religionsgründung unterstützen sollen. Die Grundpfeiler der neuen Glaubensrichtung hat er jedoch bereits abgesteckt: "Mark Zuckerberg ist der Avatar Jehovas und Erschaffer unseres Universums. In dieser Religion ist unser Universum lediglich eine simulierte Matrix-Welt, fast wie bei einem Computerspiel, und Menschen wirken wie Videospiel-Charaktere im Vergleich zu Gott. Der biblische Jehova ist der Erschaffer dieser Simulatrix und während der tatsächliche Jehova ein weißer Typ mit langem Bart ist, genau wie Michaelangelo [sic] ihn zeichnete, kontrolliert er Zuckerberg als seinen Avatar."
Die Facebook-Dragonball-Religion
Eine Mischung aus Christentum und den Matrix-Filmen also? Klingt spannend, reicht aber noch lange nicht! Denn auch Anime sollten in dieser neuen Religion vertreten sein. Die Mythologie des Zuckerberg-Glaubens soll sich deshalb an Serien wie "Oh, My Goddess!" und "Neon Genesis Evangelion" orientieren – gigantische Mechs scheinen aber nicht Teil der Entstehungsgeschichte zu werden.
Aber jeder weiß, dass keine Religion komplett ist ohne echte Zauberer, deswegen sollte es dem ambitionierten Craigslist-Nutzer zufolge auch unbedingt eine eigene, mystische Schule geben, in der Götter und Göttinnen wie in Hogwarts ihrem Alltag nachgehen. Andere Personen aus Zuckerbergs Leben stellen wiederum diese Götter da. Sein alter Mathematik-Lehrer Zuming Feng soll etwa als Drachenkönig dienen, einer antiken Gottheit aus der chinesischen Mythologie, die der angehende Religionsgründer leicht verständlich mit Master Roshi aus Dragonball vergleicht.
Wer sich selber von der neuen Religion überzeugen und seine Unterstützung anbieten möchte, der sollte sich den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] unbedingt einmal selbst durchlesen. Grüß Zuckerberg! /rs
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Na, wenn der keinen an der Waffel hat.
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27.05.14, 20:58
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#2
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Harmlos!
Zitat:
Von Spaghettimonstern und Jedi-Rittern
Kürzlich wurde die Religion "Yeezianity" gegründet, die sich mit der Huldigung von Kanye West beschäftigt. Aber das ist nicht die einzige schräge Religion. Wir stellen euch fünf - etwas andere - Glaubensrichtungen vor.
Jediismus
Der Jediismus basiert natürlich auf der Jedi-Religion aus der Science-Fiction-Saga Star Wars. Bei Volksbefragungen im Jahr 2001 nannten so viele Briten den Jediismus als ihre Religion, dass diese sogar als "Jedi-Knights" kategorisiert wurden. Auch in Neuseeland bekannten sich mehr als 70.000 Menschen bei einer Volksbefragung zum Jediismus. Zentraler Inhalt der Religion ist bekanntermaßen die Macht. Sie stellt eine karmische Energie dar, die allgegenwärtig ist und alles durchfließt. Sie kann Leben erschaffen und nehmen. Da die Macht nicht durch einen Gott personifiziert wird, sondern in jedem von uns steckt, sehen es die Jediisten als ihre Aufgabe an, in ihrem Umfeld für Frieden und Harmonie zu sorgen. Der Jediismus betrachtet sich nicht als bessere Religion - er akzeptiert unvoreingenommen jede Anschauung und jeden Glauben. Seine Anhänger glauben aber, dass die Welt friedlicher, wissender und sanfter wird, je mehr Menschen nach ihrer Lehre leben.
Iglesia Maradoniana
Alles begann mit einem Spaß: Ein paar Freunde feierten jedes Jahr an Diego Maradonas Geburtstag Weihnachten. Doch irgendwann kamen immer mehr Fans dazu. Die beiden argentinischen Fußballfans Hernán Amez und Héctor Campomarin gründeten daraufhin 1998 ihre Religion Iglesia Maradoniana (IM), der sich sogar Fußballstars wie Ronaldinho oder Michael Owen angeschlossen haben. Die Spaßreligion parodiert die Art und Weise, wie Maradona in Argentinien verehrt wird. Dennoch handelt es sich bei den meisten Mitgliedern um echte Fußballfans. Maradona wird in der IM als D10S bezeichnet, zusammengesetzt aus dem spanischen Wort Dios (Gott) und Maradonas Rückennummer zehn (diez). Die Zeitrechnung der IM-Anhänger beginnt bei der Geburt von Maradona im Jahr 1960 - 2014 ist demnach das Jahr 54 nach Diego. Als Heilige Schrift gilt die Autobiografie Maradonas, als Reliquien unter anderem seine Trikots.
Das fliegende Spaghettimonster
Hat Stielaugen, kann fliegen und ist mit Fleischbällchen belegt: eine Gottheit stellt man sich erst einmal anders vor. Aber genau dieser Teller Spaghetti wird von vielen angebetet. 2005 hat der US-amerikanische Physiker Bobby Henderson seine Religion "Das fliegende Spaghettimonster" gegründet, deren Anhänger sich Pastafari nennen. Anstelle der "Hand Gottes" sprechen Pastafaris von "His Noodly Appendage". Als die ursprünglichen Pastafaris werden Piraten verehrt, deren Aussterben übrigens mit dem Klimawandel im direkten Zusammenhang stehen soll. Was die Religion so attraktiv macht: Nach dem Tod stehen den Gläubigen im Himmel unter anderem ein Biervulkan und eine Stripper-Fabrik zur Verfügung. Und im Evangelium des fliegenden Spaghettimonsters gibt es analog zu den zehn Geboten des Christentums lediglich die acht "Mir wär's wirklich lieber Du würdest nicht…"-Ansätze.
Religion des unsichtbaren rosafarbenen Einhorns
Das Internetforum alt.atheism hat eine Religion gegründet, um damit atheistische Glaubensansichten zu parodieren. Als Gottheit wurde daher ein Einhorn gewählt, das paradoxerweise sowohl unsichtbar, als auch rosa sein soll. Mit dem Einhorn wollen sie auf die mangelnde logische Untermauerung des Glaubens aufmerksam machen. Sie ersetzten in theistischen Texten den Begriff "Gott" durch die Wörter "unsichtbares rosafarbenes Einhorn" und fügten ihrem Glauben viele absonderliche Aspekte hinzu: So soll zum Beispiel die Vorliebe des Einhorns für Rosinenbrot das sich ausbreitende Universum symbolisieren. Außerdem soll das Einhorn in Verbindung zu verlorenen Socken stehen. Als sicher gilt auch die Vorliebe der Göttin für Pizza mit Schinken und Ananas. An Stelle des Teufels tritt im religiösen Weltbild der Einhorngläubigen die Lila Auster, ein ehemaliger Diener des Einhorns, der verstoßen wurde, da er Salamipizza mit Pilzen bevorzugte.
Russells Teekanne
Die Religionsparodie geht auf einen Aufsatz des französischen Philosophen Bertrand Russells aus dem Jahre 1952 zurück. In seinem Essay "Is There a God?" schrieb er, niemand könne seine Behauptung widerlegen, zwischen Erde und Mars würde eine Teekanne aus Porzellan kreisen. Russell wollte damit sein Recht auf Skepsis deutlich machen, solange es keinen Beweis gäbe. Seine These malte er noch weiter aus: Würde seine Behauptung in antiken Büchern bekräftigt, jeden Sonntag als heilige Wahrheit von den Kanzeln gepredigt und den Kindern in der Schule eingeimpft, hätte die Teekanne das Potential zur Gottheit. Russell ging sogar noch weiter: Sollte jemand die Existenz anzweifeln, würde das selbst unter aufgeklärten Zeitgenossen zur Inquisition führen. Anhänger von Russell verfolgen zwar keine Kannen-Leugner, huldigen aber bis heute dem Teebehälter des Philosophen.
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27.05.14, 21:09
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#3
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.103
Bedankt: 63.096
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Die haben sie doch echt nicht mehr alle oder?
Wir können ja eine myGully Religion gründen.
Bei fast 3 Millionen Usern sollte das doch kein Problem sein
myGully als Oberguru und PP mit weißer Kutte daneben.
Den weißen Namen hast Du ja schon Prince.
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28.05.14, 10:39
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#4
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Zitat:
Zitat von Avantasia
PP mit weißer Kutte daneben. 
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Würde mir gut stehen!
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28.05.14, 18:40
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#5
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.103
Bedankt: 63.096
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Schon klar
Da fehlt noch der Bannhammer
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28.05.14, 18:46
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Ort: =)
Beiträge: 669
Bedankt: 607
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Krass, was es alles für Religionen gibt, den Jediismus find ich aber geil ^.^
Möge die Macht mit dir sein.
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30.05.14, 15:56
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#7
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Ist öfter hier
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 173
Bedankt: 225
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Naja es gibt ja auch schon die Religion "die Religion"^^
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Zitat:
Zitat von TheBandicoot
Wann immer etwas umsonst ist, bist Du nicht der Kunde, sondern das Produkt, das vermarktet wird.
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