Microsoft warnt Schweres Sicherheitsproblem beim Internet Explorer
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Über eine Sicherheitslücke in Microsoft Internet Explorer können Hacker die Rechner ihrer Opfer fernsteuern. Das Leck betrifft vor allem Nutzer, die immer noch Windows XP nutzen.
Nutzer des Internet Explorers sollten derzeit lieber auf einen anderen Browser umsteigen: In dem beliebten Microsoft-Programm klafft eine schwere Sicherheitslücke. Sie ermöglicht es Hackern, fremde Rechner vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen und darauf zum Beispiel Software zu installieren oder Daten zu löschen. Die Angreifer müssen ihr Opfer nur dazu bringen, mit dem Internet Explorer eine speziell präparierte Website anzusteuern. Entdeckt wurde das Problem von der Sicherheitsfirma FireEye, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat sie mittlerweile bestätigt.
Betroffen sind die Internet-Explorer-Versionen 6 bis 11. Laut [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] wird die Sicherheitslücke bereits ausgenutzt, bisher jedoch nur in Version 9 bis 11. Microsoft arbeitet nach eigenen Angaben an einem Patch, der das Problem beheben soll. Wann genau er verfügbar sein wird, ist nicht bekannt. Bis dahin ist der vorübergehende Umstieg auf einen anderen Browser die einfachste Lösung.
Kein Update wird es hingegen für Nutzer von Windows XP geben, für das Microsoft am 8. April den Support eingestellt hat. Ein Grund mehr, das zwölf Jahre alte Betriebssystem endgültig einzumotten.
Die US-Regierung warnt vor der Benutzung des auf zahlreichen Computern laufenden "Internet-Explorer" von Microsoft. Die Sicherheitslücken seien derart groß, dass Hacker enorme Schäden verursachen könnten, hieß es in einer Warnung des Heimatschutzministeriums. Es werde empfohlen, auf andere Internet-Browser auszuweichen. Microsoft selbst hatte bereits am Wochenende Probleme eingeräumt. Ein Sicherheits-Update zum Schließen der Lücke steht noch nicht zur Verfügung.
Das Nachsehen haben die XP User, die krampfhaft auf Ihren alten OS bestehen. Dann hat Microsoft schnell gehandelt, bevor die User auf andere Bowser abspringen.
Apropos abspringen, es erinnert mich an einen älteren Fall aus 2012.
Deutschlands einziger Internet-Explorer-Nutzer besorgt wegen Sicherheitslücke