[Avantasia]

Ein deutscher Austauschschüler ist im US-Bundesstaat Montana erschossen worden. Vermutlich hielt der Schütze den aus Hamburg stammenden Jugendlichen für einen Einbrecher.



Missoula - Im US-Bundesstaat Montana ist ein deutscher Austauschschüler getötet worden. Der Vorfall ereignete sich bereits in der Nacht zum Sonntag in der Stadt Missoula, wie die Polizei der Nachrichtenagentur AFP zufolge mitteilte. Der aus Hamburg stammende Junge ging in die 11. Klasse der Big Sky High School und erlag den Angaben zufolge schweren Schussverletzungen am Kopf.

Offenbar hatte der Hausbesitzer angenommen, dass der 17-Jährige in seine Garage eindringen wollte. Der 29-jährige Schütze wurde festgenommen, meldet die US-Nachrichtenagentur AP. Er sagte den Polizeiangaben zufolge, in seiner Garage sei der Alarm angegangen. Daraufhin habe er einen Einbrecher vermutet und mit einer Schrotflinte auf den Schüler geschossen.

Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Ob er juristisch belangt wird, ist aber noch offen. Montana gehört zu den US-Bundesstaaten, die ihren Bürgern ein besonders weitreichendes Recht auf Selbstverteidigung einräumen. Die sogenannte Castle-Doktrin erlaubt Hausbesitzern die Anwendung von Gewalt, wenn sie sich durch einen Eindringling auf ihrem Grundstück bedroht sehen.

Der Notruf bei der Polizei ging den Angaben zufolge am Sonntagmorgen um 00.22 Uhr Ortszeit ein. Berichten von Lokalzeitungen zufolge gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Jugendliche bewaffnet war.

"Das ist eine tragische Situation, und wir versuchen alles, um die Schüler und Mitarbeiter der Big Sky High School zu unterstützen", sagte ein Sprecher der Schule dem Nachrichtenportal "kpax.com" zufolge. Ein Krisenstab sei eingerichtet worden. Der soll sich auch an die Familie des Opfers in Hamburg richten. Die Polizei sucht nun mit öffentlichen Aufrufen nach weiteren Zeugen des Zwischenfalls.

Der Fußballverein des Jugendlichen, SC Teutonia 1910 in Hamburg-Altona, reagierte mit Betroffenheit auf den Tod seines Spielers. "Wir sind alle ein bisschen sprachlos", sagte Fußball-Abteilungsleiter Kadir Koz der Nachrichtenagentur dpa. Der Verein plant für diesen Mittwoch ein Benefizspiel zugunsten der Familie.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Toclek]

Hm... genau so eine News gab es vor 2-3 Jahren, da hat ein Austauschschüler versucht betrunken, die falsche Haustür aufzuschliesen. Dem wurde in den Rücken geschossen. - Freispruch...

[nachtmasse]

Andere Länder andere Sitten.

"Stay your Ground" heißt das in vielen US Bundesstaaten.
Ich tippe mal auf Freispruch.

[N7-WasD]

Viel eher würde mich die Frage interessieren, was der "deutsche Austauschschüler" an der Garage des Schützen verloren hatte.

Klar, dafür gleich eine Kugel zu kassieren ist hart, aber wie schon erwähnt, die Amerikaner - pardon! Die Bürger von Montana - haben da anscheinend andere Vorstellungen.


Was sagt die BILD eigentlich zu dieser Geschichte? Für die ist doch gerade Weihnachten!

[Toclek]

Zitat von N7-WasD

Was sagt die BILD eigentlich zu dieser Geschichte? Für die ist doch gerade Weihnachten!

Ganz viel:

Hamburger Schüler (17) in den USA erschossen

Der Killer wollte „eines dieser verdammten Kinder töten“

Anklage: Todesschütze von Diren D. hat Eindringlingen aufgelauert



Von HERBERT BAUERNEBEL

Missoula (US-Staat Montana) – Zehn Monate wollte Diren D. (�* 17) aus Hamburg in Amerika zur Schule gehen. Er hatte Freunde gefunden, spielte Fußball in der Schulmannschaft, war bei Klassenkameraden und Lehrern sehr beliebt. Doch nun, wenige Woche vor der geplanten Rückkehr nach Deutschland, wurde der Austauschschüler in seiner US-Heimat getötet. Von einem Mann, der laut Anklageschrift nur darauf gewartet hatte, „eines dieser verdammten Kinder zu erschießen”.

Die Stadt Missoula im US-Staat Montana am späten Sonntagabend, kurz nach Mitternacht. Ein Alarmsystem macht den örtlichen Hausbesitzer Markus Kaarma (29) und seine Frau Janelle auf einen Eindringling in seiner Garage aufmerksam. Auf einem Video-Monitor erkennt Kaarma eine Gestalt, holt sein Gewehr, läuft zur Auffahrt. Seine Frau hört hinter der Garagentür eine Stimme, die ruft „Hey“ oder „Warte“. Aber Kaarma wartetet nicht: Er feuert viermal in den dunklen Raum und trifft Diren D. an Kopf und Arm. Der Junge stirbt wenig später im Krankenhaus.

Was wollte der junge Deutsche auf dem Grundstück? Laut den Aussagen eines 19-jährigen Freundes waren die beiden auf dem Nachhauseweg, als sie in einer ruhigen Wohngegend der 68 000-Einwohner-Stadt an Kaarmas Haus vorbeiliefen und sein etwa eineinhalb Meter geöffneten Garagentor entdeckten.

Das geht aus der nun veröffentlichten Anklageschrift (CR-2014-12073-C2) gegen den Schützen vor. „Es scheint, als hätten sie nachsehen wollen, ob sie etwas zu trinken finden“, sagte Vize-Bezirksanwalt Andrew Paul. Die Gastfamilie des Hamburgers wohnte demnach im gleichen Viertel wie der Schütze und hatte immer Getränke in der Garage.

Doch dabei tappte der 11.-Klässler offenbar in eine tödliche Falle. Denn laut Anklageschrift hatte Kaarma sein Tor nach zwei vorangegangenen Einbrüchen extra offen gelassen, in der Garage sogar eine Handtasche als „Köder“ deponiert. Der Todesschütze und seine Frau überwachten den Bereich mit Hilfe von Bewegungssensoren, einem Babyfon und einer Live-Videoübertragung aus dem Innenraum der Garage.

„Ich warte nur darauf, eines dieser verdammtes Kinder zu erschießen”, soll Kaarma laut der Zeugenaussage einer Friseurin am vergangenen Mittwoch gesagt haben. Drei Nächte in Folge habe der Forstfeuerwehr-Mitarbeiter bereits mit seinem Gewehr gewartet, um die Einbrecher zur Strecke zu bringen, heißt es in der Klageschrift.

Nach der Tat gab Kaarma dann an, mit seiner Waffe auf die Decke gezielt zu haben – doch drei der vier Schüsse waren weit tiefer, zeigten ballistische Ergebnisse. Er habe um sein Leben gefürchtet, sagte Kaarma im Verhör. Auf die Polizei habe er nicht warten wollen, da diese Einbrecher nie während der Tat erwische. „Er hatte nicht einmal die Absicht zu töten”, sagte Kaarmas Anwalt Paul Ryan. „Es ist ohne Frage wirklich tragisch.”

Die Polizei fand Direns Leiche später auf seiner linken Seite hinter einem in der Garage geparkten Wagen. Er hatte schwere Wunden am Kopf und linken Arm. Das Handy lag neben ihm am Boden. Die Familie des Jugendlichen wurde mit Hilfe des Deutschen Generalkonsulats in San Francisco kontaktiert. Am Dienstag soll eine Vertreterin des Konsulats nach Montana reisen, um die Gastfamilie und die Angehörigen zu unterstützen. „Das ist in dem Fall wohl notwendig”, sagte ein Sprecher, und sprach von besonderen Umständen. Auch der Vater des Jungen wird erwartet.

Der Schütze wurde Montag von der Polizei wegen Mordes angeklagt, bei der Anhörung wurde eine Kaution in Höhe von 30 000 Dollar (knapp 22 000 Euro) festgesetzt. Im Falle einer Verurteilung drohen Kaarma zwischen zehn Jahre und 100 Jahren Haft. „Er hat einfach nur ins Dunkle gefeuert“, sagte Ankläger Paul. „Es war eine vorsätzliche Tat, das werde ich im Verfahren beweisen.“

Die nächste Anhörung soll am 12. Mai stattfinden. Ob es dann zu einem Prozess kommt, ist allerdings noch völlig unklar. Denn Montana gehört zu den US-Bundesstaaten, die ihren Bürgern ein besonders weitreichendes Recht auf Selbstverteidigung einräumen. Die sogenannte Castle-Doktrin erlaubt Hausbesitzern die Anwendung von Waffengewalt, wenn sie sich durch einen Eindringling auf ihrem Grundstück bedroht sehen. Kaarmas Anwalt sagte, sein Mandant werde sich wahrscheinlich auf diesen Grundsatz berufen.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[N7-WasD]

Zitat von Toclek

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Das ist soooo typisch BILD.


Klar, der böse hinterhältige Kinder-Killer!
Was wollte der Junge in der Garage? Richtig, etwas klauen! Sei es nur ein Getränk.
Falscher Zeitpunkt, falscher Ort.
Tragisch, aber auf keinen Fall dem Schützen als geplanten Mord anzuheften!


Wenn einer bei mir in die Bude steigt und sich an meinem Kühlschrank bedient bekommt er auch was hartes auf den Kopf. Keine Ahnung ob der wieder aufstehen würde.

[Origami]

Anders als die Bild berichtet, soll der Junge nicht tot in der Garage von der Polizei aufgefunden sein, sondern im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen sein.

Achja, und dieses Land ist pervers und krank.

[N7-WasD]

Der Junge stirbt wenig später im Krankenhaus.

Die Polizei fand Direns Leiche später auf seiner linken Seite hinter einem in der Garage geparkten Wagen.

Laut der BILD gibt es derweilen sogar Untote die vom Krankenhaus zum Tatort zurückkehren!

Oder der Herbert Bauernebel hat sich da einen Schnitzer geleistet.

[ZeeDoa]

Völlig gerechtfertigt.
Allein die Erklärung das er rein ist um sich was zu trinken zu holen halte ich für gelogen und vollkommen lächerlich.
Warum hat er nicht ein paar Minuten gewartet und zu hause etwas getrunken wenn er doch in der Nähe war,
warum hat er nicht einfach geklopft oder geklingelt, wieso kommt er auf die Idee einfach ein fremdes Grundstück zu betreten und sich Getränke nehmen zu dürfen ?

[Prince]

Schüsse in die Ungewissheit
29.04.2014 · Der Hausbesitzer, der in Montana einen deutschen Schüler erschoss, fühlt sich im Recht. Aber musste er wirklich um Leib und Leben fürchten?

Die letzten Minuten des Hamburger Austauschschülers Diren Dede, der am Wochenende in einer Garage im amerikanischen Bundesstaat Montana erschossen wurde, bleiben vorerst ein Rätsel. Konnte der Siebzehnjährige noch „Warte!“ oder „Halt!“ rufen, bevor Markus Kaarma, der Bewohner des Hauses in Missoula, vier Mal in das Dunkel feuerte? Und wie gelang Dedes Begleiter die Flucht, als Markus Kaarma in der Nacht zum Sonntag die Schrotflinte anlegte?

Wie die Staatsanwaltschaft am Montag bei der Anklageerhebung wegen vorsätzlicher Tötung beschrieb, hatten der 29 Jahre alte Schütze und seine Lebensgefährtin Janelle Pflager die Garage mit Kameras und Sensoren ausgestattet, um mögliche Einbrecher auf frischer Tat zu ertappen.

Janelle Pflager ließ angeblich bewusst das Tor auf, nachdem sie eine Handtasche als Beute plaziert hatte. Laut Kaarmas Verteidiger Paul Ryan hoffte das Paar, den Tätern nach zwei Einbrüchen in den vergangenen drei Wochen doch noch auf die Spur zu kommen. „Sie haben den Jungen nicht eingeladen, die Garage zu betreten. Er kam aus freien Stücken“, wehrte Anwalt Ryan dennoch vorsichtige Fragen nach Selbstjustiz und Schuld ab.

Eindringlinge dürfen getötet werden
Eine Friseurin hatte den Ermittlern vor der Anklage von Kaarmas Besuch in der vergangenen Woche erzählt, bei dem er über durchwachte Nächte schwadroniert hatte – und über den Wunsch, die Einbrecher mit der Schrotflinte niederzustrecken.

Nach einem Schuss in den Kopf und einem weiteren in den Oberarm war Diren Dide, der Hamburger Austauschschüler mit türkischen Wurzeln, in einem Krankenhaus der 70.000-Einwohner-Stadt Missoula gestorben.

Während die Mitschüler der Big Sky High School, die Dede seit dem vergangenen Sommer besuchte, noch um den beliebten Hobbyfußballer aus dem Hamburger Stadtteil Altona trauern, wird in Missoula um die Angemessenheit der Schüsse gestritten. Nach der „Castle Doctrine“ dürfen die Bewohner des Bundesstaates im Nordwesten der Vereinigten Staaten Eindringlinge töten, wenn sie um Leben oder körperliche Unversehrtheit fürchten.

„Wer zur Selbstverteidigung tötet, muss aber unter Umständen vor Gericht zeigen, dass der Einbrecher gewaltbereit war und dicht genug stand, um eine Waffe zu nutzen. Zudem muss der Schütze belegen, dass der Angreifer eventuelle Drohungen ernst meinte. Diese Nachweise sind oft schwer zu führen“, sagte Gary Marbut, der Verfasser der „Castle Doctrine“. Ein ähnliches Gesetz, der Stand-your-Ground-Grundsatz, hatte nach den tödlichen Schüssen eines Nachbarschaftswächters auf einen schwarzen Jugendlichen im Bundesstaat Florida vor zwei Jahren in Amerika zu Protesten im ganzen Land geführt.

Zehn Jahre Mindeststrafe
Ob Dede den Hausbesitzer Kaarma vor seinem Tod bat, nicht zu schießen, und der Schütze sich durch den unbewaffneten Schüler tatsächlich bedroht fühlen musste, wird nun ein Gericht klären. Markus Kaarmas nächste Anhörung ist für den 12. Mai angesetzt. Bei einem Schuldspruch erwarten den Neunundzwanzigjährigen mindestens zehn Jahre Freiheitsstrafe.

In Hamburg ist die Bestürzung über den Tod des Schülers groß. „Das war heute morgen eine sehr traurige Situation, alle sind sehr betroffen“, berichtet Thomas Bressau, der Sprecher der Hamburger Schulbehörde, am Dienstag. Weil in dem Stadtstaat noch bis Sonntag Ferien sind, sei auch nicht klar, ob die Schüler und Lehrer schon von Dedes Tod erfahren hätten. Der Schulleiter des Gymnasiums Allee in Altona, das Diren Dede besuchte, war auch noch auf Reisen. Inzwischen ist er auf dem Rückweg nach Hamburg und ist in Kontakt zu den Eltern getreten. „Für uns ist wichtig, dass wir dafür Sorge tragen, die Mitschüler und die Lehrer zu unterstützen“, sagt Bressau.

Mitarbeiter der Beratungsstelle Gewaltprävention, die sich mit Krisensituationen aller Art beschäftigen, sollen den Schülern und Lehrern am Montag, wenn die Schule wieder beginnt, Beistand leisten und Gespräche anbieten. „Es gibt kein Schema F, es ist ein Angebot, und man muss sehen, wie man helfen kann.“ Vom Schulleiter des Gymnasiums Allee weiß Bressau, dass Dede ein sportbegeisterter junger Mann war, „im positiven Sinn vollkommen unauffällig, freundlich und gut vernetzt, in der Schule und im Sportverein“.

Ein „super Typ“
„Es ist ein großer Verlust für uns“, sagt Garip Ercin, der neun Jahre lang Dedes Fußballtrainer beim SC Teutonia 1910 war. „Die Jungs haben einen Fußballkameraden und guten Kumpel verloren.“ Dede sei ein guter und disziplinierter Spieler und als Mensch ein „super Typ“ gewesen. „Ich war neun Jahre lang sein Trainer, da hat es nie ein Problem gegeben. Jeder Vater wäre glücklich, wenn er so einen Sohn hätte.“

Ein für Mittwochabend angesetztes Pokalspiel der A-Jugend-Mannschaft, in der Dede spielte, soll trotz des Todesfalls stattfinden. „Wir hätten es absagen können, aber die Jungs haben gesagt: Jetzt erst recht.“ Aus dem Pokalspiel soll ein Benefizspiel werden, bei dem Spenden gesammelt werden. „Jetzt geht es nur noch darum, die Eltern zu unterstützen.“

Bei der Organisation Xplore, die Dedes Austausch nach Missoula vermittelt hat, spricht man von einem tragischen Unglücksfall. „Wir sind in engem Kontakt mit seiner Familie und helfen ihr, wo wir können“, sagt ein Sprecher. Über die Zukunft des Austauschprogramms wollte er keine Aussagen machen. Dedes Vater war am Dienstag schon auf dem Weg nach Missoula.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[TinyTimm]

Wenn ich den Namen des Opfers (Diren Dede) in der Google Bildersuche eingebe, kommen einige türkische Artikel. Kann die bitte jemand der türkisch versteht lesen, und kurz beschreiben was da steht?
Danke.

[Prince]

Google Übersetzer regeln um alles grob zu verstehen!

[oder]

Naja,auch wenns ne Tragische Sache war,aber der Austauschschüler ist selber schuld,er kannte dieses Gesetz und wusste,daß alle dort Waffen haben und Jederzeit von ihrem Gesetz gebrauch machen können.
Man kommt ja als Homo im Iran oder Afrika auch nicht auf Idee ,andere Männer auf der Straße öffentlich anzumachen,wo man weiß das es dafür sofort Todesstrafe gibt.

Und wer weiß wie oft der schon von dieser Garage was zu saufen geklaut hat ,vileicht gehörte das schon zu seinem Tagesablauf und den Garagenbesitzer hat es nach dem 10. mal angekotzt und ist durchgedreht.

[Prince]

Vorsätzlicher Mord ist schon was anderes als ein Mord aus Notwehr!

[oder]

Das darf man aber nicht so sehen,sondern besser gleich so,daß Jedes Grundstück dort sozusagen ne vollautomatische Schussvorrichtung hat ,die sofort losgehen wird,sobald man auch nur 1 Meter in das Grundstück läuft,nur dann lebt man dort Gesund.

Andere haben Pitbulls in ihrem Grundstück als Wachhunde und jeder Einbrecher weiß was er zu erwarten hat ,sobald er da einsteigt "Beware of the Dog" steht dann bei dieser Tür und bei solchen Gegenden wo der Diren war,steht sozusagen auf jeder Tür "Beware of the Gun" .Und wer danach trotzdem einsteigt muss mit den Kosequenzen leben

[TinyTimm]

Zitat von oder

Andere haben Pitbulls in ihrem Grundstück als Wachhunde und jeder Einbrecher weiß was er zu erwarten hat ,sobald er da einsteigt "Beware of the Dog" steht dann bei dieser Tür

Wenn du in Österreich ein Warnschild an das Gartentor hängst wo steht "Vorsicht bissiger Hund" und ein Einbrecher wird durch das Tier verletzt, haben sie dich am Haken.
Du wusstest ja das der Hund bissig ist, also musst du ihn besser verwahren. Deshalb gibt es ja all dir "lustigen" Schilder, die indirekt warnen.
http://galleryplus.ebayimg.com/ws/we.../1000x1000.jpg
http://angererschilder.de/images/pro...0can%20you.jpg
http://lh3.googleusercontent.com/-jR...errier0002.jpg

[Prince]

Nur weil man etwas darf, heißt das noch lange nicht dass das auch jeder macht.

[oder]

Ja,aber als Einbrecher zählt man doch nicht auf die Gutmütigkeit der Betroffenen,sondern geht automatisch immer vom schlimmsten aus und das heißt,die Leute dort besitzen Scharfe Knarren mit denen sie schiessen können und auch werden.

[Katzenfisch]

Zitat von TanteSchnidt

Um Leib und Leben musste er bestimmt nicht fürchten.

Wenn nachts im Dunkeln plötzlich ein Einbrecher in meiner Garage vor mir steht, möglichwerweise irgendein cracksüchtiger Ghettogangster, noch dazu in einem Land, in dem fast jeder eine Schusswaffe besitzt, würde ich vermutlich schon ein wenig um mein Leib und Leben fürchten.

[Prince]

Der stand ja nicht vor ihm. Sondern der Schütze hat sich in seinem Haus auf die Lauer gelegt, und dann in seine Garage geschossen nachdem Bewegungsmelder und Babyfon angesprungen sind.

[The Dark Prophecy]

Die Amerikaner und ihre Waffen, ist ja alles schön und gut aber so langsam sollten die doch auch aufwachen. Irgendwie schockt die das nicht, dass sich da jeden Monat ein Kleinkind die Rübe wegballert, weil mal wieder eine gelandene Waffe auf'm Tisch liegt.

Also wenn die schon so'n lockeres Gesetzt haben, was Waffen angeht. Dann sollten sie auf jeden Fall mal den richtigen Umgang damit lernen.

Der Junge hätte ja auch guter Freund sein können oder ein Verwandter, kommt ja da auch öfters vor. Ob der Schütze dann immer noch so gelassen wäre und sich im Recht fühlt, denke eher nicht.

[nachtmasse]

Wollte nur eben richtig stellen, dass nicht ich mit "Stay your Ground" argumentiere, sondern dieses ja sehr häufig bei vergleichbaren Fällen in den USA als Grund herangezogen wird.

Für mich haben die Amis mit ihrem Waffengesetzen eh einen an der Klatsche.

Es gab hier in Deutschland doch auch schon mal so etwas ähnliches. Da hat ein Rentner einem 16 jährigen flüchtenden Räuber von hinten in den Rücken geschossen, woraufhin dieser gestorben ist.
Der Rentner wurde auch freigesprochen. Mittlerweile wird der Fall aber glaube ich noch einmal wieder aufgerollt.

[Kneter33]

Zitat von razor1945

Ich finde es in Ordnung, das die in Montana das recht auf erschießen haben.

Einen Einbrecher findest richtig zu töten?