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myGully |
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11.04.14, 18:26
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Super Moderatorin
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Outlook stellt Unterstützung von eigenen Domains ein
Zitat:
Outlook.com verliert eines seiner besten Features. Bisher konnte jeder Nutzer kostenlos benutzerdefinierte Domains über Microsoft Outlook registrieren. Von nun an müssen Anwender dafür das Office-365-Paket kaufen. Wer schon eine kostenlose Office-Verknüpfung eingerichtet hat, kann diese Mail-Adresse jedoch auch in Zukunft kostenlos nutzen.
Wer eine eigene Domain besitzt, der will diese höchstwahrscheinlich auch in seinen E-Mails benutzen, anstatt die üblichen "@gmail“- oder "@outlook"-Endungen zu verwenden. Bis vor einigen Jahren gab es mit Google und Microsoft dafür noch zwei große Anbieter.
Bereits im Dezember 2012 stellte Google diesen kostenlosen Service ein und nahm die Google Apps Free Edition vom Markt. Stattdessen mussten Nutzer von diesem Zeitpunkt an zum kompletten Google-Paket greifen und für Google Apps for Business 40 Euro im Jahr bezahlen, um weiterhin eigene Domains mit Gmail zu verknüpfen.
Damit blieb Microsoft Outlook als kostenloser Service übrig – zumindest bis heute. Microsoft kündigte nun an, dass die Nutzung von benutzerdefinierten Domains unter Outlook.com künftig nur noch mit dem käuflich zu erwerbenden Office-365-Paket verfügbar sein wird. Dies gilt jedoch nur für Neukunden.
Wer seine Domain bereits in der Vergangenheit mit Outlook.com verknüpft hat, kann die entsprechende Mail-Adresse auch nach dieser Änderung noch weiter kostenlos nutzen. Lediglich das Hinzufügen und Löschen von einzelnen E-Mail-Konten in Verbindung mit dieser Domain sind nun nicht mehr gratis möglich.
Benutzerdefinierte Domains an Office 365 gekoppelt
Dafür müssen auch bereits registrierte Nutzer stattdessen zu einem der verschiedenen Office-365-Pakete greifen. Am billigsten ist dabei das Office 365 Small Business Abonnement, das mit 4,10 Euro pro Monat beziehungsweise 49,20 Euro im Jahr zu Buche schlägt. Dann gibt es zusätzlich zum eigenen Domainnamen 50 GB Speicherplatz pro Nutzer und Lizenzen für Microsoft Exchance Online, SharePoint Online und Lync Online.
Wer über den Wechsel nachdenkt und bereits über eine eigene Outlook-Domain verfügt, der kann laut zdnet.com auf eine dreimonatige Probe-Mitgliedschaft zurückgreifen und sämtliche Features ausprobieren. Die betroffenen Nutzer sollen in den kommenden Wochen Mails erhalten, die sie über weitere Details und Anleitungen aufklärt.
Ganz überraschend kommt diese Entwicklung jedoch nicht: Das sogenannte Windows Live Admin Center wurde etwa niemals erneuert, obwohl die Windows-Live-Marke bereits vor einigen Monaten runderneuert wurde – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es den Aufwand bereits damals nicht mehr wert war./rs
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