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Ungelesen 08.04.14, 18:59   #1
Avantasia
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Standard Peaches Geldof �* Nur ein bisschen blass sah sie aus ...

Zitat:
Sie liebte ihre Söhne, stellte Fotos von ihnen und dem Hund ins Internet, sprach dort über ihr Leben. Jetzt ist Peaches Geldof, die Tochter von Bob Geldof, mit nur 25 Jahren überraschend gestorben.


Als Paula Yates im September 2000 starb, nannte man Frauen wie sie noch Glamour-Girls. Man wusste nie so genau, womit sie es zu jenem Glamour gebracht hatten, außer dieser trotzigen Entschlossenheit, beachtet zu werden. Paula Yates war weder bemerkenswert schön noch besonders begabt, doch sie hatte das Talent, auf sich aufmerksam zu machen. Wahrscheinlich war es mehr eine Sucht als eine Gabe.

Die letzten Jahre im Leben von Paula Yates gerieten so unglamourös wie nur vorstellbar. Sie verlor das Sorgerecht für ihre ersten drei Töchter, verlor ihren geliebten Partner, indem er sich das Leben nahm, und starb im Alter von nur 40 Jahren an einer Mischung aus Wodka und Heroin. Nicht weil sie sterben wollte, sondern wegen eines "unvorsichtigen und dummen Umgangs" mit der Droge, stellte der Gerichtsmediziner später fest. Paula Yates war vereinsamt, doch sie war nicht allein. Auch ihre vierte Tochter Tiger Lily, für die sie noch sorgen durfte, war damals in der Londoner Wohnung. Vielleicht war sie mit ihren vier Jahren zu jung, um sich an diesen Tag erinnern zu können.

Yates' zweitälteste Tochter Peaches war damals schon elf Jahre alt, doch sie schaffte es, wie sie später sagte, erst Jahre danach, um ihre Mutter zu trauern. Sie führte das wilde Leben einer Popstar-Tochter, mit Partys und Drogen und wurde von Paparazzi durch ganz London verfolgt. Dann änderte sie ihr Leben von Grund auf. Im September 2012 heiratete sie den Musiker Thomas Cohen und bekam im Abstand von nur einem Jahr zwei Söhne.

Nun ist die junge Mutter völlig überraschend im Alter von nur 25 Jahren gestorben. Knapp zwei Wochen vor Astalas zweitem und Phaedras erstem Geburtstag. Die Polizei fand weder Drogen noch einen Abschiedsbrief, noch Spuren von Gewalteinwirkung. Die Todesursache ist bislang ein Rätsel.

Heute bezeichnet man junge Frauen wie Peaches Honeyblossom Geldof als It-Girls. Das gewisse Etwas sollen sie haben, wie Clara Bow damals, das erste offizielle It-Girl aus dem gleichnamigen Film von 1927. Doch bei Frauen wie Peaches Geldof, wie ihren Schwestern Little Pixie, 23, und Fifi Trixibelle, 31, wie Paris Hilton, 33, oder Nicole Richie, 32, ist es wohl weniger der unbedingte Wille zum Ruhm als ihre ohnehin schon prominente Herkunft: Das It als Erbe, als Geschenk und als Bürde zugleich. Peaches Geldof hatte schon eine Vergangenheit, bevor sie auf die Welt kam. Sie war nicht nur das Kind ihrer Eltern, sondern eines öffentlichen Glamour-Paares.

"I don't like Mondays"


Paula Yates, die eine Hälfte des Paares, wuchs auf bei ihrer unsteten Mutter, einer früheren Schönheitskönigin, die mehr Zeit mit ihren wechselnden Liebhabern verbrachte als mit ihrer Tochter. Paulas Kindheit endete schon bald in den Nachtclubs von London. Dort fand sie Beachtung, verbrachte ihre Zeit mit Punkrockern und wurde zum Groupie. Sie nahm die Rolle bereitwillig an. 1978 lernte sie den Musiker Bob Geldof kennen, ein Jahr später sollte er mit dem Lied "I don't like Mondays" über den Amoklauf der Amerikanerin Brenda Ann Spencer seinen größten Hit landen. "Wir sind Charles und Diana in der Undergroundversion", sagte Paula Yates einmal, und ähnlich groß war die öffentliche Aufmerksamkeit für das Paar, das immerhin 18 Jahre zusammenblieb und drei gemeinsame Töchter bekam.

Geldof widmete sich immer mehr seinem Wohltätigkeitsprojekt "Live Aid", durch das er den Hunger in Afrika bekämpfen wollte. Paula Yates moderierte Musiksendungen, später im Frühstücksfernsehen und interviewte schließlich für die Reihe "In Bed With Paula" Musiker in Nachthemd oder Morgenrock. Dabei lernte sie Michael Hutchence, Sänger der australischen Band INXS und die zweite große Liebe ihres Lebens, kennen. Und durch ihn eine weitere, diesmal tödliche Sucht.

Man muss das Leben ihrer Mutter betrachten, um zu verstehen, warum Peaches Geldof sich so ungewöhnlich früh für ein ruhiges Leben in der kleinen Stadt Wrotham entschied. Paula Yates war ihr Leben lang hin- und hergerissen zwischen dem wilden Punkrockleben und der Normalität einer Familie. Durch ihren frühen Tod hat sie ihrer Tochter gezeigt, dass beides nicht ging. Dass sie das eine für das andere zurücklassen musste. Als die Nanny in der Wohnung von Hutchence und Yates Opium in einer Smarties-Packung fand, verlor sie das Sorgerecht für die drei Mädchen an ihren Ex-Mann. Hutchence, der unter schweren Depressionen litt, erhängte sich 1997, Yates ging an den Drogen zugrunde. Ihre jüngste Tochter Tiger Lily kam ebenfalls in die Obhut von Bob Geldof.

Todesursache: eine Gemüsesaft-Diät?

Peaches Geldof hat vor nicht mal einem Monat das Familienmagazin "Mother & Baby" für eine Homestory in ihr Haus gelassen. Sie könne ihre Söhne niemals verlassen, sagte sie da, "für nichts und niemanden". Selbst Mutter zu werden habe sie von ihrer sorgenvollen, zerrissenen Kindheit geheilt, indem sie die Fehler ihrer Familie selbst korrigiert habe.

Zwar hieß es in den letzten Jahren, sie habe sich, ruhelos und suchend, wie sie offenbar war, einer obskuren esoterischen Sekte namens Ordo Templi Orientis zugewandt, nachdem sie schon mit Scientology Erfahrungen gemacht hatte, doch was man von Peaches Geldof zuletzt zu sehen bekam, waren vor allem Schnappschüsse mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann bei gemeinsamen Ausflügen und Picknicks. Nur ein bisschen blass sah sie aus und schmaler als früher, angeblich die Folge einer Gemüsesaftdiät. Britische Boulevardmedien spitzen das bereits zur Todesursache zu.

Noch am Sonntag stellte Peaches Geldof Fotos ihrer Kinder online, ihres Golden Retrievers und der Bastelarbeiten für die Osterfeiertage. Bilder einer heilen Welt. Das letzte Bild des Tages zeigte sie als kleines Mädchen auf dem Arm ihrer verstorbenen Mutter Paula Yates. Man konnte das als Botschaft einer Trauernden verstehen oder einer jungen Frau, die sich mit ihrer Vergangenheit ausgesöhnt hat und weiß, dass sie es anders machen will. Einen Tag später wurde Peaches Geldof in ihrem Haus tot aufgefunden.
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