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myGully |
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02.04.14, 10:59
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.378
Bedankt: 55.395
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GEMA kassiert nun auch bei Video on Demand
Zitat:
Die GEMA kassiert nun auch Lizenzvergütungen bei Video-on-Demand-Angeboten - und das zwölf Jahre rückwirkend. Das dürfte der GEMA einige Millionen zusätzlich einbringen.
Die GEMA kassiert künftig auch bei Video-on-Demand-Angeboten. Das geht aus einer Pressemitteilung der GEMA hervor. Der zufolge habe man sich mit dem Branchenverband BITKOM auf die Höhe der urheberrechtlichen Vergütungen für Musik in Filmen, Serien, TV-Shows und Dokumentationen geeinigt. Die Lizenzvergütungen betragen beispielsweise für Spielfilme 16,5 Cent beim Kauf und 5,5 Cent für das Leihen des Films. Bei TV-Serien liegen die Lizenzvergütungen bei 4,9 Cent für den Kauf einer Folge und 2,35 Cent für das Leihen.
Dieser Vertrag soll rückwirkend ab dem 1. Januar 2002 gelten, also zwölf Jahre rückwirkend. Nicht von diesem Vertrag berücksichtigt werden Abo-Modelle von Video-on-Demand-Angeboten, also etwa Amazon Instant Video oder Watchever. Hierzu gebe es aber weiter Verhandlungen zwischen GEMA und BITKOM. Wer ausschließlich werbefinanzierte Video-on-Demand-Angebote schaut, ist ebenfalls nicht vom neuen GEMA-Vertrag betroffen. Zahlen müssen die Betreiber, nicht aber die Kunden. Denkbar ist natürlich, dass die Betreiber diese Kosten auf ihre Kunden umlegen.
Die Einigung verspricht der GEMA hohe Einnahmen. Denn nach Prognosen des BITKOM auf Basis von Zahlen des Marktforschungsinstituts IHS Technologie werden im Jahr 2014 in Deutschland rund 27,2 Millionen Filme in digitaler Form online gekauft oder geliehen. Das entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus werden voraussichtlich rund 6,1 Millionen TV-Serien als einzelne Episoden oder als Staffel im Internet gekauft oder geliehen (plus 15 Prozent). Selbst wenn die allermeisten Filme und Serien nur geliehen werden sollten, kommen allein 2014 einige Millionen extra für die GEMA zusammen. Und rechnet man die vergangenen 12 Jahre noch dazu, dürfte - vorsichtig geschätzt - schnell eine achtstellige Summe daraus werden.
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02.04.14, 11:36
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Zitat:
Zahlen müssen die Betreiber, nicht aber die Kunden. Denkbar ist natürlich, dass die Betreiber diese Kosten auf ihre Kunden umlegen.
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Wieso gibt es hierfür kein Verjährungsfrist? Für fast alles gibt es Verjährungsfristen, sogar für Verbrechen, aber GEMA besitzt wohl wein Sonderstatus. Dann präsentieren die noch das Ganze auf den Silbertablett, als würden die sagen wollen, Leute, ihr kommt um uns nicht drum herum, ich müsst bezahlen, ohne wenn und aber. Egal wie Rechnung bezahlt wird. Dann wird alles auf die Kunden abgewälzt. Die kassieren doch schon überall mit.
Dieser Drecksverein kotzt mich so an, das kann man nicht in Worte beschreiben.
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02.04.14, 14:07
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#3
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Tja, solang man sich hier seine Medien zieht, kassiert die Gema nix  .
Die Künstler aber leider auch nicht.
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02.04.14, 14:13
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Doch, beim Kauf von diverser Hardware möchte die GEMA auch Gebühren haben, die beim Kauf fällig werden. Gibt auch einige darunter die sich nichts laden, aber trotzdem die Gebühr zahlen müssen.
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02.04.14, 15:52
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#5
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Postillon24
Registriert seit: Sep 2009
Ort: -----------
Beiträge: 857
Bedankt: 722
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Wurde das nicht schon länger gesagt dass die Künstler von GEMA und Co. nichtmal im Ansatz genug bekommen? Meine ich zumindest so gehört zu haben.
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02.04.14, 19:20
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#6
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.783
Bedankt: 1.493
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ich finds traurig. Die kassieren Gebühren unter anderem für Speichermedien, pro Gigabyte. Aber alles was von der GEMA geschützt ist - wo die GEMA Geld für verlangen darf - das darf ich sowieso nicht einfach kopieren. Ich zahle also eine Gebühr für etwas, was ich ohnehin nicht darf. Eigentlich könnte man sagen dass mit dem kauf einer Festplatte, eines Rohlings, eines MP3-Players oder sonstigem gerät/Speichermediums die komplette Kapazität mit Musik und Video vollgesogen werden dürfte. Bezahlt hat man ja schon dafür.
Drecksladen. Direkt nach der sch*ß GEZ der größte politisch anerkannte Verbrecherhaufen, den es gibt.
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Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs: 1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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