Der Social-Media-Gigant um Firmengründer Mark Zuckerberg zahlt zwei Milliarden für den Virtual-Reality-Spezialisten Oculus.
«Mobile ist die Plattform von heute – wir wollen auch auf den Plattformen von morgen vertreten sein.» Mit diesen Worten wird Facebook-Gründer und -Firmenchef Mark Zuckerberg in der Medienmitteilung zum jüngsten Zukauf zitiert: Für zwei Milliarden Dollar geht der Virtual-Reality-Spezialist Oculus in das Facebook-Portfolio über.
Der Kaufpreis werde durch 400 Millionen in bar sowie 23,1 Millionen Facebook-Aktien entrichtet, heisst es. Im Falle des Erreichens von weiteren Meilensteinen, sollen zusätzliche 300 Millionen Dollar in die Oculus-Kasse fliessen.
Brendan Iribe, Gründer und heutiger Co-Chef von Oculus, sieht gerade im Bereich der sozialen Medien grosses Potenzial für seine Technologien. Sie werde den Nutzern bis heute Unmögliches ermöglichen – «und wir stehen erst am Anfang», wird er bedeutungsschwanger zitiert.
Der Hauptsitz von Oculus im kalifornischen Irvine werden beibehalten, teilen die beiden Unternehmen mit.