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20.03.14, 09:08
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 5.157
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[Update] Malaysias Regierungschef: Flugzeug ins Meer gestürzt
Zitat:
Im südlichen Indischen Ozean sind nach australischen Angaben womöglich Trümmerteile der seit fast zwei Wochen vermissten malaysische Passagiermaschine entdeckt worden. Regierungschef Tony Abbott verwies am Donnerstag auf Satellitenbilder: "Neue und glaubhafte Informationen sind ans Licht gekommen". Auf diesen seien zwei Objekte zu sehen, die von der Boeing 777 stammen könnten.
Ein Sprecher des australischen Such- und Rettungsdienstes sagte auf einer Pressekonferenz, dass es sich womöglich um bis zu 24 Meter große Trümmerteile handle. Sie befänden sich in einem Gebiet 2500 Kilometer südwestlich von Perth. Das Meer sei dort mehrere Tausend Meter tief.
Die Aufnahmen seien allerdings undeutlich. Abbott sagte im Parlament, es werde "extrem schwierig, diese Objekte zu lokalisieren". Und es könne sich durchaus herausstellen, dass doch keine Verbindung zum Malaysia-Airlines -Flug MH370 bestehe.
Vom Flug MH370 der Malaysia Airlines fehlt jede Spur. Das passiert nur ganz selten. Nach einem Absturz werden Wracks meist innerhalb weniger Stunden geortet. Manchmal aber auch erst nach Monaten - oder nie.
Komplizierte Suche
Australien hat vier Flugzeuge und zwei Schiffe in das Gebiet geschickt. Die Suche gestaltet sich allerdings schwierig: Die Sicht in der Region sei schlecht, was die Suche erschweren könnte, sagte der der Leiter der Schifffahrtsbehörde AMSA. Zudem könnten die Teile immer wieder von Wasser überspült werden, sich also zeitweise unter der Wasseroberfläche befinden.
Weil das Gebiet so weit von Land entfernt ist, haben die Flugzeuge den Angaben zufolge jeweils nur etwa zwei Stunden Zeit zur Suche. Dann müssten sie umkehren, um mit dem verbliebenen Kerosin an Bord den Landeplatz bei Perth erreichen zu können.
Maschine flog wohl nach Süden
Die Suche nach der Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord hatte sich zuletzt auf den südlichen Indischen Ozean konzentriert. Die wahrscheinlichste Annahme ist derzeit, dass die Maschine nach dem abgerissenen Kontakt Richtung Süden geflogen sei.
Das Flugzeug sei vermutlich immer weiter in den südlichen Suchkorridor hineingeflogen, der über Indonesien in den Indischen Ozean westlich von Australien reicht. Dies ergebe sich daraus, dass in dem nördlichen Gebiet von Thailand bis nach Kasachstan keine Hinweise entdeckt worden seien. Auch in China wurden keine Hinweise auf die Maschine gefunden.
Die Maschine war auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking am 8. März vom Radar verschwunden. 26 Länder beteiligen sich mittlerweile an der Suche, die vom Kaspischen Meer bis in den südlichen Indischen Ozean reicht. Die malaysischen Ermittler gehen davon aus, dass jemand mit großer Fachkompetenz die Maschine gezielt umgeleitet haben könnte.
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20.03.14, 13:58
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
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Das wäre ja mal komplett die andere Richtung gewesen. Allerdings sieht's für mich eher wie alles aus, aber nicht wie ein Wrackteil. Ist das Meer dort nicht über 3000m tief?
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24.03.14, 15:55
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#3
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 5.157
Bedankt: 3.130
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Flug MH370 ist im Indischen Ozean abgestürzt
16:28: Malaysias Premier
Zitat:
Die verschollene Boeing ist nach den Worten von Malaysias Regierungschef im südlichen Indischen Ozean abgestürzt. Das australische Schiff "HMAS Success" ist auf dem Weg zu verdächtigen Trümmerteilen.
"Alle an Bord sind verloren". Nach 17 verzweifelten Tagen, nach quälender Hoffnung und wilden Spekulationen und einer weltumspannenden Suchoperation kam am späten Montagabend endlich diese niederschmetternde Nachricht: Niemand an Bord des Fluges MH 370 hat überlebt.
Malaysia Airlines schrieb sie in einer SMS an die Angehörigen der Menschen an Bord seiner vermissten Boeing 777, die am 8. März urplötzlich vom Radar verschwunden war.
Die Maschine ist über dem Indischen Ozean abgestürzt, erklärte Malaysias Premierminister Najib am späten Abend in einer kurzfristig angekündigten Pressekonferenz. Darauf lasse die Analyse von Satellitendaten schließen, sagte er in Kuala Lumpur.
Er habe neue Informationen der britischen Investigationsbehörde für Luftunfälle (AAIB) erhalten: Die Firma Inmarsat, mithilfe deren Satellitenauswertungen bereits die derzeitigen Suchkorridore definiert wurden, habe nun noch genauere Berechnungen angestellt. Sie hätten "eine Analyse benutzt, die noch nie zuvor in einer Ermittlung dieser Art verwendet wurde, und sie waren in der Lage, mehr Licht auf die Flugroute von MH370 zu werfen", erklärte der Premierminister.
Die verschollene Boeing 777 flog demnach "entlang dem südlichen Korridor, und ihre letzte Position lag in der Mitte des indischen Ozeans, westlich von Perth". Dies sei "ein abgelegener Ort, weit entfernt von möglichen Landeplätzen. Deshalb muss ich Sie mit tiefer Trauer und Bedauern darüber informieren, dass – gemäß dieser neuen Daten – Flug MH370 im südlichen indischen Ozean endete."
"HMAS Success" soll erste Trümmer bergen
Genau dort hatten die Männer in einem australischen Suchflugzeug eine erste wirklich konkrete Spur mit eigenen Augen gesehen: mehrere unbekannte Objekte, die unter ihnen im grauen Eiswasser des Indischen Ozeans trieben. Dazu einige undefinierbare Radarausschläge in derselben Region. Die Suche nach Flug MH370 brachte damit am Nachmittag des 17. Tages endlich konkrete Hinweise.
Die Piloten eines australischen Orion-Jets hatten an dem Fundort sofort Signalbojen mit Rauch platziert, ein Suchschiff der australischen Marine mit dem vielversprechenden Namen "HMAS Success" befindet sich als einziges ganz in der Nähe und wird die Gegenstände hoffentlich bis Dienstagmorgen bergen können. Premierminister Najib hat für Dienstagmorgen eine weitere Pressekonferenz mit mehr Details angekündigt.
Ob die Bergung tatsächlich stattfinden kann, ist aber noch unklar. Die Herausforderungen könnten sich sogar noch steigern: Im Norden braut sich ein Zyklon zusammen, dessen vorhergesagter Pfad, so die Wetterexperten, genau durch das Suchgebiet führen soll. Schon jetzt war die Suche immer wieder von Stürmen, Nebel und rauer See gestört worden. In den nächsten Tagen ist in diesem harschen Seegebiet mit Wellen von bis zu sieben Metern zu rechnen.
Trotzdem: bei den Piloten und Fachleuten am Militärflughafen bei Perth stieg seit dem Sonntag die Unruhe, das sichere Gefühl, dass ein Durchbruch unmittelbar bevorsteht.
Die US-Marine hatte just am Montag verkündet, man werde nun einen speziellen "Flugschreiber-Finder" in die Region schicken. Dieses Spezialgerät soll in der Lage sein, durch akustische Signale einen versunkenen Flugschreiber in bis zu 6100 Meter Meerestiefe auszumachen, so William Marks von der 7. US-Flotte. "Wenn ein Trümmerfeld bestätigt ist, kann der 'Towed Pinger Locator' der Navy signifikanten Vorteil im Lokalisieren der verschollenen malaysischen Black Box leisten".
Man wolle so schnell wie möglich reagieren können, wenn tatsächlich endlich Wrackteile gefunden werden, so Marks. Eile ist geboten, denn die Batterielaufzeit des Flugschreibers wird in weniger als zwei Wochen verbraucht sein.
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Damit schreiben sie das Flugzeug entgültig ab. Fraglich bleibt, ob jemals die Absturzstelle, bzw. das Wrack und der Flugschreiber gefunden werden. Denn die letzten 10 Tage der Batterie und damit auch die GPS Signale des Flugschreibers sind gezählt.
Genauso bleibt fraglich, wie das Flugzeug überhaupt in den Bereich gekommen ist. Deutet aber wohl alles auf die Piloten hin........
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24.03.14, 18:51
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#4
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.553
Bedankt: 1.432
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Zitat:
Zitat von ckjthedogmaster
Damit schreiben sie das Flugzeug entgültig ab. Fraglich bleibt, ob jemals die Absturzstelle, bzw. das Wrack und der Flugschreiber gefunden werden. Denn die letzten 10 Tage der Batterie und damit auch die GPS Signale des Flugschreibers sind gezählt.
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Wer weiß!
Vielleicht sollte man einfach J.J. Abrams fragen! xD
...
Sorry, der war etwas flach^^
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Where Is My Mind¿
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24.03.14, 20:12
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#5
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Grafikdesignerino
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 592
Bedankt: 740
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Zitat:
Zitat von frosti2311
Vielleicht sollte man einfach J.J. Abrams fragen! xD
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Der war etwas flach und unangebracht.
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