[Prince]

Die Stiftung Warentest hat Nutzern geraten, sich von den Warnungen der Drucker-Hersteller vor Tinten von Drittanbietern nicht verunsichern zu lassen - denn diese stehen den originalen oft nicht merklich nach.

Im Gegenzug können Anwender hier eine Menge Geld sparen. In einem Extremfall war die Differenz laut der Stiftung Warentest so groß, dass der Ausdruck einer A4-Farbseite nicht mehr rund 1,50 Euro kostete, sondern nur noch 5 Cent. In dem Test mussten 17 Tinten von alternativen Herstellern gegen die vier Originale von Brother, Canon, Epson und Hewlett-Packard antreten.

Dabei waren es vor allem die Brother- und Epson-Geräte, für die es etliche gute und günstige Alternativen zur teuren Originaltinte gibt. Die Ersparnis liegt hier je nach Anbieter bei 50 bis mehr als 90 Prozent und die Qualität der Fremdtinten wurde über alle geprüften Produkte hinweg als "gut" eingestuft. Der Vorteil für die Nutzer liegt hier darin, dass die Drucker der beiden Hersteller mit separaten Farbtanks ausgestattet sind.


Bei Canon und Hewlett-Packard kommen hingegen Tintenstrahldrucker mit Kombitanks und eingebauter Elektronik zum Einsatz. Das macht es Drittanbietern deutlich schwerer, die Originalpatronen adäquat zu ersetzen. Bei den getesteten Druckern war die Ersparnis durch Fremdtinten daher auch deutlich niedriger. Einige Tinten enttäuschen zudem mit flauen und kontrastarmen Fotodrucken.

Auch funktioniert die Füllstandsanzeige hier nicht immer korrekt, weil die Drucker nur mit der proprietären Elektronik der Originale vollständig zusammenarbeiten. Die Stiftung Warentest rät Anwendern, die sich einen neuen Drucker zulegen wollen, schon beim Kauf auf Einzeltanks zu achten. Denn bei diesen erzielen günstige Fremdpatronen die besten Druckergebnisse.

Insgesamt sind aber bei allen Anbietern alternative Angebote breit verfügbar. In der Vergangenheit versuchten die Drucker-Hersteller immer wieder, dies zu verhindern. Denn gerade an den Ersatzpatronen verdienten sie sehr gut. Teils lagen die Preise für die originale Tinte dabei so hoch, dass sie hätte mit Gold aufgewogen werden können.

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[Ghozz]

Die Druckerhersteller vedienen hauptsächlich durch die eigenen überteuerten Tintenpatronen. Auch werden die Patronen so präpariert, das der Drucker schon meckert oder gar nicht mehr läuft, bis man die Patrone austauscht. Die Drucker meckern schon, wenn die Patrone noch nicht ansatzweise leer sind.

Da kann man sich besser die günstigere Variante nehmen.

[Gualdalope]

In der Tat, richtig dreckiges Geschäft. Erst vor kurzem einfach weiter in vollen Farben gedruckt obwohl der Drucker schon lange vorher meckert dass die Patronen fast leer sind und in ansatzweise nichtmal waren.

Im Vergleich zu anderen profitorientierten Gewerben ist das hier im Druckerbereich schon ziemlich lange bekannte Abzocke gewesen. Daher begrüße ich ein Testurteil das dagegen stemmt.

[Prince]

Oftmals bekommt man für den Preis der Druckerpatronen schon einen neuen Drucker!

[m3dic]

Muss ganz ehrlich sagen das ich das jahrelang gemacht habe. Patrone leer neuen Drucker kaufen, usw.

[kopierpapier]

Zitat von m3dic

Muss ganz ehrlich sagen das ich das jahrelang gemacht habe. Patrone leer neuen Drucker kaufen, usw.

Lohnt sich vor allem wenn man bei ebay das ding noch verscherbeln kann...

Aber gut zu wissen, mein nächster Drucker iss bestimmt kein Canon mehr sondern n Epson.

[m3dic]

Richtig

[Mr_Braun]

Also bisher hatte ich immer meine Bedenken bei alternativen Farben, allerdings resultieren diese schlechten Bedenken aufgrund weniger schöner Resultate von vor einer Dekade.

Aber bei der Meldung:
Beim nächsten Tintenkauf, nehme ich dann auch mal die günstige Alternative!

[KleineKaffeetasse]

Naja hat sich ja bald eh erledigt nicht wahr? XD

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