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[Software] Wie die "Super-Wanze" Whatsapp die Privatsphäre aushöhlt

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Ungelesen 14.02.14, 20:49   #1
TinyTimm
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Standard Wie die "Super-Wanze" Whatsapp die Privatsphäre aushöhlt

Zitat:
Whatsapp ist nicht nur äußerst beliebt, sondern auch äußerst praktisch: Leicht zu erlernen, einfach zu bedienen, fast kostenlos. Doch ein Experte warnt: Wer sich die App auf seinem Handy installiert, läuft Gefahr, dass seine Gespräche mitgeschnitten werden. Es gibt Alternativen.

Eigentlich ist sie doch bequem, gut und günstig – die „WhatsApp!“. Eine kostenlose Kurznachricht über ein internetfähiges Handy wird an eine Einzelperson oder in eine Gruppe geschickt. Klingt verlockend! Aber was viele nicht wissen: Man könnte meinen, dass man mit dieser App eine „Super-Wanze“ mit sich herumtrage. „WhatsApp“ habe ******* Sicherheitsmängel. Diese Zeitung fragte bei Experte und EDV-Dozent Stefan Löffelbein nach.

Herr Löffelbein, was ist „WhatsApp“ und wie viele Nutzer gibt es?

Stefan Löffelbein: „WhatsApp“ ist ein Programm, mit dessen Hilfe man sich z.B. per Handy Nachrichten, Fotos, Informationen an Einzelpersonen oder an Gruppen wie Sportvereine oder die Familie schicken kann. Der Versand ist zwar ein Jahr lang kostenlos, aber bezahlt wird der Preis im Wesentlichen ohnehin in einer anderen Währung: Der Preisgabe sehr persönlicher Vorlieben. Es gibt weltweit ca. 350 Millionen Nutzer, in Deutschland hat ungefähr jeder Vierte „WhatsApp“.

Was bedeutet „Preisgabe persönlicher Vorlieben“?
Löffelbein: Die App kann Gespräche und Telefongespräche mitschneiden, sie kann Fotos einsehen, mit dem aktuellen Standort versehen und hochladen. Diese Daten werden, wie niederländische Behörden nachgewiesen haben, auf amerikanische Server übertragen, ohne dass man es merkt. Wenn der Nutzer „WhatsApp“ verwenden will, muss er dies zulassen. Dies geschieht auch, wenn die App im Hintergrund läuft. Einige Menschen gehen deshalb bereits dazu über, bei vertraulichen Gesprächen das Handy auszuschalten und entnehmen sogar - sofern möglich - den Akku.

Also würden Sie empfehlen, die „WhatsApp“ zu deinstallieren?
Löffelbein: Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich möchte aber in jedem Fall dazu ermutigen, sicherere Alternativen auszuprobieren, die ähnliche Dinge können wie „WhatsApp“. Viele Menschen glauben nämlich, dass sie nichts zu verbergen haben und dass jeder ruhig wissen dürfe, was sie erleben und veröffentlichen. Doch oft können sie sich gar nicht vorstellen, wie leicht ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen missverstanden werden kann und welche Probleme dies bereiten mag. Außerdem gibt es ja viele persönliche und vertrauliche Gespräche unter Freunden, in der Familie oder zwischen Ärzten und Patienten, und hier soll jeder wissen, dass „WhatsApp“ mithören kann. Denken Sie z.B. auch an Beamte in Behörden oder das Mobiltelefon als Wecker auf dem Nachttisch.

Können sich „WhatsApp“-Nutzer schützen?
Löffelbein: Nein, wenn man die App installiert, muss man ihr die genannten Berechtigungen auf das Smartphone gewähren und die Nutzer tragen die „Wanze“ am Körper. Man schaltet schließlich ein Handy nicht 24 Stunden am Tag aus, sonst würde man keins benutzen.

Gibt es eine Alternative zu „WhatsApp“?
Löffelbein: Es gibt eine App einer Schweizer Firma, die „Threema“ heißt. Man kauft die App für eine geringe Einmalzahlung. „Threema“ ist eine Kurznachrichten-App, bei der alle Nachrichten von Gerät zu Gerät verschlüsselt übertragen werden. Mit einer Verschlüsselung hat niemand anderes außer Absender und Empfänger die Möglichkeit, den Inhalt der Nachrichten zu lesen. Selbst der Serverbetreiber hat keine Möglichkeit, die Nachrichten zu entschlüsseln. Seit Dienstag gibt es bei „Threema“ auch den Gruppenchat. Diese App ist allerdings noch nicht so verbreitet. Aber vielleicht hilft ja der eine oder andere Leser mit. Die größten Mobilfunkanbieter bieten außerdem „Joyn“ als eine „WhatsApp“-Alternative an.
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Zitat:
Webernig Ingo von WeAppU.com:
Das ist nichts Neues! Ich kann alles bestätigen und Unterstreichen was der Artikel sagt. Vor allem den Satz: “Das muss jeder User für sich entscheiden”!
Was ich noch ergänzen würde wäre (Und das tun die meisten Leute leider nicht wenn Sie eine App Installieren) sich die BERECHTIGUNGEN durchzulesen VOR dem Installieren.

Meist sind nämlich in der “Google-Beschreibung” diese zwar vorhanden, werden aber nicht gelesen. Dann ladet der User die App aus dem Store und die Installation wird am Handy gestartet. Jedoch muss er ja dort nochmal explizit zustimmen und das liest sich fast kein Nutzer durch. Was ein großer Fehler ist. Einmal OKAY geklickt und der App Entwickler hat vollen Zugriff auf die Daten am Handy.
Zitat:
Liste der “WhatsAPP” Berechtigungen

Hier die aktuelle Liste der Berechtigungen (von gerade eben) der App “WhatsApp”, am Beispiel der Android Version:


Ihre Konten
Konten auf dem Gerät suchen
Konten auf dem Gerät verwenden
Konten hinzufügen oder entfernen
Konten erstellen und Passwörter festlegen
Google-Servicekonfiguration lesen
Standort
Ungefährer Standort (netzwerkbasiert)
Genauer Standort (GPS- und netzwerkbasiert)
Ihre Nachrichten
SMS empfangen SMS senden
Netzkommunikation
Daten aus dem Internet abrufen
Zugriff auf alle Netzwerke
Netzwerkverbindungen abrufen
WLAN-Verbindungen abrufen
WLAN-Verbindungen herstellen und trennen
Ihre personenbezogenen Daten
Kontaktkarten lesen
Telefonanrufe
Telefonstatus und Identität abrufen
Telefonnummern direkt anrufen
Speicher
USB-Speicherinhalte ändern oder löschen
System-Tools
Systemeinstellungen ändern
Verknüpfungen installieren
Verknüpfungen deinstallieren
Zugriff auf geschützten Speicher testen
Informationen zu Ihren Apps
Beim Start ausführen
Aktive Apps abrufen
Kamera
Bilder und Videos aufnehmen
Mikrofon
Audio aufnehmen
Ihre sozialen Informationen
Kontakte lesen
Kontakte ändern
Auswirkungen auf den Akku
Ruhezustand deaktivieren
Vibrationsalarm steuern
Synchronisierungseinstellungen
Synchronisierungsstatistiken lesen
Synchronisierungseinstellungen lesen
Synchronisierung aktivieren oder deaktivieren
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