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myGully |
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14.01.14, 15:03
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.359
Bedankt: 55.397
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No-Spy-Abkommen mit den USA dürfte scheitern
Zitat:
Mit dem Satz "Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht" hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel die NSA-Affäre im vergangenen Oktober kommentiert. Das so genannte No-Spy-Abkommen sollte das klar regeln, doch daraus wird wohl vorerst nichts.
Die Anti-Schnüffel-Vereinbarung sollte das freundschaftliche Verhältnis zwischen Deutschland und den USA regeln bzw. wieder stärken. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) sieht es derzeit aber nicht danach aus, dass die - wohlgemerkt noch laufenden - Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht werden können.
Denn die US-amerikanischen Verhandlungspartner haben laut SZ auf stur geschalten und wollen nicht einmal darauf verzichten, Mitglieder der Bundesregierung sowie andere hochrangige Politiker auszuschnüffeln, sollte man dies als notwendig ansehen. Die SZ zitiert dabei eine Quelle im Bundesnachrichtendienst (BND) mit den klaren Worten: "Wir kriegen nichts."
Wie es heißt, will Gerhard Schindler, Präsident des deutschen Nachrichtendienstes, auf eine Unterschrift verzichten, da das Abkommen unter diesen Umständen nicht akzeptabel sei. Mehr als das: Ein hochrangiger deutscher Verhandlungspartner bezichtigte die US-Amerikaner der Lüge. Konkret weigerten sich die USA unter anderem, genauere Daten zu den Spionage-Aktivitäten in Bezug auf die Kanzlerin und andere deutsche Politiker herauszugeben.
Das steht auch im Widerspruch zu den (ersten) Versicherungen von NSA und Co., dass man nichts unternehme, "um die deutschen Interessen zu schädigen." Das kann man inzwischen aber als widerlegt ansehen, da die von Whistleblower Edward Snowden enthüllten Dokumente klar das Gegenteil beweisen.
Gescheitert sind die Verhandlungen indes nicht, zumindest nicht offiziell. Gegenüber der SZ meinte ein Regierungssprecher, dass die Gespräche weitergingen und man in den nächsten drei Monaten "noch etwas hinbekommen" will.
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14.01.14, 15:15
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#2
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.177
Bedankt: 1.376
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drauf geschissen...
1. glaub ich unseren Marionetten genausowenig wie den Amis irgendwas...
2. hält sich doch dann eh keiner dran.
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15.01.14, 16:22
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 158
Bedankt: 87
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Was ein Schwachsinn, also hat die Bundesregierung definitiv was zu verbergen, sonst würden Sie nicht darauf so bestehen... ausserdem wieso sollten die USA irgendwas offenlegen. Gibt genug sachen die uns Staatsbürgern von unserer "Regierung" verheimlicht werden...
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Freuen wir uns doch lieber das einer der "Google" für einen Lockruf für Hühner hält überhaupt eine Schule besucht.
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Bester Mann
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17.01.14, 13:03
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#4
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 183
Bedankt: 157
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Ich verstehe das Problem nicht wenn die USA kucken, wenn einer nichts schlimmes/böses gemacht hat, dann hat man doch auch nichts zu verbergen...
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17.01.14, 13:41
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#5
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Newbie
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 98
Bedankt: 41
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Am Ende kommts so, dass der Vertrag von beide unterzeichnet wird, und die Amis uns dann mit neuen Techniken wieder abhören...
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17.01.14, 14:02
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#6
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 163
Bedankt: 335
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Privatsphäre ist für die Politiker heute Fremdwort, als ob sie alles über uns immer wissen müssen.
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