[Webapache]

Eine kleine Umfrage an die Mitglieder. "Wie gut fühlt Ihr Euch im Internet geschützt?".
Die Frage zielt darauf ab, wie viele Internetbenutzer sich von Euch hinreichend Gedanken um einen Angriff von außen machen, sich vor einem solchen zu schützen, oder wer tatsächlich so ehrlich ist, und sagt: "Hey, eigentlich habe ich gar keine Ahnung von dem, was ich da online eigentlich tue." Ich bin gespannt auf die Umfrageergebnisse, und würde mich freuen, wenn einige von Euch auch begründen, warum sie gewisse Vorsichtsmaßnamen getroffen haben, und welche.

[Uploads4You]

Sorry aber deine Umfrage ist reiner Schrott... (Sicherheit im Internet ist relativ!)

Niemand ich wiederhole niemand ist zu 100 % geschützt!

[VanilleWaffel]

Wenn sich jemand in mein System einklinken will, dann schafft er das auch. Merken würde ich das auch nicht.
Sicher fühle ich mich im Netz schon, da ich nur Seiten anklicke, die ich auch kenne und dubiose Links, Seiten etc meide.
Zuerst denken, dann klicken und sich nicht wundern, warum bei einem falschen Klick, das System verseucht ist.
Aber wie gesagt, 100% sicherheit gibt es nicht.
Wenn ich mein System top schützen möchte, bleibt das Internet aus

Schönen Sonntag

[habnixsagnix]

Zitat von Uploads4You

Niemand ich wiederhole niemand ist zu 100 % geschützt!

Genau aus diesem Grund fahre ich zweigleisig. Ins Netz geht ein älterer Laptop , der währenddessen keinen Zugriff auf das interne, physikalisch getrennt aufgebaute Netz hat. Darüber hinaus liegen keinerlei private Daten darauf, Passwörter etc. werden nicht gespeichert sondern jeweils eingegeben.

Die Arbeitsrechner haben keinerlei Zugriff aufs Netz, müssen Daten übertragen werden, sind diese vorher auf den Laptop geschoben worden, dieser wird solange vom Router getrennt.

[Uploads4You]

Zitat von habnixsagnix

Genau aus diesem Grund fahre ich zweigleisig. Ins Netz geht ein älterer Laptop , der währenddessen keinen Zugriff auf das interne, physikalisch getrennt aufgebaute Netz hat. Darüber hinaus liegen keinerlei private Daten darauf, Passwörter etc. werden nicht gespeichert sondern jeweils eingegeben.

...

Bringt dir recht wenig, wenn dein System mit einem FUD Trojaner bzw. Keylogger infiziert ist...

[Maik77]

Wenn ich über Sicherheit nachdenken würde dann müsste ich mein Netz abschaffen ^^
Ein Antivierenprogramm, klar aber viel mehr ist kaum machbar!

[Ghozz]

Zitat von Uploads4You

Bringt dir recht wenig, wenn dein System mit einem FUD Trojaner bzw Keylogger infiziert ist...

Man kann sich aber vor Keyloggern mit Zemana AntiLogger vorher schützen, bevor man sich das System verseucht.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[FlashGordon1938]

da eine Nutzung eines Rechners ohne Internetzugang nicht mehr möglich ist, gibt es auch keinerlei Sicherheit mehr gegen Angriffe von außen.

Ich nutze privat fürs Internet Mobilfunk über 3 verschiedene Mobilfunkanschlüsse über USB, verschlüsseltes VPN, Firewall, Internet Security Software mit täglichen vollständigen Scan, USB Stick Schlüssel mit sicherem Passwort für 256bit verschlüsselte private Daten auf USB HD. Monatlich komplette verschlüsselte Datensicherung über 6 Monate zurück auf externe HD die an externer Stelle lagert

Nur Antivirus und Firewall ist nicht sicher - ich habe mir im Geschäft trotz "professioneller" Software tatsächlich auf der Seite eines Großhandels über einen Link auf eine nicht mehr existehte Einzelhandelsseite einen Bundespolizei Trojaner auf den Firmenrechner geholt gehabt, was im Verbund in einem Intranet von um 100 Rechnern nicht lustig ist. Habe die Festplatte darauf hin ausgebaut und vernichtet - ich bin mir aber bis heute nicht sicher ob nicht auch der Server was abbekommen hat.

[douploader]

Ich habe mir mal BidDisk 7 geholt, wobei ich es noch nicht benutze, weil mein Rechner dann sehr langsam wird. Jedoch ist das Programm sehr gut, weil es den Rechner, bzw. die System-Partition einfriert und man selbst bei einen schwerwiegenden Virus durch einen Neustart des Pc´s den Zustand wie vor dem Einfrieren wiederherstellen kann. Man muss natürlich aufpassen, dass man keinen Virus einfriert.

[stanleybeamish]

ADWCleaner und Hitman finden bei mir fast immer was....obwohl ich richtig Schutz eingebaut habe.
Kann nur sagen, das wirklich kein Schwein richtig sicher ist.
Gruß

Edit : Habe Avast, IOBit Malwarefighter und ASC Pro, Heimdal, Hitman, MB Anti Exploit...Adblock, Nos*****.
Trotzdem geht immer mal wieder ein Fisch ins Netz..............sind immer im Tempordner vom Browser zu finden.

[Only112]

man kann sich schon echt gut schützen vor viren in dem man sich die werte anguckt bei der datei..oder sie einfach in einer virtuellen umgebung starten und gucken wie sich das teil verhält ;D

was halt fies ist sind die Crypted viren die eine detection von 0/44 haben ist denn haaalt soo!

[computerbildsuchti]

So, hier mal eine sinnvolle Antwort zum Anfangsthema:

Virenschutz:
Ich benutze kein Windows, sondern bin seit kurzem auf Linux (openSUSE) umgestiegen. Dadurch habe ich ein deutlich geringeres Risiko mir ein Virus, Trojaner, Wurm oder ähnlichen Schrott einzufangen. "Comodo Antivirus for Linux" und ständige Updates erledigen den Rest.
In der Richtung Sicherheit gegen Viren fühle ich mich sicher.

Passwörter:
Auch da fühle ich mich sicher, da ich bereits auf vielen Diensten unterschiedliche, meist zufällig generierten Passwörtern, welche ich in KeePass abgespeichert habe, benutze.

Email-Sicherheit:
In diesem Bereich fühle ich mich ebenfalls gut abgesichert, da ich weder Google Mail, Web noch GMX als privaten Hauptaccount nutze, sondern Mailprovider ausgesucht habe, welche sich im Darknet (Tornet) befinden und zumindest versprechen, höchsten Wert auf Datenschutz zu legen. Natürlich kann man nie zu 100% wissen, ob diese sich auch daran halten, Mailtor und URSSmail sind aber meiner Meinung nach immer noch besser als Google Mail, die einen F*** auf Datenschutz geben.
Als zweite Stufe nutze ich GnuPG zur Verschlüsselung meiner Mails, sofern mein Kommunikationspartner diese ebenfalls verwendet, was aber zu meinem Bedauern selten der Fall ist.

Schutz vor Spionage beim Surfen im Web:
Zur Absicherung meiner Surfsessions benutze ich das bekannte Firefox Addon "NoS*****", welches Javas***** nur von den Seiten zulässt, denen ich diese Funktion manuell gestattet habe. Ebenso benutze ich ein Addon (SecretAgent), welches am laufenden Band meinen Http Fingerabdruck verfälscht und diese Daten, wie zum Beispiel das verwendete Betriebssystem, mit jeder Verbindung es den Werbefirmen schwerer macht mich beim nächsten Besuch wieder-zuerkennen um so Rückschlüsse auf mein Surfverhalten zu führen.
Eine weitere Sicherheitsrelevante Funktion stellt das Ablehnen einer RC4-Verschlüsselung dar, da diese bereits als geknackt gilt. Dies konnte ich direkt im Firefox durchführen, indem ich in about:config nach rc4 gesucht habe und daraufhin alle Einträge, die übrigblieben auf "false" gesetzt habe. Um noch gegen Cookie Probleme verzugehen habe ich Firefox angewiesen am Ende Alle Cookies und andere persönliche Daten zu löschen und mit einem Addon (Self-Destructing Cookies) die Zerstörung der Cookies der dementsprechenden Seite durchzuführen, sobald der Tab dieser Seite geschlossen wurde. Ein OpenVPN Server in Rumänien (VPNbook) gibt den Datenspionen dann den Rest.

Schutz auf meinem Android Smartphone:
Wie auf meinem PC habe ich auch auf meinem Smartphone wichtige Schutzmaßnahmen getroffen. Die einfachste stellt die Installation eines Virenschutzes dar. Ich habe mich persönlich für avast! Free Mobile Security entschieden.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt, zum Schutz meiner Privatsphäre stellt die Verwaltung der Rechte der Apps dar. Dank CyanogenMod bin ich in der Lage den Apps einzelne Berechtigungen zu Entziehen um diesen das Eindringen in meiner Privatsphäre unmöglich zu machen.
Als zusätzlichen Schutz habe ich auch noch eine Firewall (AFWall+) eingerichtet, welche standardmäßig Alles (ebenso Systemanwendungen) blockiert. Somit kann ich erst die Berechtigungen überprüfen und dann gegebenenfalls die Verbindung freigeben. Dies hat auch den Vorteil, dass Trojaner und/oder NSA Backdoors somit nicht mit ihrem Hersteller in Verbindung treten können und dadurch nutzlos sind.
Um meine Privatsphäre noch weiter zu erhöhen habe ich mich von allen Google Anwendungen inklusive den Play Store getrennt und diesen dann durch F-Droid ersetzt, welcher nur OpenSource Apps anbietet.
Als letztes benutze ich größtenteils einen OpenVPN Zugang (VPNBook) um mich beim Surfen gegen DroidSheep (für den Fall das ich über ein Hotspot im Internet bin) und gegen Spionage über meine IP abzusichern.

Fazit:
Ich fühle mich im Internet gut abgesichert, da ich viele Schutzmaßnahmen gegen Spionage und Viren abgesichert habe, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es noch viel Potential gibt, denn ich bin , wie viele andere Menschen auch, auf Facebook, wenn auch nur auf der mobilen Version (auch auf dem PC) und mit deaktivierten Javas*****, da Facebook plant den Mauszeiger zu überwachen ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).

Hinweis:
Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei diesem langen Text Rechtschreibfehler vorhanden sind.
Für den Fall, dass ihr welche findet, könnt ihr diese auch gerne behalten oder wenn ihr nichts besseres zu tun habt, als andere auf Rechtschreibfehlern aufmerksam zu machen, diese meinetwegen auch gerne aufzeigen...

[snooze87]

mir fehlt die Option

"Ich habe mich abgesichert. Bin mir aber sicher, das nichts sicher ist."

[coolmarcel]

Doch, eines ist zu 100% sicher:
Internetleitung kappen ...

[Darcio]

Zitat von Only112

man kann sich schon echt gut schützen vor viren in dem man sich die werte anguckt bei der datei..oder sie einfach in einer virtuellen umgebung starten und gucken wie sich das teil verhält ;D

was halt fies ist sind die Crypted viren die eine detection von 0/44 haben ist denn haaalt soo!

das ist so als würde ich sagen, eis und feuer ist das selbe ^^

wenn du auf verschiedensten Plattformen testen möchtest und auch wissen willst wie sich eine Datei, Programm udg. verhält würde ich dir Sandboxie raten.

ist gut durchdacht und auch gut abgesichert.

Ob Windows oder Linux(openSUSE) ist relativ egal, entweder sieht MS mit oder mehrere, die am Linux(Debian) programmiert haben. Da bist du bei den kostenpflichtigen Linux-Distributionen besser dran, denn du weisst nie, wer aller an den Versionen herum geschraubt hat.

Softwarefirewalls werden wie Sand am Meer angeboten, Großteils auch kostenpflichtige, die Schutzfunktionen verhalten sich alle gleich somit könnte man gleich die kostenlose MS Firewall behalten. Anders sieht das ganze schon bei Hardwarefirewalls aus. Ich spreche jetzt von Hardwarefirewalls und nicht vom Router. Ein Router ist und ersetzt keine Hardwarefirewall. Ein jeder der euch versucht das so zu "verkaufen" der kennt sich ungefähr so gut aus, wie ich mich mit der Quantenphysik.

Wie du schon richtig geschrieben hast, VPN Verbindungen/Clients sind in offenen WLans sehr hilfreich, sollte sich doch jemand die Arbeit antun, könnte er trotzdem Pakete abfangen, VPN sind zwar keine 100% Garantie aber für den S***** kiddie nicht schaffbar. Bei den VPN Clients ist dann immer die Frage, wer betreut die Server,.. theoretisch könnte es sich bei diesen VPN´s um Honeypot handeln. Somit haben sie ja dann schon deine richtige IP + in der Netzwerkfreigabe richtet man einen neuen Ethernet Adapter ein.(wegen Proxy) Danke, keine weiteren Fragen

Sicher gibt es "seriöse" Dienste aber wenn die Polizei läutet, haben sich die meisten noch immer nach der Seife gebückt.

[spartan-b292]

entweder sieht MS mit oder mehrere, die am Linux(Debian) programmiert haben. Da bist du bei den kostenpflichtigen Linux-Distributionen besser dran, denn du weisst nie, wer aller an den Versionen herum geschraubt hat.

Dir ist schon klar dass unternehmen wie SUSE oder RHEL upstream arbeiten und die "normalen" Kernelquellen verwenden?
Der unterschied ist da hauptsächlich dass du dir den Support zukaufst.

Ich spreche jetzt von Hardwarefirewalls und nicht vom Router. Ein Router ist und ersetzt keine Hardwarefirewall.

Das ist auch Quatsch. Auch in den meisten Home Routern hast du z.B eine SPI Firewall. Der Hauptunterschied zwischen professionellen Firewalls ist zum einen die Bandbreite und zum anderen die unterstützten Filtermethoden. In der Praxis werden selbst bei den professionellen Firewalllösungen, aus Performancegründen, Routing und Filter auf einem System implementiert . Siehe z.B [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

P.S. Bitte keine Fullquotes und Doppelposts!

[hazardousbusiness]

Für alle die mit Ihrer Freizeit nix anzufangen wissen, oder aber auch vl. was Neues entdecken wollen:
... aja u. Englisch kann! [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ansonsten, alle Sicherheitslücken im Browser den Ihr hauptsächlich verwendet schließen. Problem ist sogar der Firefox ist mittlerweile kommerziell geworden u. arbeitet teilweise sogar schon mit Google zusammen. Trotzdem besser als gar nix:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ansonsten wie gesagt, wer sich vor viel Mist schützen will wechselt erst einmal zu LINUX.
Ich weiß eh, ist als alteingesessener Microsoft Windows User ein ziemlicher Umbruch... Ein Freund von mir hat momentan: Linux Mint installiert und meint, das wäre das Einfachste für Neueinsteiger, da auch die meisten Windows-Programme funktionieren sollten...

Tipp: Bevor Ihr euch gleich irgendeine Linux Distribution auf den Rechner haut, probiert die USB-Version aus. Da kann man ned viel falsch machen und es wird auch nix installiert!

Aja, u. was eure Privatsphäre anbelangt: Schaut einfach mal auf die Seiten, ohne vorher irgendwelche Einstellungen in euren Browser zu verstellen. Dann seht ihr was so alles "leakt"...

Jon Donym Test
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Panopticlick Test
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


--- Aja, u. Bedanken tut nicht weh. ---

[Darcio]

sry, das ich punkt 1 nicht ausführlicher beschrieben habe, aber ja, wie du richtig geschrieben hast ist bei diesen kostenpflichtigen, der Support dabei. Autsch, geht man da nicht genauer drauf ein, gibt's eine drüber

Stateful Packet Inspection nicht schlecht, da wär schon mal das schlimmste überwunden und das noch am Router keine DOS oder DDos Attacken mehr möglich, ich glaube das bieten sogar schon die billig Router an da spar ich mal lieber bei dieser Lösung und hol mir xarp als Softwarelösung unterm Strich das selbe.

schau dir bitte mal im KL an wie gut die Home Router sind
Kann ja möglich sein, dass in Deutschland anderes angeboten wird, das will ich ja nicht ausgrenzen.

[spartan-b292]

1) Es geht darum, dass du behauptest dass eine kostenpflichtige Linuxdistribution sicherer ist als eine kostenlose. Das ist einfach falsch.

2) XARP als Softwarelösung auf einem Client und eine SPI Firewall auf einem Router sind unterm strich nicht das Selbe.

schau dir bitte mal im KL an wie gut die Home Router sind

Was meinst du mit KL?
Außerdem habe ich nicht behauptet das Homerouter besonderst gut wären. Es ging um deine Aussage das ein Router keine Hardwarefirewall ist bzw. sein kann. Das ist einfach falsch