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myGully |
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14.05.13, 15:49
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Angelina Jolie ließ sich Brüste entfernen
Zitat:
„Meine medizinische Entscheidung“
Hollywood-Star Angelina Jolie hat sich aus Angst vor Krebs vorsorglich beide Brüste abnehmen lassen. Sie habe sich für den Eingriff - Mastektomie genannt - entschieden, weil sie ein Gen namens BRCA1 in sich trage, das ihr Risiko für Brust- und Eierstockkrebs erheblich erhöhe, so die 37-jährige US-Schauspielerin.
In einem am Dienstag veröffentlichten Beitrag in der „New York Times“ mit dem Titel „My Medical Choice“ („Meine medizinische Entscheidung“) schildert Jolie, wie ihre Mutter ein Jahrzehnt lang gegen den Krebs kämpfte und schließlich mit 56 Jahren starb. Ihre Kinder würden sie oft bitten, „ihnen die Krankheit zu erklären, die ‚Mamas Mama‘ von uns weggenommen hat. Sie haben gefragt, ob mir dasselbe passieren kann.“
Sie haben ihren Kindern immer gesagt, sie sollten sich keine Sorgen machen, doch tatsächlich trage sie das Gen BRCA1 in sich, welches das Risiko, Brust- oder Eierstockkrebs zu bekommen, stark erhöhe. Die Schauspielerin fügte hinzu, ihre Ärzte hätten bei ihr ein 87-prozentiges Risiko für Brustkrebs errechnet. Sie habe sich daraufhin entschieden, sich der neunwöchigen Behandlung mit operativen Eingriffen zu unterziehen, die Ende April abgeschlossen wurde. Seit der Entfernung des Brustgewebes sei ihr Brustkrebsrisiko von 87 auf fünf Prozent gesunken, so Jolie.
Jolie will aufklären
Bisher habe sie das geheim halten wollen. Nun gehe sie aber an die Öffentlichkeit, damit andere Frauen von ihren Erfahrungen profitieren könnten. „Ich kann meinen Kindern sagen, dass sie nicht fürchten müssen, dass sie mich durch Brustkrebs verlieren“, schrieb Jolie, die mit ihrem Lebensgefährten Brad Pitt drei adoptierte und drei leibliche Kinder hat.
Die Hollywood-Schauspielerin bedankte sich bei ihrem Partner für seine Unterstützung und betonte, es sei „beruhigend, dass die Kinder nichts sehen, das ihnen ein unbehagliches Gefühl gibt. Sie können meine kleinen Narben sehen, das ist schon alles. Ansonsten bin ich Mama, so wie ich immer war.“
„Fühle mich nicht weniger als Frau“
Sie fühle sich gestärkt durch die Entscheidung, „die in keiner Weise mein Frausein verringert“. „Ich fühle mich nicht weniger als Frau“, betont Jolie. „Ich hoffe, es hilft allen Frauen, die das lesen, zu wissen, dass sie Optionen haben“, so Jolie. Sie wolle alle Frauen insbesondere mit Brust- oder Eierstockkrebsfällen in der Familie dazu „ermutigen“, sich zu informieren und Experten aufzusuchen, „die ihnen durch diesen Teil des Lebens helfen und dabei, ihre eigene informierte Wahl zu treffen, helfen können“.
Während sich Jolie der doppelten Mastektomie unterzog, besuchte die UNO-Sonderbotschafterin die Demokratische Republik Kongo und nahm am G-8-Treffen der Außenminister in London teil, um für mehr Engagement gegen sexuelle Gewalt in kriegerischen Konflikten zu werben.
Keine generelle Empfehlung
Laut den Leitlinien der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe wird bei der prophylaktischen bilateralen Mastektomie (PBM) das Brustdrüsengewebe beidseits entfernt, verbunden mit „eventuell gleichzeitigem Brustaufbau zur Brustkrebsprophylaxe“. Der Eingriff „kann bei HBOC-Familien (Familien mit mehreren Fällen von Brust- oder Eierstockkrebs, Anm.) beziehungsweise bei Frauen mit einer BRCA-Mutation zur Reduktion des Brustkrebsrisikos durchgeführt werden“.
Im Leitfaden wird darauf hingewiesen, dass ein „günstiger Effekt in Bezug auf das Brust- und Eierstockkrebsrisiko in einer Reihe von Studien gezeigt werden konnte“. Klar weist der Leitfaden aber darauf hin, dass die Entscheidung jeweils individuell nach eingehender Beratung getroffen werden müsse und keine generelle Empfehlung für eine prophylaktische Operation ausgesprochen werden „kann und darf“. Dafür seien unter anderem die Lebensplanung, etwa Kinderwunsch, und die „individuellen Unterschiede in der Risikoperzeption“ zu berücksichtigen.
Jolie plädiert dafür, dass Gentests und lebensrettende Prävention Priorität erhalten. „Die Kosten eines BRCA1- und BRCA2-Tests, in den Vereinigten Staaten mehr als 3.000 US-Dollar (2.312,50 Euro, Anm.), bleiben für viele Frauen ein Hindernis“, so die Schauspielerin. In Österreich sind Beratung, Untersuchungen und Behandlung von Frauen mit diesem genetischen Risiko gratis.
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14.05.13, 16:07
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#2
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Banned
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 690
Bedankt: 915
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die frau hat aber noch nie sauber getickt 
ich frag mich, ob die studien über den erfolg MINIMAL invasiver behandlungen bei BESTEHENDEM krebs schnell beiseite geschaufelt werden, wenn sich da so ein gutes neues geldscheffelpotential auftut.
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14.05.13, 17:25
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#3
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.435
Bedankt: 1.131
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Klaro,und nach der Op session verticken die Ärzte ihre Titten auf ebay
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14.05.13, 17:34
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
Ort: NRW
Beiträge: 663
Bedankt: 2.054
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Uncut war sie mir lieber 
Was ich jetzt lustig finden würde, nachdem sie sich vorsorglich BuBu und BiBi entfernen lassen hat, wenn sie nun Darmkrebs o.ä bekommt.
Nicht falsch verstehen, das wünsche ich niemanden, aber die Ironie daran würde mich köstlich amüsieren. Weil sich Körperteile entfernen zu lassen, aus prophelaktischen Beweggründen ist mal absolut kein Vorbild
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14.05.13, 17:49
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#5
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 512
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Wer jetzt nur aus diesem Grund (nur weil Frau Jolie es auch getan hat) zum Arzt schreitet (obwohl das tagtäglich bei anderen Frauen vorkommt), hat ganz andere Probleme..
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14.05.13, 18:01
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#6
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 121
Bedankt: 99
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Versteh nicht was euch stört. Ich finde das sehr mutig. Der Arzt hat ihr gesagt, dass sie auf Grund eines Gendefektes einem 85% Brustkrebsrisiko ausgesetzt ist. Ich glaube es ist Geschmacklos sich dann so über ihre Enscheidung lustig zu machen. Ihre Mutter starb mit 56 an Brustkrebs und sie wird daher gewusst haben was sie tut. Sie ist nun mal eine prominente Person die über die finanziellen Möglichkeiten verfügt. Sehe keinen Grund, warum man ihr das nachtragen sollte. Habe selbst eine Bekannte, die an Brustkrebs erkrankt war und ihn zum Glück besiegt hat. Wenn es diagnostiziert wird ist die Chemo kein Spaß! Die hat man nämlich trotz Brustabnahme.
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14.05.13, 19:21
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#7
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Banned
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 690
Bedankt: 915
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Zitat:
Zitat von Zhou
Versteh nicht was euch stört..
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dass es hysterisch und übertrieben ist und eine menge frauen in diesen gefährlichen blödsinn treiben kann.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Experte: "Hype der absoluten Risikovermeidung"
Brustkrebs-Experte Gnant respektiert Jolies Entscheidung, spricht aber auch von Präventionshysterie.
Der Chirurg und Brustkrebs-Experte Univ.-Prof. Michael Gnant, MedUni Wien, kommentiert Angelina Jolies präventive Brustabnahme: "Bei einer genetischen Vorbelastung mit hoher Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs ist das eine der möglichen Maßnahmen. Das ist zu respektieren, ob das jetzt Angelina Jolie oder die Frau Maier aus Wampersdorf ist. Weil es eine zutiefst persönliche Entscheidung ist, die die Frau selbst treffen muss. Aber es ist natürlich nicht die einzig mögliche Maßnahme." Eine Alternative sei eine ganz engmaschige Betreuung und regelmäßige Untersuchungen.
http://images04.kurier.at/brustkrebs.jpg/218.327/
In Österreich passiere das in den Beratungsstellen der Brustkrebszentren - sowohl mit genetischer als auch psychologischer Beratung. Hierzulande gibt es ein paar 100 Genträgerinnen, die meisten davon sind erfasst und in sehr regelmäßiger, dichter Betreuung - etwa mit einer Magnetresonanztomografie alle drei Monate, bereits in jungen Jahren.
Auch in Österreich durchgeführt
Univ.-Prof. Michael Gnant Auch in Österreich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] habe Gnant die prophylaktische Mastektomie bereits an mehreren 100 Frauen durchgeführt, aber: "Ich bin da sehr zurückhaltend, sie wird bei uns eher weniger empfohlen. Mir ist es ein großes Anliegen, mit dieser Art vorbeugender Chirurgie sehr vorsichtig umzugehen." Anders wäre dies in den USA, wo mitunter mehrere Dinge miteinander vermischt werden - das ginge durchaus in Richtung Präventsionshysterie, etwa, wenn manche Frauen glauben, sie müssten das machen, weil irgendeine Großtante einmal Brustkrebs hatte. Das ist dann ohne medizinische Entscheidungsgrundlage. Gnant: "Wir haben ein Vierteljahrhundert darum gekämpft, die Brust zu erhalten - als Standard. Und in den USA ist in den vergangenen Jahren ein Anstieg der Amputationen um zehn Prozent zu beobachten. Das ist verrückt und das Ergebnis eines Hypes der absoluten Risikovermeidung, sicherlich auch gestützt durch ein angebotsgetriebenes Gesundheitswesen." Man müsse weiters bedenken, dass nur etwa 5 % der Brustkrebspatienten die Krankheit aufgrund der genetischen Disposition entwickelt. Da wiederum wäre eigentlich die Entfernung der Eierstöcke die viel wichtigere Maßnahme, weil Eierstockkrebs schwieriger zu diagnostizieren sei.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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und da haben wir noch nicht mal davon geredet, dass es ein bisschen krebs sowenig gibt, wie bisschen schwanger und wie hoch die schwangerschaftswahrscheinlichkeit liegt, wissen wir wohl auch alle.
da haben wir auch noch nicht von den risken geredet, die so ein massiver eingriff mit sich bringt plus all den üblichen op risiken
da haben wir noch nicht von den risiken der implantate geredet, wo doch der skandal noch in recht frischer erinnerung sein sollte
wie es offenbar auch recht schnell aus der kollektiven erinnerung verschwunden ist, dass man jahrzehntelang völlig unnötig die gebärmutter entfernt hat als präventive massnahme und diesbezügliche untersuchungen schnell unter den teppich gekehrt wurden, ebenso die aberwitzigen und krebserregenden hormonsubstitutionstherapien im klimakterium. es hört offensichtlich nicht auf, dass frauen von der medizin verstümmelt und krank gemacht werden unterm mäntelchen der prävention, der linderung, der heilung
und und und....
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14.05.13, 18:10
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#8
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 512
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Ich find die Meldung nur Banane, als ob die die einzige ist die das je gemacht hat.
Jede die das macht muss den Mut aufbringen, die meisten können sich noch nicht mal den Schönheitsaspekt dafür leisten, DAS finde ich traurig.
Die erzählt hier einen von mutig und empfiehlt das anderen Frauen, aber es wird garantiert nicht die gleiche Behandlung sein wie bei ihr. Aber DAS ist ja nicht wichtig zu erwähnen, das werden die anderen dann schon mitbekommen..
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14.05.13, 18:16
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#9
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 121
Bedankt: 99
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Im Artikel steht, dass sie auf das Thema aufmerksam machen will, daher kommt ihr der Prominentenstatus zu Gute. Klar muss jede Frau den mut aufbringen, aber für sie ist es doch viel einfach Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ich meine sie nutzt es ja nicht aus.
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14.05.13, 18:53
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#10
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.209
Bedankt: 3.944
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Bei mir wurde auch so ein Gen entdeckt. Das Todesgen. Ich werde mit 100% iger Sicherheit sterben.
Deshalb begehe ich vorsorglich Selbstmord, bevor es ausbricht.
Und Tschüss.
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14.05.13, 21:25
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#11
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Zitat:
Zitat von nolte
Deshalb begehe ich vorsorglich Selbstmord, bevor es ausbricht.
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Ironie Hin oder Her, über so was macht man keine Scherze. Oder bist du aus dem Leben geschieden, bevor du das hier lesen konntest?
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14.05.13, 20:28
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 551
Bedankt: 484
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schon ne ekelhafte vorstellung sich freiwillig amputieren zu lassen.
im radio hieß es, dass ihre echten brustwarzen wieder angesetzt wurden...
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14.05.13, 20:51
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#13
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 512
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Zitat:
und betonte, es sei „beruhigend, dass die Kinder nichts sehen, das ihnen ein unbehagliches Gefühl gibt. Sie können meine kleinen Narben sehen, das ist schon alles. Ansonsten bin ich Mama, so wie ich immer war.“
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Hätte ich das vorher gewusst, ich hätte meine unbehaglich fühlende Ex-Freundin damals direkt zum Psychologen gebracht, als die Mutter ohne wiederkam, da haben die doch glatt vergessen die "kleine" Narben invasive Methode zu nehmen...
Mama bleibt man auch, es ist ja kein Kind gestorben. Bloss glaube ich, das Frau Jolie nicht mit den Depressionen kämpfen muss wie ich das (obige) erlebt habe..
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14.05.13, 21:02
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#14
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Abgesehen von der vorbeugenden Amputation der Brust, denke ich das Angelina ein Problem mit der Sicht auf sich selbst hat. Verschobene Selbstwahrnehmung oder wie sich das nennt. Wie sonst kann sie sich klapperdürr schön finden. Dieses Herunterhungern schadet dem Körper auch.
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14.05.13, 21:23
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#15
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 5.157
Bedankt: 3.130
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Zitat:
"Hype der absoluten Risikovermeidung"
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nicht mehr und nicht weniger,.. und davon mal abgesehen, ging mir das Geschwafel davon heute bei n-joy richtig auf die Eier,...
Wo wir auch direkt beim Thema wären: Hab mir so überlegt, ich springe auch auf diesen Hype auf und lasse mir vorsorglich die Haut abpellen, die Hoden entfernen, den Darm durch n Schlauch ersetzen, die Lungen durch irgendwelche Pumpen, um das Risiko zu minimieren und hoffe das ich beim Verlassen des Krankenhauses nicht überfahren werde,...
Ehrlich, tagtäglich erkrankt irgendwer an Krebs, aber jetzt macht man da so ne Story raus, nur weil Miss Jolie sich die Möpse hat abnehmen lassen.. Was will sie jetzt,.. nen Bambi?
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14.05.13, 21:51
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#16
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3,0 Twin Turbo. Ziesh.
Registriert seit: Feb 2013
Ort: Planet Earth
Beiträge: 19
Bedankt: 42
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Die Kommentare hier sind ja teilweise unter alle Sau.
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15.05.13, 00:55
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#17
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Newbie
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 82
Bedankt: 219
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Was ich als größten Bullshit empfinde,ist die Tatsache das irgendwelche Prozentangaben zur
Warscheinlichkeit gemacht werden das sie vielleicht mal später an Krebs erkranken wird.
Kein Mensch kann das ausrechnen. 
Hab vor kurzen meinen Vater an Krebs verloren und die Ärzte sagten erst alles ok, und halbes Jahr später war er voller methastasen und starb dann elendig daran.
Es wird immer behauptet das Krebs therapierbar ist aber ich glaub nicht mehr dran.
Mein Opa ist vor 30 Jahren ebenfalls an Krebs gestorben und wenn ich mir die behandlungen und
den Verlauf von meinen Opa und 30 Jahre später von meinen Vater vergleiche,dann komme
ich zu den entschluss daß es heutzutage genau sowenig chance auf vollkommende Genesung gibt
wie vor 30 Jahren.
Vielleicht zögert man diese Krankheit für ein paar Jahre hinaus, aber das war es auch schon.
Und wenn man sich dann mal anschaut unter welchen umständen die paar gewonnenen Jahre
noch gelebt werden können nach Chemo, Strahlentherapie und dutzende Op´s dann verzichte ich auf die plus 2 Jahre mehr Lebenszeit,da man diese Zeit meist eh nur im Krankenhaus und
bei sämtlichen Ärzten verbringt.
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15.05.13, 14:12
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#18
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Ort: =)
Beiträge: 669
Bedankt: 607
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Wo sind sie denn, die neuen Errungenschaften in der in der Krebsmedizin?
Hier gab's mal eine News über eine Studentin die irgendeine Krebsformel erforscht oder endeckt hat, dann gibt's noch diesen Knaben.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Es gibt bestimmt noch mehr, was Krebspatienten Hoffnung machen soll und kann.
Aber es scheint nicht beim Patienten anzukommen, warum?
Nein da wird man mit Chemo vollgepumpt, was einem atomaren Schlag gleich kommt für den Körper oder man wird auf geschnippelt und das Gewebe entfernt, was auch keine 100% Heilung bedeutet muss.
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15.05.13, 16:23
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#19
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.931
Bedankt: 2.107
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Zitat:
Zitat von The Dark Prophecy
Wo sind sie denn, die neuen Errungenschaften in der in der Krebsmedizin?
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Ich denk mal das "Problem" an dem ganzen ist einfach die schleppend langsame Einführung von Neuerungen in der "öffentlichen" Medizin.
Selbst wenn heute DAS Wundermittel erfunden werden würde, könnte es zwar jeder Reiche morgen bei seinem Privatarzt in der DomRep bekommen, aber der normale Bürger kann mindestens ein Jahrzehnt darauf warten das es in den öffentlichen Kliniken ankommt.
Jahrelange Zulassungsdiskussionen, dann diskutiert die Klinik weiter, die muss erstmal ein Budget dafür finden (und die Chemo Apparaturen sind ja auch noch nicht abbezahlt was für eine Verschwendung), Umschulung der Ärzte, usw...
Man schau sich alleine einmal an wie lange es schon Laserbohrer für Zahnärzte gibt... Ich hab noch nie gehört das ein Kassenarzt soetwas besitzt.
Am Land bohren die teilweise mit Uraltgeräten wo man fast nen Handbohrer nehmen könnte
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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15.05.13, 14:41
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#20
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 551
Bedankt: 484
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wegen ein klein bisschen publicity wird sie sich bestimmt nicht freiwillig amputieren lassen, wenn sie sich deswegen beruhigt fühlt ist es ja ihre sache.
trotzdem ne krasse sache sich sowas selbst anzutun...
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16.05.13, 17:26
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#21
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Banned
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 690
Bedankt: 915
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ich frag mich ja, was sie gemacht hätte, wenn man bei ihr so ein hautkrebsrisiko festgestellt hätte.. sich häuten lassen?
es ist völlig schwachsinnig, ohne not=tatsäcliche krankheit sowas zu machen.
aber ich habs kommen sehen, als sie die risikoberechnungen eingeführt haben und ich hab die frauen gesehen, die sie damit gequält haben. die angst, die dabei erzeugt wird, ist grauenhaft und wer weiss, welche rolle die psyche auch noch bei krebs hat, kann diesem vorgehen absolut nix abgewinnen. das ist keine prävention, das ist fast schon herbeischwören.
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16.05.13, 19:54
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#22
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Rote Armee Fraktion
Registriert seit: Mar 2012
Ort: C:\
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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Ihr Titten fingen an zu hängen, deshalb hat sie die Gelegenheit genutzt um sich 2 neue Möpse machen zu lassen. Preväntion ist nur eine Ausrede.
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17.05.13, 08:26
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#23
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Aha, so ist das also, Ihre Titten fingen an zu hängen! Anscheinend haben einige das gewisse Respekt an Frauen verloren. Wenn eine Frau Ihre Kinder stillt oder gestillt hat, dann ist es auch üblich, das die Brüste irgendwann hängen.
Und eine Frau, die ein Gendefekt in sich hat und mit dieser Erbkrankheit gezeichnet ist und mit aller Wahrscheinlichkeit auch Krebs bekommen könnte, sollte einfach die Krankheit bekommen oder was? Dann ist es auch logisch, das sie präventiv dagegen vorbeugt und Ihre Brüste abnehmen lässt. Es wäre zumindest besser, als wenn die Krankheit ausbricht und danach abnehmen lässt. Zumal auch Frauen nach dem vermeintlichen Sieg gegen den Krebs doch nach Jahren wieder ausbricht und doch mit dem Tod konfrontiert wird.
Ich würde mal von einigen von Euch wissen, ob Ihr so leichtfertig mit dem Leben umgeht oder umgehen würdet? Wahrscheinlich werdet Ihr mit Nein beantworten. In so einer Situation hat man die Wahl, entweder Brüste abnehmen lassen oder die Krankheit bricht aus und man verstirbt danach.
Auch wenn Angelina Jolie ein Hollywood-Star ist, ist sie eine Frau wie jede andere und Sie liebt das Leben und möchte gerne einige Jahre mit diesem kostbaren Leben verbringen wollen. Da macht es auch keinen Unterschied, ob sie Millionen auf dem Konto besitzt oder nicht. Das wichtigste ist die Gesundheit eines jeden Menschen.
Und ich glaube eher, das sich jede Frau sich Hänge-Titten wünschen würde, als das sie vor Brustkrebs elendig zu verrecken würde. Die Angst hat sie sich nehmen lassen, wo sie diesen Schritt in Angriff genommen hat.
Und ich kenne einige Frauen, die leider sehr früh an dieser Krankheit gestorben sind.
Vielleicht sollten wirklich einige das überdenken, wozu sie unnötig und teils zynisch Ihre dummen Bemerkungen ablassen. Jeder hat das Recht auf ein normales langes Leben.
Nicht nur Frauen sind betroffen, auch die Männer können Prostata-Krebs und Hoden-Krebs-bekommen, dann muss man sich auch entscheiden, ob man sich behandeln lässt oder seinen Schicksal dem Tod überlässt.
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