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04.04.13, 12:13
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Chuck Norris
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Kim Jong-Un droht USA jetzt offen mit Atomkrieg (Stand 05.04.2013 - 10:30 Uhr)
Zitat:
Kim Jong-Un droht USA jetzt offen mit Atomkrieg
Der Generalstab Nordkoreas erklärte, mit "modernen" Waffen einen "gnadenlosen Einsatz" gegen die USA zu führen. Dies sei eine Reaktion auf die Drohungen der Amerikaner.
Pjöngjang/Washington, 04.04.13: Nordkorea heizt den Konflikt mit den USA und dem Süden weiter an. Ein Armee-Sprecher erklärte, das Militär habe nun grünes Licht für einen Atomangriff auf die USA. Die Sonderwirtschaftszone Kaesong bleibt abgeriegelt.
Im Konflikt mit Südkorea und den Vereinigten Staaten hat Nordkorea seinen Konfrontationskurs weiter verschärft. Ein Atomangriff auf die USA sei endgültig genehmigt worden, teilte der Generalstab der nordkoreanischen Volksarmee am Donnerstag mit. Zudem blockierte die Führung in Pjöngjang den zweiten Tag in Folge den Zugang für Südkoreaner zum gemeinsam betriebenen Industriekomplex Kaesong.
Nordkorea verkündet Kriegszustand mit Süden (1:11)
In einer über die amtliche Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Erklärung erklärte der Generalstab, bei dem «gnadenlosen Einsatz» könnten «moderne» Waffen eingesetzt werden. Die Regierung in Washington werde formal darüber informiert, dass dies eine Reaktion auf Drohungen aus den USA sei.
Washington forderte Pjöngjang auf, seine Kriegsrhetorik einzustellen. Die jüngste «in einer langen Reihe von provokativen Erklärungen dient nur dazu, Nordkorea weiter vom Rest der internationalen Gemeinschaft zu isolieren und sein Ziel der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterminieren», erklärte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, Caitlin Hayden, in Washington. «Nordkorea sollte seine provokativen Drohungen provokativen Drohungen einstellen und sich stattdessen auf die Einhaltung seiner internationalen Verpflichtungen konzentrieren.»
Nordkorea hat USA bereits vor einem Monat gedroht
Nordkorea hatte bereits vor einem Monat mit einem Präventivschlag gegen die USA gedroht. Vergangene Woche ordnete die Armee an, die Raketen für einen Angriff auf die USA in Bereitschaft zu versetzen.
Nordkorea riegelt Sonderwirtschaftszone ab
Wenig später erklärte Pjöngjang, es befinde sich mit Südkorea im «Kriegszustand». Seit einem nordkoreanischen Raketentest im Dezember und einem Atomwaffentest Pjöngjangs im Februar wuchsen die Spannungen zwischen beiden Ländern stetig.
Angebliches Ultimatum an südkoreanische Arbeiter in Kaesong
Auch am Donnerstag untersagte Pjöngjang südkoreanischen Beschäftigten die Einreise in den gemeinsam betriebenen Industriekomplex Kaesong, wie ein AFP-Reporter berichtete. Einen Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap, wonach alle Südkoreaner Kaesong bis zum 10. April verlassen müssen, dementierte das Vereinigungsministerium in Seoul. Die nordkoreanischen Behörden hätten lediglich einige Unternehmen aufgefordert, eine Liste mit Namen von Arbeitern zu übergeben, die den Komplex bis zu diesem Datum verlassen wollten. Laut Seoul befanden sich am Donnerstagmorgen noch 812 Südkoreaner in der Anlage.
Nordkorea ist ein hochgerüstetes Land mit einer der größten Armeen der Welt.
Die nordkoreanische Führung hatte am Mittwoch zugesagt, dass alle sich in Kaesong aufhaltenden Südkoreaner ausreisen dürften. Am Donnerstag drohte Nordkorea laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA mit dem Abzug seiner 53.000 Arbeiter aus dem Komplex. Der Wirtschaftspark liegt in Nordkorea etwa zehn Kilometer von der Grenze zu Südkorea entfernt. Er wurde 2004 als Projekt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gegründet und galt seitdem als wichtiges Symbol der Annäherung; er ist überdies eine wichtige Devisenquelle für das kommunistische Nordkorea.
USA richtet Raketenabwehrsystem ein
Das Pentagon kündigte an, angesichts der Drohungen aus Nordkorea «in den kommenden Wochen» ein Raketenabwehrsystem auf der zu den USA gehörenden Pazifik-Insel Guam aufzustellen. Das US-Militär beorderte in den vergangenen Tagen bereits Kampfflugzeuge und Zerstörer in die Region. Unterdessen meldeten Yonhap und die japanische Zeitung «Asahi Shimbun» übereinstimmend, Nordkorea habe eine Mittelstreckenrakete an die Ostküste verlegt. (dpa)
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Langsam kommts da wohl zum Showdown!
UPDATE:
Zitat:
Fliegt die Rakete am 15. April? USA ergreifen Vorsichtsmaßnahmen
Die Lage in Nordkorea deutet nicht auf Entspannung. Während sich das Land offensichtlich auf einen weiteren Raketenstart vorbereitet, treffen die USA "alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen". Der Start der Rakete könnte am 15. April erfolgen, dem Geburtstag des Staatsgründers Kim Il Sung.
Nordkorea bereitet inmitten der militärischen Spannungen offenbar einen weiteren Raketentest vor. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete unter Berufung auf Militärquellen, der Norden könne möglicherweise am 15. April, dem Geburtstag des gestorbenen Staatsgründers Kim Il Sung, eine Rakete abfeuern.
Nach Angaben von Südkoreas Verteidigungsminister Kim Kwan Jin verlegte Nordkorea bereits eine Mittelstreckenrakete an die Ostküste, was Befürchtungen eines Angriffs gegen Südkorea oder Japan schürte. Unklar war zunächst, ob die Rakete mit einem Sprengkopf bestückt war. Nordkorea hatte bereits vor einem Monat mit einem Präventivschlag gegen die USA gedroht. Vergangene Woche ordnete die Armee an, Raketen für einen Angriff in Bereitschaft zu versetzen.
Norbert Eschborn, Leiter des Auslandsbüros der Konrad Adenauer Stiftung in Seoul, geht nicht von einer direkten Konfrontation Nordkoreas mit den USA aus. Im Gespräch mit n-tv.de erwartet der Korea-Experte dennoch, dass Kim einigen seiner Drohungen Taten folgen lassen wird. Eschborn schätzt ein, dass die Rhetorik vor allem dazu diene, die eigene Bevölkerung auf Linie zu bringen. Die Führung in Nordkorea sei "relativ verzweifelt, weil die Versorgungslage im Land schlecht ist". Schon im letzten Jahr versprach die Führung zum 100. Todestag von Kim Il Sung einen Aufschwung. Das Versprechen, Nordkorea zu einem wirtschaftlich leistungsfähigen und starken Land zu machen, sei nicht eingelöst worden. Wohl deshalb brauche Kim andere Erfolge.
USA bleiben äußerlich gelassen
Derweil fahren die USA im Konflikt mit Nordkorea weiter ihre zweigleisige Strategie. Sie setzen auf eine harte Haltung gegenüber Pjöngjang bei gleichzeitig demonstrativer Gelassenheit. US-Präsidentensprecher Jay Carney sagte an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One, "alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen" seien eingeleitet. Zugleich bezeichnete er die Kriegsdrohungen Nordkoreas als "altbekannte Verhaltensmuster" der nordkoreanischen Führung.
Die Kriegsdrohungen seien "bedauerlich, aber vertraut", sagte Carney auf dem Rückflug mit Präsident Barack Obama aus dem US-Bundesstaat Kalifornien. Washington hatte Pjöngjang zuvor bereits aufgefordert, seine Kriegsrhetorik einzustellen. Die jüngste "in einer langen Reihe von provokativen Erklärungen dient nur dazu, Nordkorea weiter vom Rest der internationalen Gemeinschaft zu isolieren und sein Ziel der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterminieren", erklärte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats der USA, Caitlin Hayden.
Der Generalstab der nordkoreanischen Volksarmee hatte am Donnerstag mitgeteilt, es sei nun offiziell grünes Licht für einen Atomangriff auf die USA gegeben worden. Das Pentagon kündigte an, "in den kommenden Wochen" eine Raketenabwehr auf Guam aufzustellen. Das US-Militär beorderte in den vergangenen Tagen bereits Kampfflugzeuge und Zerstörer in die Region. Auf der rund 3400 Kilometer südöstlich von Nordkorea gelegenen Insel sind 6000 US-Soldaten stationiert.
Experten sehen Nordkorea aktuell nicht in der Lage, das US-Festland anzugreifen. Pjöngjang drohte aber mit Angriffen auf Guam und Hawaii sowie auf Südkorea und Japan, wo zehntausende US-Soldaten stationiert sind.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich "zutiefst besorgt" über die Verschärfung der Spannungen und rief alle Seiten zur Zurückhaltung auf. "Die nukleare Bedrohung ist kein Spiel", sagte Ban. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton kündigte an, "anhaltende Verstöße" Nordkoreas führten zu einer noch geschlosseneren Antwort der internationalen Gemeinschaft. Russland nannte die Verstöße Pjöngjangs gegen UN-Resolutionen "inakzeptabel".
Südkoreas Vize-Finanzminister Choo Kyung Ho rechnet mit dauerhaften Belastungen der Märkte durch den Nordkorea-Konflikt. "In der Vergangenheit haben sich die Märkte schnell von den Auswirkungen durch Ereignisse im Zusammenhang mit Nordkorea erholt, aber die jüngsten Drohungen Nordkoreas sind stärker und die Folgen könnten sich deswegen nicht so schnell in Luft auflösen", sagte Choo bei einem Gespräch mit hochrangigen Vertretern von Wirtschaftsverbänden. Ziel des Zusammentreffens war es, Maßnahmen zu diskutieren, um die Stabilität der Märkte zu gewährleisten. Choo rief dazu auf, schnell und entschlossen einzugreifen, wenn es nötig sei.
Aktuell verlor der südkoreanische Leitindex Kospi 1,2 Prozent im frühen Handel. Bisher haben sich die Auswirkungen des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel auf die Finanzmärkte in Grenzen gehalten
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