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myGully |
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30.03.13, 00:51
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#1
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Ist öfter hier
Registriert seit: Sep 2010
Ort: /Desktop
Beiträge: 266
Bedankt: 269
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Computerspielsucht: Chinese lebt sechs Jahre lang im Internetcafé
Zitat:
Tagsüber hat er dort geschlafen, nachts am Computer gezockt: Ein chinesischer Computerspieler hatte jahrelang in einem Internetcafé sein Zuhause. Geldsorgen musste der junge Mann sich nicht machen.
Tagsüber hat er dort geschlafen, nachts am Computer gezockt: Ein chinesischer Computerspieler hatte jahrelang in einem Internetcafé sein Zuhause. Geldsorgen musste der junge Mann sich nicht machen.
Die Symptome der Internetsucht sind nicht genau zu fassen. Wissenschaftler sprechen etwas schwammig von Kontrollverlust, sozialen Auffälligkeiten und "psychischer Irritabilität". Der Fall von Li Meng, einem jungen Chinesen, dürfte jedoch ziemlich eindeutig sein. Wie die Beijing Times berichtet, hat Li Meng sechs Jahre lang in einem Internetcafé in der Stadt Changchun im Nordosten Chinas gelebt. Tagsüber habe er dort geschlafen, nachts am Computer gezockt.
Er habe das Café nur verlassen, um Essen zu holen oder ab und an zu duschen. Mit anderen Besuchern habe er nie gesprochen und selbst zum chinesischen Neujahrsfest das Lokal nicht verlassen. Der Zeitungsreporter beschreibt Ming als einen jungen Mann, der schon länger keinen Friseur mehr aufgesucht habe. Um Geld musste sich der onlinesüchtige Chinese in diesen sechs Jahren allerdings nicht sorgen. Der Zeitung sagte er, dass er mit Internetspielen rund 2000 Renminbi (etwa 250 Euro) im Monat verdient habe, ein Viertel davon sei als monatliche Gebühr an den Besitzer des Internetcafés geflossen.
Die Zeitung wurde durch einen Professor, der an der Universität Jilin Psychologie lehrt, auf den Onlinespielsüchtigen aufmerksam. Der Wissenschaftler hat die Geschichte über Li Meng laut Beijing Times an die Öffentlichkeit gebracht, um so auf das zunehmende Problem der Onlinespielesucht aufmerksam zu machen.
Boomender Wirtschaftszweig
Chinas Computerspieleindustrie ist ein boomender Wirtschaftszweig, er wächst schneller als die gesamte Wirtschaft. Allein im ersten Halbjahr 2012 wurden laut Analysten rund 25 Milliarden Renminbi (3,1 Milliarden Euro) umgesetzt. Nach Schätzungen des chinesischen Internet Network Information Center zocken 330 Millionen der rund 1,3 Milliarden Chinesen im Internet, 150 Millionen davon sind jünger als 19 Jahre.
Mit der Popularität der Onlinespiele gehen laut Behörden aber große soziale Probleme wie eine steigende Jugendkriminalität einher. Um dem entgegenzuwirken, haben die Behörden beschlossen, dass Wissenschaftler Kriterien entwickeln sollen, um frühzeitig Signale für Onlinespielsucht zu erkennen und präventiv eingreifen zu können. Es gibt in China bereits regelrechte Boot-Camps; Eltern, die sich nicht mehr anders zu helfen wissen, können dort ihre onlinesüchtigen Kinder hinschicken. Dort soll den Jugendlichen mit militärischem Drill die Abhängigkeit ausgetrieben werden
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30.03.13, 01:01
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#2
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Der schon wieder
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 945
Bedankt: 450
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Was hat jetzt bitte die steigende Jugendkriminalität mit Internet such zu tun ? Wen sie Internet süchtig wären (Laut dem Artikel) würden sie ganzen Tag vorm PC hocken und nicht vor die Tür gehen.
Die steigende Kriminalität liegt eher an der Lupenreinen Politik der Chinesen, es ist ja nicht so als müssten die Generationen für die nächste Arbeiten, die dann wiederum ihre Kinder Finanzieren.
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30.03.13, 01:31
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#3
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.435
Bedankt: 1.131
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Zitat:
Zitat von luluk
Wen sie Internet süchtig wären (Laut dem Artikel) würden sie ganzen Tag vorm PC hocken und nicht vor die Tür gehen.
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So siehts nämlich aus ! .Gerade durch das Internet und vorallem Kwick oder Facebook,sind viele Gauner ruhiger geworden und viel seltener bis garnicht mehr Draußen am Scheiße bauen .
Als ich noch kein Rechner hatte war ich auch nur noch Draußen und kam nicht selten auf DUmme Ideen ,weil die Straße und Langeweile einen immer inspiriert hat für neuen Scheiß. Man trifft automatisch an Gleichgesinnte auf der Straße und schon kommt man gemeinsam auf schräge Ideen.
Internet macht einfach Unternehmungsfaul ohne Ende. Bevor ich mein Ersten Rechner mit 22 gekauft hab,gabs keine Party oder AKtion die ich verpasst hab und Heute bin ich Froh,wenn ich pro Jahr auf 4-5 Partys komme. Zwar hat meine Arbeit auch viel damit zu tun ,aber Internet am meißten.
Man ist nicht mehr so neugierig die Leute live zu sehen,weil man ja Täglich schon über Internet sieht was genau bei dene geht gerade und man hat somit kein Gefühl mehr was zu verpassen,wenn man sich nicht live trift .
Und das Internet weglassen geht auch nicht mehr,weil dann steht man noch mehr alleine da,weil alle anderen Leute die man kennt im Internet sind .
Fluch und Segen zugleich-Internet
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30.03.13, 01:40
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#4
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
Bedankt: 55.393
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Zitat:
Zitat von King28
Um Geld musste sich der onlinesüchtige Chinese in diesen sechs Jahren allerdings nicht sorgen.
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Kein Wunder ... wenn ich nach Li Meng google, finde ich so was:
Da kam das Geld ganz von alleine würde ich sagen. ^^
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30.03.13, 09:02
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 551
Bedankt: 484
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ist in japan und china gar nicht mal so ungewöhnlich...
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