PlayStation 4: Raubkopien könnten mit Ladezeiten-Vergleich geblockt werden
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Aus einem kürzlich veröffentlichten Patent geht hervor, wie Sony auf der PlayStation 4 gegen Raubkopien vorgehen könnte.
Ein kürzlich veröffentlichtes Patent könnte Sonys Antwort auf die Raubkopie-Problematik auf seiner neuen PlayStation 4 sein. Das Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das die Ladezeiten von eingelegten Speichermedien überprüft.
Im Detail handelt es sich um eine Technik, die die Ladezeiten der Spiele analysiert und so ermittelt, ob man es mit einem käuflich erworbenen Original oder einer Raubkopie zu tun hat, die auf einen nicht autorisierten Medien-Typ übertragen wurde. Dies bedeutet in der Praxis, dass ein Spiel beziehungsweise eine Software nur dann gestartet wird, wenn sich die Ladezeiten vom als »normal« eigenstuften Zeitraum nicht zu stark unterscheidet. Sollte das der Fall sein sammelt das System Informationen über das eingelegte Medium und sperrt den Nutzer sogar nach einer nochmaligen Überprüfung.
Wie der Ablauf genau funktioniert, kann man der angehängten Grafik entnehmen. Bislang ist aber nicht klar, ob das Verfahren in der PlayStation 4 wirklich zum Einsatz kommt.