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26.02.13, 13:34
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
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Tablets: No-Name-Hersteller haben kaum Chancen
Zitat:
Den Herstellern von No-Name-Tablets gelingt es bisher nicht besonders gut, in dem schnell wachsenden Markt Fuß zu fassen. Mehrere Produzenten in China sollen mangels Erfolg bereits Pleite gegangen sein.
Das berichtete das taiwanische Branchenmagazin 'DigiTimes' unter Berufung auf Quellen in der Industrie. In der Vergangenheit versuchte eine ganze Reihe von Anbietern, billige Geräte auf den Markt zu werfen und mit hohen Verkaufszahlen gegen die bekannten Marken-Anbieter zu punkten. Was in vielen anderen Produktbereichen meist recht gut funktionierte, schlägt bei Tablets aber offensichtlich fehl.
Das zeigt auch der Blick auf die konkreten Zahlen. Weltweit wurden im vergangenen Jahr - je nach Marktforscher - rund 130 Millionen Tablets verkauft. Die Prognosen gehen für dieses Jahr von einer Steigerung der Absatzzahlen auf 180 Millionen bis 240 Millionen Geräte aus.
Die No-Name-Hersteller konnten ihre Absätze von 2011 bis 2012 in dem noch relativ jungen Markt zwar von 14 Millionen auf 40 bis 60 Millionen Geräte ausbauen, doch dies sind noch nicht die Dimensionen, in denen sich das Geschäft mit sehr geringen Gewinnmargen letztlich rechnet. Und die Probleme nehmen aufgrund der Situation auf dem Markt eher zu als ab.
Denn während der hochpreisige Bereich bei Tablets fast komplett von der großen Marke iPad dominiert wird, sind auch in den unteren Preisbereichen kaum weniger große Namen zu finden. Hier ist es für No-Name-Produzenten, die sich ausschließlich über den Hardware-Verkauf finanzieren, beispielsweise kaum möglich, gegen einen Anbieter wie Amazon anzukommen. Dieser sieht sein Kindle Fire-Tablet lediglich als Plattform für die Vermarktung digitaler Inhalte und bietet es zu einem Preis an, mit dem quasi kein Gewinn gemacht werden kann. Den No-Name-Produzenten müsste hier das Kunststück gelingen, ein System noch preiswerter anzubieten und gleichzeitig zumindest noch einen kleinen Gewinn dabei einzufahren.
Das ist bereits nahezu unmöglich. Hinzu kommt, dass diese Produzenten im Gegensatz zu den großen Marken kaum die finanziellen Ressourcen für gute Eigenentwicklungen und ein sehr hohes Qualitätsmanagement haben. So müssen sie sich zusätzlich mit höheren Rückläufer-Zahlen herumschlagen.
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