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myGully |
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25.02.13, 12:37
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Arbeitsministerin von der Leyen lobt Amazon
Zitat:
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat den wegen seiner Arbeitsbedingungen in den letzten Tagen in die Kritik geratenen Online-Handelskonzern Amazon gelobt.
"Ich begrüße, dass Amazon aktiv zur Aufklärung beiträgt und jetzt Betriebsräte fördern will", sagte die Ministerin in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin 'Focus'. Politische Konsequenzen will die Ministerin aus den Berichten über das Unternehmen allerdings vorerst nicht ziehen.
"Jeder versteht, dass Leiharbeit bei Auftragsspitzen wie vor Weihnachten ihre Berechtigung hat. Aber es muss immer fair und gerecht zugehen. Kontrollen und Sanktionen können nur im Nachhinein helfen, schwarze Schafe von korrekten Firmen zu trennen", sagte die Ministerin.
Sie finde es wichtiger, "dass Unternehmen Verantwortung für die ganze Kette übernehmen und sich nicht hinter Subunternehmen verstecken". Die Ministerin appellierte an die längerfristigen Interessen von Firmen und fügte warnend hinzu: "Preisdrückerei kann Unternehmen einen schweren Imageverlust bescheren und am Ende viel teurer sein."
Der Handelskonzern war kürzlich erneut in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, nachdem eine Reportage der ARD von schlechten Zuständen für Leiharbeiter und Überwachung von Beschäftigten berichtete. Schon seit Jahren gibt es außerdem immer wieder Meldungen darüber, wie das Unternehmen insbesondere vor Weihnachten das Vermittlungssystem der Job-Center ausnutzt, um vorübergehend an billige Arbeitskräfte zu kommen.
Zumindest der ARD-Bericht scheint aber in Teilen überspitzt gewesen zu sein. Das geht zumindest aus einem Beitrag der Lokalzeitung 'Kreisanzeiger' hervor. In dieser meldet sich eine ehemalige Leiharbeiterin zu Wort, die auch in der Reportage vorkam. "Vieles ist zwar wahr, aber Vieles ist auch sehr verdreht dargestellt", erklärte sie dort. Offenbar, so vermutet sie, war es von Anfang an das Ziel, einen negativen Bericht zu machen und entsprechend wurden die Tatsachen ausgewählt oder verkürzt dargestellt.
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25.02.13, 14:40
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#2
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Sechzig München
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.360
Bedankt: 2.128
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Arbeitsministerin von der Leyen lobt Amazon
oh wunder
__________________
Sollte einer meiner Uploads offline sein. Bitte eine PN.  Danke
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25.02.13, 14:56
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#3
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Gnyaaaaa!
Registriert seit: Nov 2010
Ort: 537 Paper Street, Bradford 19808
Beiträge: 338
Bedankt: 275
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Zitat:
"Ich begrüße, dass Amazon aktiv zur Aufklärung beiträgt und jetzt Betriebsräte fördern will"
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Ach was? Doch schon so schnell?
Seit 1998 gibt es Kundenzentren (Regensburg) und seit 2001 Logistikzentren (Bad Hersfeld) in Deutschland.
Und jetzt, nach über 10 Jahren "fördert" man Betriebsräte? Da bin ich jetzt schon gespannt. Wo denn? An allen Standorten? Immerhin gibt es ja schon an 2 von 10 Standorten einen Betriebsrat. Und ein dritter steht in den Startlöchern.
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Zitat:
Sie finde es wichtiger, "dass Unternehmen Verantwortung für die ganze Kette übernehmen und sich nicht hinter Subunternehmen verstecken"
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Ein Unternehmen dieser Größe, dass seine Marktmacht ausnutzen möchte, kann sich nur schwerlich hinter jemandem verstecken. Wobei dies m.M.n. hier geschieht bzw versucht wird. Denn nicht der Mutterkonzern drückt die Preise oder gibt die Sanktionen etc vor, oh nein! Das ist die böse böse Sicherheitsfirma!
Ich lach mir nen Knopf an den Backen..
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25.02.13, 15:46
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#4
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Banned
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 163
Bedankt: 93
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Zitat:
Zitat von Legeon
Ein Unternehmen dieser Größe, dass seine Marktmacht ausnutzen möchte, kann sich nur schwerlich hinter jemandem verstecken. Wobei dies m.M.n. hier geschieht bzw versucht wird. Denn nicht der Mutterkonzern drückt die Preise oder gibt die Sanktionen etc vor, oh nein! Das ist die böse böse Sicherheitsfirma!
Ich lach mir nen Knopf an den Backen..
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Amazon kann doch nichts dafür..schließlich wälzen sie alle Aufgaben auf andere unternehmen ab, die ham da dann keinen Zugriff und keine Einsicht mehr 
Amazon selbst war natürlich überrascht, als sie von den Vorwürfen gehört haben.
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25.02.13, 15:50
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#5
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 153
Bedankt: 88
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Zitat:
Zitat von DoocX
Amazon kann doch nichts dafür..schließlich wälzen sie alle Aufgaben auf andere unternehmen ab, die ham da dann keinen Zugriff und keine Einsicht mehr 
Amazon selbst war natürlich überrascht, als sie von den Vorwürfen gehört haben.
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Stell mir grad amazon mit Trolface vor
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25.02.13, 18:21
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#6
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Süchtiger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 823
Bedankt: 700
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Frau von der Leyen braucht mal wieder Geld für den Wahlkampf.....
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25.02.13, 19:17
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#7
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 212
Bedankt: 269
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Die hat den Schuss auch noch nicht gehört.
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25.02.13, 21:36
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#8
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.641
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Moin,
nehmen wir doch mal nur das, was Frau von der Leyen gesagt (!!!) hat.
"Ich begrüße, dass Amazon aktiv zur Aufklärung beiträgt und jetzt Betriebsräte fördern will"
"dass Unternehmen Verantwortung für die ganze Kette übernehmen und sich nicht hinter Subunternehmen verstecken"
"Jeder versteht, dass Leiharbeit bei Auftragsspitzen wie vor Weihnachten ihre Berechtigung hat. Aber es muss immer fair und gerecht zugehen. Kontrollen und Sanktionen können nur im Nachhinein helfen, schwarze Schafe von korrekten Firmen zu trennen"
"Preisdrückerei kann Unternehmen einen schweren Imageverlust bescheren und am Ende viel teurer sein."
Was ist daran falsch? Sie lobt (wenn man es denn so nennen will) lediglich das Verhalten NACH der Aufdeckung des Skandals. Kann es sein, das uns suggeriert werden soll von der Leyen sei mit den Zuständen bei Amazon einverstanden? Woher kennen wir die Methode mit knackigen Schlagzeilen das eigentlich gesagte in die "gewünschte Richtung zu interpretieren" und so das gewünschte (nicht unbedingt das reale) Bild in den Köpfen zu erzeugen? Zeitung? Grosse Buchstaben?
Ich bin nun wirklich kein Anhänger der Politik von Frau von der Leyen. Und ich denke mir meinen Teil warum sie das alles sagt. Aber an dem was sie in diesem Interview gesagt hat, kann ich nicht falsches erkennen.
Wir sollten hier trennen zwischen dem was GESAGT wurde und dem was wir vermuten was GEMEINT war.
Nebenbei ... Betriebsräte zu fordern und zu unterstützen ist nicht Aufgabe des Arbeitsministeriums. Das ist der Job der Gewerkschaften. Ist es nicht vordringliche Aufgabe der Gewerkschaften Arbeitnehmer zu schützen? Oder zählt das nur bei medienwirksamen Betrieben wie Opel? Wo waren die? Naja. Nun, wo Amazon in den Medien ist, wird wohl auch Herr Bsirske entsprechende Reden schreiben.
Ja ich weiss. Wenn es gegen die richtigen geht sollte man seine Masstäbe runtersetzen. Da zählt die Tendenz. Ich hab aber nur ganz wenige. Damit muss ich sparsam ungehen. 
Wahrscheinlich hätte nur die Meldung "Von der Leyen äussert sich zum Amazon Skandal" für die gleiche Reaktion gereicht.
Irgendwie hab ich das Gefühl, ich hätte "Jehova" gesagt und die Frauen holen aus ...
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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25.02.13, 21:58
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#9
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hate´s Retarded People
Registriert seit: May 2009
Ort: Ruhrpott
Beiträge: 543
Bedankt: 1.986
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Das ist so lächerlich....
Und dann auch noch von dieser Hure. Die Frau ist Abschaum.
Aber um es mal deutlich zu machen, es ist ja eine Politikerin die sich zu einem "Skandal" äußert.
Ich bitte euch....wenn ich in der Schule mist gemacht hab, da hab ich auch besserung gelobt. Und was die Schlampe jetzt macht is nix anderes als aufm Elternabend den Eltern zu sagen "ja aber der Maximilian gelobt besserung und steht dazu, das ist seeehr positiv"
Was soll Amazon den sonst machen????? Sagen "neee, is so, findet euch damit ab!"
Das is so lächerlich, so unfassbar lächerlich....
__________________
Wenn man von 666 genau 578 subtrahiert,
erhält man als Ergebnis 88,
(666-578=88 ) woraus sich ein klarer Zusammenhang zwischen Nazis und Satan erkennen lässt.
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25.02.13, 22:23
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#10
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
nehmen wir doch mal nur das, was Frau von der Leyen gesagt (!!!) hat.
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Passend dazu:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Was Frau von der Leyen uns mitteilen will ist einfach, dass sie ein Eingreifen des Gesetzgebers solche Zustände für nicht notwendig erachtet, weil sie die "Stichprobe" einer ARD Reportage für ausreichend hält. Dafür dürfen womöglich tausende Unternehmen ähnliche Missstände weiter ausnutzen (oder die ARD sendet rund um die Uhr Skandalberichte). Dabei setzt Amazon die Leiharbeit zum Weihnachtsgeschäft ein, und das gibt es sogar jährlich (ja wirklich!). Das heißt die Lüge mit den Kontrollen die ja nichts verhindern können, ist sogar reichlich dämlich. Aber herrjeh, solange es gefressen wird.
Nebenbei: Das Kommentar zum Imageverlust ist deiner Meinung nach falsch, wie du es mir [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] erklärt hast, weil Geiz (und Bequemlichkeit) ja geil ist. Ein Blick in die eigene Sig sollte der eigenen Meinung auf die Sprünge helfen. Ich weiß, das ist alles nicht wahr weil es hier den "Richtigen" zu verteidigen gilt.
Kurz gesagt, die Frau legt ihre Hände in den Schoß, weil sie mit den Zuständen zufrieden ist. Das hat sie schon bei anderen Fällen bewiesen (zB Schlecker).
btw Betriebsräte werden von der Belegschaft gegründet, weswegen man sie ja so schön unter Druck setzen kann. Da muss kein Bsirske mit Hohn und Spott überladen werden (obwohl er so manches verdient hätte). Heute war ja Vapiano in den Medien, die ja den Wahlvorstand für die BR Wahl erstmal rausgeworfen haben und denen nun eine Klage ins Haus steht. Du wirst natürlich lachen: Sie unterstützen natürlich die Gründung von Betriebsräten, weswegen sie nämlich auch so viele haben - nämlich gar keinen in eigenen Lokalen.
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25.02.13, 22:26
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#11
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Gnyaaaaa!
Registriert seit: Nov 2010
Ort: 537 Paper Street, Bradford 19808
Beiträge: 338
Bedankt: 275
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Nebenbei ... Betriebsräte zu fordern und zu unterstützen ist nicht Aufgabe des Arbeitsministeriums. Das ist der Job der Gewerkschaften. Ist es nicht vordringliche Aufgabe der Gewerkschaften Arbeitnehmer zu schützen?
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Ja, das ist eine Aufgabe der Gewerkschaften. Betriebsräte sind aber im Gesetz verankert. Und deren Einhaltung kontrolliert..
Wo kein Kläger, da kein Richter. Natürlich kann man dies den Mitarbeitern anlasten. Denen die um ihren Job fürchten und/oder keiner Gewerkschaft angehören zum Beispiel.
Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Ja ich weiss. Wenn es gegen die richtigen geht sollte man seine Masstäbe runtersetzen. Da zählt die Tendenz. Ich hab aber nur ganz wenige. Damit muss ich sparsam ungehen. 
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Deine Maßstäbe sind deine Sache.  Fr.v.d.Leyen zieht hier allerdings nur eine Pflichtnummer ab, da hier ganz klar Medienwirksam gelabert werden kann.
Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Wahrscheinlich hätte nur die Meldung "Von der Leyen äussert sich zum Amazon Skandal" für die gleiche Reaktion gereicht.
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Äääähm.. Nein?
Der Text hier ist zwar an sich inhaltslos, aber dennoch gibt sie keine Kritik von sich.
Im Gegenteil. Sie schützt die Leiharbeit und lobt Amazon!
Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Irgendwie hab ich das Gefühl, ich hätte "Jehova" gesagt und die Frauen holen aus ...
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Nicht ganz zu unrecht, behaupte ich mal
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25.02.13, 23:41
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#12
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Der Graue
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 658
Bedankt: 393
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Allein dafür das sie die Worte "Leiharbeit" und "Fair" in einem Satz erwähnt gehört die Alte fristlos gefeuert und auf SGBII Bezug gesetzt. Dann weis Sie mal wie es ist, wenn es ist.
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26.02.13, 13:58
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#13
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.641
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Moin,
Leiharbeit muss nicht unfair sein. In Frankreich zum Beispiel ist die Regelung ganz einfach. Leiharbeiter erhalten den Lohn den der vergleichbare Festangestellte bekommt. Dazu kommt ein Aufschlag von 10 %. Der dient dazu, die gezeigte Flexibilität des Mitarbeiters zu honorieren.
So ist der Arbeitgeber gezwungen Leiharbeiter nur so einzusetzen wie es eigentlich sein sollte. Um Auftragsspitzen abzufangen. Bleiben wir beim Beispiel Amazon. Es ist doch Unfug zu erwarten das Amazon das ganze Jahr über so viele Mitarbeiter beschäftigt, wie sie nur in 8 Wochen um Weihnachten benötigen.
Der Gesetzgeber muss VORHER eingreifen. Gesetze sind die Waffe des Staates. Und Verstösse gegen die Gesetze müssen sanktioniert werden. Was wäre denn rausgekommen wenn der Staat Amazon kontrolliert hätte. Gegen welche Gesetze hat Amazon verstossen? Wenn überhaupt, dan, war es juristischer (nicht menschlicher) Kleinkram.
Ja sicher es gibt sowas wie Anstand. Aber es muss doch jedem klar sein das solche Sachen Amazon und Co. am Arsch vorbeigehen. Erwischt man ein Unternehmen dabei sich zwar legal aber unanständig verhalten zu haben, dann ist der Imageschaden das einzige was dazu führen kann das sich etwas bessert. Wäre der nicht zu befürchten hätte Amazon einen Scheissdreck getan irgendetwas zu ändern. Und man sollte sich fragen wie es möglich ist, das wir Gesetze haben die unanständiges Verhalten tolerieren.
Die Verantwortung von Frau von der Leyen läge darin, die Missstände die uns die Arbeiterpartei (!!!) SPD und die Umweltpartei "die Grünen" eingebrockt haben zu beheben. Und dieser Verantwortung ist sie nicht gerecht geworden. Egal was sie heute sagt.
Und nun tut sie das, was Politiker eben in solchen Situationen tun. Sie sagt etwas von dem sie glaubt das die Leute es hören wollen.
Und das kann durchaus etwas richtiges sein. So wie in diesem Fall. Wir sollten sie aber daran messen was sir tut. Und da sieht es finster aus.
Wenn wir hier eine Diskussion mit Begriffen wie Hure, Schlampe "die Alte fristlos gefeuert und auf SGBII Bezug gesetzt" führen, dann sollten wir uns fragen was schlimmer ist. Stammtischparolen von Frau von der Leyen oder von uns. Sind Beleidigungen wirklich das einzige was man gegen sie vorbringen kann?
Thema Betriebsrat. Bei Vapiano ist die Gewerkschaft ihrer Aufgabe gerecht geworden. Sie hat geholfen die Verantwortlichen vor den Kadi zu hiolen. Das war aber NGG nicht Ver.di.  Ver.di muss sich fragen lassen, wo diese Unterstützung bei Amazon geblieben ist. Wenn wir die Ausrede "davon hatten wir keine Kenntnis" gelten lassenok. Aber dann auch für Frau von der Leyen.
Und ich hoffe das man den Verantwortlichen für diesen Skandal mal richtig die Ohren langzieht. Und zwar so, das es allen die sich bisher mit ähnlichen Gesetzesverstössen "geholfen" haben oder solches planen das grosse Zittern kommt.
Nicht bloss mit einer lächerlichen Geldstrafe. Gut wäre es, wenn man den Verantwortlichen ein paar Jahre ein "Berufsverbot in Führungspositionen" mitgibt. Ich weiss nur nicht, ob das juristisch drin ist. Wahrscheinlich nicht.
Und ich sagte zu meiner Frau "Dieses Stück Lasagne wäre gerade gut genug für Jehova" JEHOVA! JEHOVA! JEHOVA!
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Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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27.02.13, 19:29
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#14
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Sechzig München
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.360
Bedankt: 2.128
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tja positive Propaganda. Mehr nicht.
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Sollte einer meiner Uploads offline sein. Bitte eine PN.  Danke
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18.03.13, 15:26
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#15
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
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Zitat:
Der Betriebsrat sperrt sich, Amazon klagt: Der Konzern will Leiharbeiter der umstrittenen Firma Trenkwalder weiter beschäftigen. Die Arbeitnehmervertreter stoppten das. Jetzt geht der Streit vor Gericht.
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Zitat:
Laut Gericht geht es um die Weiterbeschäftigung von etwa 65 Mitarbeitern der Zeitarbeitsfirma Trenkwalder, die in den Fokus der Behörden geraten war. Trenkwalder hatte im Weihnachtsgeschäft Hunderte Mitarbeiter an Amazon verliehen, einige kamen aus Spanien und Schweden. Die Bundesagentur für Arbeit hatte bei Trenkwalder Verstöße gegen geltende Gesetze festgestellt. Gemeinsam mit dem Zoll hat sie das Unternehmen überprüft.
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Auch gut: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Amazon waren in einer Fernsehreportage der ARD menschenunwürdige Arbeitsbedingungen von Leiharbeitern aus Spanien und Polen in seinem Versandlager in Bad Hersfeld vorgeworfen worden. "Die Prüfung des Zolls hat zu keiner Beanstandung geführt. Die Prüfung der Bundesagentur für Arbeit hat die öffentlich vorgebrachten Anschuldigungen nicht bestätigt", teilte Trenkwalder mit.
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Zitat:
Ungewohnt klar meldete sich am Mittwoch die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg zu Wort: "Die BA hat gemeinsam mit der Zollverwaltung unverzüglich nach Ausstrahlung der ARD-Dokumentation 'Ausgeliefert' eine Sonderprüfung bei der Firma Trenkwalder durchgeführt. Dabei wurden Verstöße gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz festgestellt." Art und Umfang der Verstöße wollte die BA nicht nennen.
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