Ein 42-jähriger Mann aus Erftstadt bei Köln löscht sich und seine Kinder (2,4) aus. Sein Motiv ist noch unklar.
Die A61 zwischen Köln und Koblenz. Die Autobahn gleicht einem Trümmermeer: Im Umkreis von über hundert Metern verteilen sich Blech- und Plastikteile um ein völlig zerrissenes Autowrack. Am Fahrbahnrand liegt die zugedeckte Leiche eines ehemaligen Bundeswehrsoldaten. Für die Rettungsmannschaften ist es der Beginn einer kräftezehrenden Schicht, für eine Familie aus Erftstadt der schockierende Schlusspunkt einer tödlichen Kettenreaktion mit drei Toten.
Der Wahnsinn muss irgendwann zwischen 16 und 19.30 Uhr begonnen haben, als der 42-jährige Familienvater seinen eigenen Töchtern (2, 4) mit einem Hammer die Schädel zertrümmerte. Danach setzte er sich in seinen dunklen BMW, um seinem Leben mit der gleichen unfassbaren Brutalität ein Ende zu setzen ...