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Die Polizei in Kalifornien macht Jagd auf Christopher Jordan Dorner und sperrt dafür sogar ein gesamtes Skigebiet. Der Ex-Cop ist auf Rachefeldzug - unter anderem gegen ehemalige Kollegen, die er für seine Entlassung verantwortlich macht. Drei Menschen sind bereits tot.



Auf der Suche nach einem als extrem gefährlich geltenden, mutmaßlichen Dreifachmörder hat die Polizei im US-Bundesstaat Kalifornien ein Skigebiet geschlossen. In dem nördlich von Los Angeles gelegenen Ort Big Bear fahndeten am Donnerstag (Ortszeit) mehr als 120 Einsatzkräfte nach Christopher Jordan Dorner. Der ehemalige Cop befindet sich nach eigenen Angaben auf einem Rachefeldzug gegen die Polizei von Los Angeles.
Die Polizisten gingen in Big Bear von Haus zu Haus und durchsuchten auch die umliegende Gegend, nachdem Dorners ausgebranntes Fahrzeug in einem nahe gelegenen Waldstück gefunden worden war. Zuvor waren Portemonnaie und Ausweis des mutmaßlichen Mörders in dem zwei Autostunden südlich von Los Angeles gelegenem San Diego gefunden worden. Auch im US-Bundesstaat Nevada fahndet die Polizei nach Dorner, der bei Las Vegas ein Haus besitzen soll.
Dorner gilt als verantwortlich für den Mord an Monica Quan und deren Partner Keith Lawrence am vergangenen Sonntag. Quan ist die Tochter von Dorners ehemaligem, inzwischen pensionierten Vorgesetzten Randy Quan. Drei Tage später soll der 33-Jährige in den Orten Riverside und Corona einen Polizisten getötet und zwei weitere verletzt haben. Zwei Unbeteiligte wurden verletzt, als Polizisten ihr Fahrzeug stoppen wollten, das sie irrtümlich für Dorners Auto hielten.

LAPD, "Lesben", "Asiaten" auf der Liste

In einer am Montag veröffentlichten Internetbotschaft hatte der Marine-Infanterist der Reserve Kollegen und Vorgesetzte bedroht, die er für seine Entlassung aus dem Polizeidienst verantwortlich macht. Dorners Hass richtet sich demnach vor allem gegen Randy Quan: Er wolle dessen Familie „auslöschen“, teilte Dorner mit. Außerdem zählten „Lesben“ und „Asiaten“ zu den „besonders wertvollen“ Zielen seines Feldzuges. Mehr als 40 Menschen, die Dorner in seiner Botschaft genannt hatte, wurden nach Polizeiangaben inzwischen unter Schutz gestellt.
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Dorner war im September 2008 wegen einer Falschaussage über einen Vorgesetzten aus dem Dienst bei der Polizei von Los Angeles (LAPD) entlassen worden. Er sei unglücklich gewesen, wie das LAPD mit Beschwerden umgegangen sei, berichtete die Los Angeles Times. Er habe seinen Arbeitgeber als rassistisch empfunden und eine Klage erwogen.

Ansprache im TV

„Die Attacken hören auf, wenn die Behörden die Wahrheit über meine Unschuld sagen, ÖFFENTLICH!!!“, heißt es in einer Erklärung Dorners, die dem TV-Sender ABC vorliegt. Der CNN-Moderator Anderson Cooper gab über Twitter bekannt, er habe vor einer Woche ein Paket von Dorner erhalten. Dieses enthielt eine DVD, eine Münze mit Schusslöchern und die Nachricht „Ich habe nie gelogen.“
Fahndungsbilder von Dorner zeigen einen stolzen und freundlich lächelnden Mann in den Uniformen der Polizei und der US-Marine. Der glattrasierte Kopf wirkt klein angesichts des wuchtigen, durchtrainierten Körpers.
LAPD-Chef Charlie Beck sagte: „Dorner ist bewaffnet und extrem gefährlich“. Er habe Zugriff auf mehrere Waffen, darunter auch Sturmgewehre. Dorner selbst hat angekündigt, er werde der Polizei von Los Angeles einen „unkonventionellen und asymmetrischen Krieg“ liefern. (AFP)

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shit man, das ist besser als die meisten plots die hollywood in den letzten jahren abgeliefert hat. der typ ist ne echt harte sau.
angeblich sind es inzwischen sogar 5 tote.
im netz kursieren verschiedene "manifeste" unterschiedlicher länge wie zb:
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oder
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schwer zu sagen was echt ist und was nicht...
anyway:
wenn es stimmt was in den manifesten steht symphatisiere ich sogar ein bisschen mit ihm auch wenn mord selbstverständlich keine akzeptable lösung ist.
und nun geh ich ne runde in GTA san andreas amoklaufen und stell mir vor das CJ kurz für christopher jordan steht^^