[g3ek]

Moin Leute ich hab mal wieder ne Frage,

um die Situation erstmal zu erklären, ich war vorgestern auf dem Weg zur Schule bei *******n Glatteis.
Dem Skodafahrer vor mir wurde die Vorfahrt von einem Caddy genommen und er musste eine Vollbremsung machen.
Ich bin natürlich auch direkt voll auf die Bremse gegangen bin aber dem Skodafahrer wegen dem Glatteis fast ungebremst reingerutscht. Der Caddy Fahrer ist direkt abgehauen.

Die Polizei und mein Vater meinten das ich selbst schuld bin und auf dem Schaden sitzen bleibe.
Ein Arbeitskollege der mal als Anwalt gearbeitet hat meinte das der Caddyfahrer eine Teilschuld hat und ich die Möglichkeit hätte die Hälfte meines Schadens eizuklagen.

Im übrigen, der Skodafahrer und ich waren 30-40 km/h schnell und ich hatte ca. 50 meter Abstand. Der Schaden liegt laut Werkstatt bei ca. 1500€

Hab ich die Möglichkeit das Geld einzuklagen wenn der Caddyfahrer ermittelt werden kann?

Danke im vorraus

[g3ek]

Zitat von silberruecken1000

hättest du in der fahrschule aufgepasst, wüßtest du das.....

klar weiß ich das, sonst hätte ich meine Prüfung ja nicht bestanden da hast du recht,
und wenn es ein Kind oder ein Hund gewesen wäre, wäre der fall klar.
Jedoch hat der Caddy die Vorfahrtsregeln missachtet und dadurch den Unfall ausgelöst.
Und das hat er bewusst in kauf genommen.

Zitat von darkrraver999

das sollte aber kein problem sein - einen zeugen hast du ja: den skodafahrer. das bedeutet aber alles nicht, dass du automatisch recht und somit geld/schadenersatz bekommst.
auf einer teilschuld wirst du höchstwahrscheinlich schon sitzen bleiben.

Ja es gibt zum Glück 7 Zeugen. Im Skoda 3 und bei mir im Auto 4.
Das ich eine Teilschuld habe bin ich mir auch bewusst.
Aber das ich meinen Schaden komplett übernehmen soll find ich ärgerlich da es ohne den Caddyfahrer nicht zu dieser Notbremsung gekommen wäre.

Zitat von moppedmichel

Während der Skodafahrer es geschafft hat, NICHT mit dem Vorfahrtmissachtenden Caddy (Querverkehr) zu kollidieren, kriegst du es hin, bei ca. 50!!!! Metern Abstand "fast ungebremst reingerutscht" bei 30 - 40 Km/h zu verunfallen??!!?? Respekt.
Allein das ABS arbeitet noch bis knapp über Schrittgeschwindigkeit mit.
Auch wenn natürlich aufgrund der widrigen Straßenverhältnisse der Bremsweg sich verlängert, das Fahrzeug bleibt trotzdem spurstabil und lenkbar.
Ohne ABS rutscht du bei 50 Metern Rutschweg definitiv vorher irgendwo links oder rechts von deinem Ziel (Skoda) in die Botanik oder in sonstige Hindernisse.
Ich an deiner Stelle würde die Angaben noch mal gründlich überdenken, bevor sie zu Protokoll genommen werden.

Um es dir zu erklären, der Skodafahrer konnte zum teil noch nach rechts ausweichen.
Ansonsten hätte er den Caddy voll erwischt.
Ob du es glaubst oder nicht, es war so, wieso sollte ich mir das ausdenken?
Kann dein misstrauen aber verstehen ich habs zuerst auch nicht fassen können.
Es war morgens um 07:50 neuschnee und glatteis unter der Schneedecke.
Der Skodafahrer hat meine aussage gegenüber der Polizei auch bestätigen können.

Zum Thema ABS: Schonmal nen Alfa 156 gefahen? Frag mich nicht wieso aber sobald beim anfahren die Räder über längere Zeit durchdrehen schaltet sich das ABS aus
Und anders war es nich möglich anzufahren an dem morgen.
Also sind die Räder blockiert und ich bin in den Skoda gerutscht.

Zitat von pauli8

silberruecken1000 bitte rege dich nicht auf... ...

darkrraver999 hat noch nie etwas vom § 1 der StvO gehört.
Schade nur, dass er die schriftliche Fahrprüfung bestanden hat, weil ihm die Frage nach...

nicht gestellt wurde.

******* Wetterverhältnisse oder Vorfahrtsverletzung befreien ihn davon nicht. Der Sicherheitsabstand allein zählt.

Wie gesagt ich verstehe eure Ansichten, aber ich hätte nicht damit gerechnet das der Abstand nicht außreichend ist.
Und ich bin Vorsichtig gefahren anscheinend nur nicht vorsichtig genug.


Das Lehrgeld werde ich wohl Zahlen müssen. Aber es hätte ja sein können das es durch diese besondere Situation durch den Caddy der dann auch noch abgehauen ist, anders ist.

[aknx7]

Wenn Du aus einer Überwachungskamera oder durch Zeugen das Kennzeichen des Skoda Fahrer ermitteln könntest, dann könntest Du den in Regress ziehen. Kannst den nicht ausfinden,
bleibt Dir entweder auf dem Schaden sitzen zu bleiben oder die Vollkasko in anspruch nehmen, natürlich nur, falls Du ein eabgeschloßen hast.

[g3ek]

Ja die Fahndung nach dem Caddyfahrer war leider nicht mehr erfolgreich.
Die Zeigen haben ihre aussagen gemacht und bei dem Nummernschild was sie "erkannt" haben kam ein blauer Passat raus
Da ich nur eine Teilkasko habe werd ich den Wagen selbst herrichten müssen trotzdem danke für eure Beiträge dazu

[gentleman-smart]

@g3ek
Neben dem § 1 StVO (latürnich von pauli richtig erwähnt ), gibt es noch folgende §§:

• § 3 StVO ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
• § 4 StVO ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Mit in die o.g. §§ aufgenommen, gehört eigentlich noch ein "lex generalis" �* la: "Sie müssen immer mit der Dummheit der Anderen rechnen ..."

@darkrraver999
Schad' drum, dass ich Dir nicht mehr in grün im öffentlich-rechtlichen Strassenverkehr begegne.

[321meins]

Hallo zusammen,

zunächst muss ich sagen, dass ich die fachkundigen Beiträge von @pauli8 immer sehr schätze, aber § 1 StVO, welcher lediglich als Auffangstatbestand dient, kann nicht für alles herhalten.
Zugegebenerweise ist die Situation äußerst unglücklich für den TS, da er sich in der Beweispflicht befindet, dass er den Schaden nicht ausschließlich selbst verursacht hat.
Die Aussage, dass der "Sicherheitsabstand alleine zählt", kann so nicht stehen gelassen werden.
Es gibt Dinge, mit denen müssen Verkehrsteilnehmer nicht rechnen: Z.B. Geisterfahrer, Radfahrer die in entgegensetzter Fahrtrichtung auf der falschen Fahrbahnseite fahren, kreuzendem Verkehr bei grüner Ampel und eben auch nicht mit kreuzendem Verkehr auf einer bevorrechtigten (Vorfahrts-)Straße. Das nennt man Vertrauensgrundsatz.

Der TS wäre daher richtig beraten, sich an einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Fachanwalt zu wenden, um eine Quotelung des Schadens zu erreichen. Leider macht es für den Skoda-Fahrer wenig Sinn, die Aussage des TS zu bestätigen, da er dadurch möglicherweise auf einem Teil seines Schadens sitzen bleiben könnte.
Sicher dürfte jedoch eines sein: Eine komplette Abwendung der Schadensübernahme dürfte auf Grund der allgemeinen Gefährdungshaftung nicht möglich sein. Mit etwas Geschick könnte man unter Umständen jedoch eine Quotelung erreichen.

[pauli8]

@321meins:

Da muss ich mich wohl wirklich mal etwas zurücknehmen..sorry... stimme dir vollkommen zu.

So gibt es Urteile, dass man bei einer über die Straße laufende Katze oder "Kleines Wildtier" nicht bremsen sollte, um einen Auffahrunfall zu riskieren.

Versicherungstechnisch wird es wohl einen Vergleich geben können. Korrigiere mich bitte.

Ich danke dir nochmals für deine Kompetenz ...ehrlich...hatte schon seit 35 Jahren keinen Verkehr mehr....ähm nichts mehr damit zu tun !

[321meins]

@pauli8:

[Amiganer]

Zitat von 321meins

Hallo zusammen,

zunächst muss ich sagen, dass ich die fachkundigen Beiträge von @pauli8 immer sehr schätze, aber § 1 StVO, welcher lediglich als Auffangstatbestand dient, kann nicht für alles herhalten.

Nicht ganz richtig. Wenn alle anderen Vorschriften in der StVO nicht zutreffen, muss der §1 StVO herhalten. Hab ich damals so in der Ausbildung zum P*** gelernt. Bedeutet, wenn nichts greift, greift der §1 auf jeden Fall

[bockmist666]

Wenn´s hinten knallt gibt´s vorne Geld :P

[Jackbelly7]

Wie hat mein fahrlehrer immer gesagt.
Wenns hinten kracht gibs vorne geld.

[g3ek]

Ja die Hoffnung habe ich jetzt auch, danke

Nein bisher habe ich nichts bekommen bezüglich Bußgeld.
Denke das kommt weil meine Aussage mit dem Abstand und der Geschwindigkeit von mehreren Zeugen bestätigt wurde, die nicht bei mir im Auto saßen.
Ich hoffe da kommt jetzt im nachhinein auch nichts mehr

[plummbumm]

Hmm, komische Geschichte und ich behalte mir ebenfalls vor zu Fragen 30-40km/h-50m Sicherheitsabstand und trotzdem aufgefahren ... Da stellt sich die Frage über die Verkehrstüchtigkeit des Fahrzeuges, der Reifen (geeignete Winterbereiifung) und der Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers...

ich währe Vorsichtig wegen dem "ABS-Problem"... Du fährtst wissentlich mit einem nicht 100% funktionierendem Bremssystem... Die Richter/Anwälte werden fragen, warum dieses "Problem" nicht in einer Werkstatt behoben wurde, ZUMAL DIE BETRIEBSERLAUBNIS DES FAHRZEUGES OHNE ABS ERLOSCHEN IST!!! Und dann kommt die Kacke richtig zum dampfen...wenn du Glück hast kommste mit 3 Monaten Fahrverbot und 600,-€ Geldstrafe davon...

[darkrraver999]

Zitat von silberruecken1000

wer auffährt ist grundsätzlich immer schuld....

was für ein schwachsinn! wenn du dich in der deutschen rechtsprechung auskennen würdest, wüsstest du das...

@ TE:
natürlich könntest du den caddyfahrer anzeigen, aber dazu müsstest du ihn erst einmal finden/ermitteln lassen. und dann müsstest du beweisen können, dass er tatsächlich deinem vordermann die vorfahrt genommen hat. das sollte aber kein problem sein - einen zeugen hast du ja: den skodafahrer. das bedeutet aber alles nicht, dass du automatisch recht und somit geld/schadenersatz bekommst. auf einer teilschuld wirst du höchstwahrscheinlich schon sitzen bleiben.

[pauli8]

silberruecken1000 bitte rege dich nicht auf... ...

darkrraver999 hat noch nie etwas vom § 1 der StvO gehört.
Schade nur, dass er die schriftliche Fahrprüfung bestanden hat, weil ihm die Frage nach...

§1 StVO Grundregeln:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

nicht gestellt wurde.

******* Wetterverhältnisse oder Vorfahrtsverletzung befreien ihn davon nicht. Der Sicherheitsabstand allein zählt.

Was bitte wäre gewesen, wenn dem Skoda-Fahrer ein Kind vor das Auto gelaufen wäre !
Man kennt doch die Autobahn-Serien-Auffahrunfälle...die letzten "Hundert" beißen die Hunde !

[darkrraver999]

da wir hier ja offensichtlich sehr viele selbsternannte möchtegern-experten in sachen verkehrsrecht antreffen, werfe ich einfach mal ohne weiteren kommentar ein paar links zum thema

Zitat von silberruecken1000

.....wer auffährt ist grundsätzlich immer schuld....

ins forum:

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[g3ek]

Da will ich mal Silberrücken Zitieren:

Zitat von silberruecken1000

dazu gibt es nur eine antwort:

wenn man keine ahnung hat, sollte man einfach die fresse halten......

Nicht böse sein bockmist, aber hättest du aufmerksam gelesen, wüsstest du, dass du unrecht hast

[pauli8]

Jetzt mal bitte ganz sachlich:

darkrraver999: Deine angeführten Urteile gehen in Ordnung, sind aber Einzefalllentscheidungen. Im Link 2 (anwalt 24) war kein Beteiligter dazwischengeschaltet wie der Skoda-Fahrer hier...die Frau fuhr direkt auf das unvorhersehbare "Ereignis" auf. Für mich ein kleiner Unterschied.
Auch ich führte die Katze oder das kleine Wildgetier an und stimmte 321meins sogar freudig zu und revidierte mich.

Jetzt auch an trovato:

Aber ist es in diesem Fall nicht so gewesen, dass der Skoda-Fahrer trotz Vorfahrtsverletzung nicht aufffuhr, sondern durch Reaktion ausweichen konnte ? Warum dann nicht auch der Auffahrer ? Hatte er evtl. doch nicht genügend Sicherheitsabstand ? Warum handelte der Skoda-Fahrer "vorausschauend"...wurde nicht überrascht und der Alfa-Fahrer schaffte das nicht, obwohl er noch hinter dem Skoda war und eigentlich eine bessere Übersicht gehabt haben sollte ? Siehe moppedmichel

Frage an dich: Kann es auch vorkommen dass verkehrsrichterliche Urteile anders ausfallen als die Aufteilung der Schäden durch Versicherungen, weil sie §§ einer "starren" STVO anwenden und nicht Betroffener und Geschädigter in einem Verfahren gleichzeitig verurteilt werden können ?. ?

321meins: nochmal

Eine komplette Abwendung der Schadensübernahme dürfte auf Grund der allgemeinen Gefährdungshaftung nicht möglich sein. Mit etwas Geschick könnte man unter Umständen jedoch eine Quotelung erreichen

Diese Quotelung würde mich schon interessieren.

Zitat darkrraver999:

...sehr viele selbsternannte möchtegern-experten in sachen verkehrsrecht antreffen

Nicht selbsternannt, sondern das Bayerische Innenministerium hat mir nach einem FH-Studium den Diplomgrad mit einer Urkunde gegen damals einen Obulus von 40.-DM Schreibgebühr verliehen. Ich kann also nix dafür, wenn auch Verkehrsrecht nicht mein Lieblingsgebiet war !

[darkrraver999]

Zitat von pauli8

...darkrraver999: Deine angeführten Urteile gehen in Ordnung, sind aber Einzefalllentscheidungen....

da du ja ein studium in richtung recht absolviert hast, solltest du aber wissen, dass gerichte bei unfällen immer den einzelfall berücksichtigen müssen. deswegen landen solche fälle ja auch vor gericht. und dementsprechend sollte dir bewusst sein, dass eine sinnlose stammtisch-parole wie

Zitat von silberruecken1000

.....wer auffährt ist grundsätzlich immer schuld....

alleine schon aufgrund ihrer generalität nicht stimmen kann. und meine links belegen nunmal eindeutig und unmissverständlich, dass eine solche aussage (auch und gerade auf den fall des threaderstellers bezogen) schwachsinn ist!

und warum du mir unterstellst, ich hätte von §1 stvo keine ahnung, obwohl ich nur geltende rechtsprechung wiedergebe, verstehe ich beim besten willen nicht!

[g3ek]

Zitat von pauli8

Aber ist es in diesem Fall nicht so gewesen, dass der Skoda-Fahrer trotz Vorfahrtsverletzung nicht aufffuhr, sondern durch Reaktion ausweichen konnte ? Warum dann nicht auch der Auffahrer ? Hatte er evtl. doch nicht genügend Sicherheitsabstand ? Warum handelte der Skoda-Fahrer "vorausschauend"...wurde nicht überrascht und der Alfa-Fahrer schaffte das nicht, obwohl er noch hinter dem Skoda war und eigentlich eine bessere Übersicht gehabt haben sollte ? Siehe moppedmichel

Ich hab ja auch versucht bestmöglich nach rechts, wie der Skodafahrer ja auch, auszuweichen. Ich hab aber oben schon was zum ABS geschrieben, dass es bei durchdrehenden Rädern irgendwie durchdreht und sich abschaltet (hier können sich übrigens andere Alfa Fahrer mal melden ob ihr das selbe Problem habt? Modell: 156 2.0 TS Bj 2001)

Daraus schließe ich, das mein Bremsweg sich extrem verlängert und ich den Skoda erwischt habe.

Aber um euch mal auf den neusten Stand zu bringen, heute kam ein Brief von der Polizei.
Der flüchtige Fahrer konnte wohl ermittelt werden und ich musste meine Aussage nochmal zu Blatt bringen.
Im beigefügten Blatt was speziell für Unfälle mit Fahrerflucht ist, wurde extra angemarkert, das ich den geschätzten Schaden angeben soll.
Hab also doch noch einen kleinen Funken Hoffnung das ich nicht komplett auf meinem Schaden sitzen bleibe
Werde euch auf dem Laufenden halten

[moppedmichel]

Also ich weiß ja nicht...

Während der Skodafahrer es geschafft hat, NICHT mit dem Vorfahrtmissachtenden Caddy (Querverkehr) zu kollidieren, kriegst du es hin, bei ca. 50!!!! Metern Abstand "fast ungebremst reingerutscht" bei 30 - 40 Km/h zu verunfallen??!!?? Respekt. Allein das ABS arbeitet noch bis knapp über Schrittgeschwindigkeit mit. Auch wenn natürlich aufgrund der widrigen Straßenverhältnisse der Bremsweg sich verlängert, das Fahrzeug bleibt trotzdem spurstabil und lenkbar. Ohne ABS rutscht du bei 50 Metern Rutschweg definitiv vorher irgendwo links oder rechts von deinem Ziel (Skoda) in die Botanik oder in sonstige Hindernisse. Ich an deiner Stelle würde die Angaben noch mal gründlich überdenken, bevor sie zu Protokoll genommen werden.

[321meins]

Zitat von trovato

Die Frage ist, wer das Geld zahlen muss. Und hier müsste der Hauptverursacher mit dem Caddy ran. Eine Teilschuld könnte man dann vielleicht noch dem TS zuschustern.

Darauf wird es vermutlich auch hinauslaufen.

Ich freue mich für den TS, dass die Identität des flüchtigen Caddyfahrers nachträglich noch festgestellt worden konnte.
Damit erhöhen sich seine Chancen auf eine Quotelung (vielleicht sogar zu seinen Gunsten) enorm. Auf jeden Fall sollte ein Fachanwalt für Verkehrsrecht hinzugezogen werden.

Frage an den TS:

Wurde gegen dich ein Bußgeldverfahren eingeleitet (z.B. wegen nicht angepasster Geschwindigkeit?) oder dir ein Verwarnungsgeldangebot gemacht?