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18.11.12, 22:25
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#1
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Süchtiger
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Star-Trek-Produzent: Holodeck wird Realität
Zitat:
Star-Trek-Produzent: Holodeck wird Realität
Der Star-Trek-Autor und -Produzent Lee Sheldon arbeitet mit einem Universitäts-Team an der Realisierung des Holodeck. Sheldon ist Professor am US-amerikanischen Rensselaer Polytechnic Institute und baut nach eigenen Aussagen gerade am Holodeck der ersten Generation, das den Namen Emergent Reality Lab (ERL) trägt. Dies erklärte Sheldon in einem Vortrag auf dem „Montreal International Games Summit“.
Sein Team arbeitet in erster Linie nicht an neuen Technologien, sondern an der intelligenten Verbindung bereits vorhandener Techniken. Besonders erwähnte Sheldon laut gamasutra.com den „Cyberwalk“, eine Art Laufband, das den Nutzern unabhängig von der Laufrichtung ein natürliches Laufgefühl geben kann, obwohl sie sich nur auf der Stelle bewegen. Sheldon: „Ich liebe das – aber eins der Probleme mit dem Cyberwalk ist, dass er zehn Millionen Dollar kostet…“. Sheldon laut Gamasutra weiter: „Es gibt 360°-Panorama-Bildschirme, 3D-Projektionen, Surround Sound, jede Menge Bewegungserkennungs-Schnittstellen, virtuelle Agenten, den Cyberwalk mit passenden Oberflächen, regelbare Luftströmungen, räumlich und zeitlich veränderbare Temperaturen und Gerüche wie das von Kinofilmen bekannte „Smell-o-Vision“. Im Zusammenspiel könnten diese Techniken beim Nutzer ein dem Holodeck vergleichbares Erlebnis erzeugen.
Story wichtiger als Technik
Wichtiger noch als die Güte der eingesetzten Technologie sei allerdings, dass das Erlebnis im „Holodeck“ in eine durchgängige erzählerische und kontextbezogene Rahmenhandlung eingebunden sei. Nur dann würden die Handelnden ihre künstliche Umgebung vergessen und komplett in die alternative Realität eintauchen.
Eine erfolgreiche Generalprobe hat das ERL laut Sheldon schon hinter sich gebracht: „Wir versetzten Studenten nach Peking, wo sie die chinesische Sprache und Kultur erlernen sollten und gaben ihnen eine zentrale Rolle in einer spannenden, rätselhaften Geschichte mit überraschenden Wendungen, die sie beim Lernen anspornten – und all das, ohne dass sie das Klassenzimmer verließen. In nur acht Wochen lernten sie so viel Chinesisch, wie sie sich normalerweise nur in einem ganzen Semester aneignen könnten.“ (wp)
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