[rinaldo]

Normalerweise nein.

Es darf nur vom Behinderten, von anderen Personen nur in seinem Beisein gefahren werden. Ausnahme: Fahrten im Zusammenhang mit dem Transport des Behinderten (z. B. Rückfahrt ohne Behinderten von dessen Arbeitsstelle zu dessen Wohnung) oder für seine Haushaltsführung (z. B. Fahrt zum Einkauf, zum Arzt usw.). Werden Güter (ausgenommen Handgepäck) oder entgeltlich Personen (ausgenommen gelegentliche Mitfahrer, Fahrgemeinschaften) befördert, erlischt die Steuerermäßigung/-befreiung.

[aknx7]

Zitat von rinaldo

Normalerweise nein.

Es darf nur vom Behinderten, von anderen Personen nur in seinem Beisein gefahren werden. Ausnahme: Fahrten im Zusammenhang mit dem Transport des Behinderten (z. B. Rückfahrt ohne Behinderten von dessen Arbeitsstelle zu dessen Wohnung) oder für seine Haushaltsführung (z. B. Fahrt zum Einkauf, zum Arzt usw.). Werden Güter (ausgenommen Handgepäck) oder entgeltlich Personen (ausgenommen gelegentliche Mitfahrer, Fahrgemeinschaften) befördert, erlischt die Steuerermäßigung/-befreiung.

Rechtslage ? §§ ?

Die steuerliche Geschichte wäre für mich nicht von Bedeutung. Vielmehr hätte es mich interesiert was an dem Kfz verändert wurde und ob Du es bedienen kanst.

[aknx7]

Zitat von trovato

Für dich wäre das vielleicht interessant. Aber du musst ja nicht
Ziemlich teures Vergnügen, nur mal eben den Wagen für ein paar Tage auszuleihen.
Klar - merkt ja keiner. Wenn doch, gibts u.U. ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung.

Danke für die Rechtslage,

und jetzt können wir u ns so voll auslassen wie teuer wäre die Steuer für den einen Monat.

Wenn wir davon ausgehen, dass die Kiste die der Opa fährt 600,- € im Jahr kostet, dan sind ede lächerliche 50,- €

[Schnullermaske]

Zitat von aknx7

Wenn wir davon ausgehen, dass die Kiste die der Opa fährt 600,- € im Jahr kostet, dan sind ede lächerliche 50,- €

Der Knackpunkt ist nicht die nachzuzahlende Steuer, sondern das mögliche Strafverfahren und die Kosten dessen!

[aknx7]

Zitat von Schnullermaske

Der Knackpunkt ist nicht die nachzuzahlende Steuer, sondern das mögliche Strafverfahren und die Kosten dessen!

Sag mal, wenn Du das der Behörde vorher mitteilst - dann von welchem Ferfahren sprichst Du ?

Zitat von trovato

Für die lächerlichen 50€ kannst du dir ja auch ein Taxi nehmen.
Das erspart dir und Opi unnötige Scherereien.

Wann bist Du zuletzt Taxe gefahren ? Anno 1960 ? Man kauft sich eigentlich kein Auto wenn man um die Ecke arbeitet, gehe davon aus das der Autor etwas weiter tag täglich fahren muss, zudem das Auto wird ja auch nicht in 2 Std. repariert.

Bete doch den Opa, dass er Dich zu Arbeit fährt.

[Dr.Anton]

Weiß jetzt nicht ob es heute noch so ist, aber früher Stand die Steuerbefreiung in den Fahrzeugpapieren. Und bei einer Polizeikontrolle konnte dies gleich mit Überprüft werden.

Auch sollte man nicht vergessen, meistens gibt es neben der Steuer, für Behinderte auch noch Entsprechende Ermäßigungen bei der Versicherung. Und die könnte im Falle eines Schadens dann versuchen Regress zu nehmen.

Deshalb am besten bei Finanzamt und Versicherung nach fragen und Notfalls für einige Zeit die Ermäßigungen aus setzten lassen. Und sobald du wieder einen eigen Wagen hast, wieder beantragen. Ist zwar etwas Papierkram, erspart aber sicher im Fall eines Falles viel Ärger.