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myGully |
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19.10.12, 14:31
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Social Games: Kaum jemand kommt morgen wieder
Zitat:
Die Anbieter von Social Games wie Zynga sind nicht gerade besonders erfolgreich, wenn es um die längerfristige Bindung von Nutzern geht. Die meisten probieren neue Spiele zwar aus, sind aber schnell wieder weg.
Das sind die etwas frustrierenden Ergebnisse einer Untersuchung von Playnomics, einem Marketing-Dienstleister, der sich auf solche Spiele spezialisiert hat. Demnach gelingt es den Anbietern gerade einmal fünf Prozent der Spieler über ein Quartal hinweg für einen bestimmten Titel zu begeistern, entsprechend weit zu kommen - und vielleicht auch kostenpflichtige Zusatzinhalte zu erwerben.
Von jenen, die bei einem Spiel neu hinzukommen, sind also nach drei Monaten 95 Prozent bereits nicht mehr dabei. Und in den allermeisten Fällen gelingt es den Anbietern nicht einmal ansatzweise, Begeisterung auszulösen: 85 Prozent der neuen Spieler kehren schon am nächsten Tag nicht mehr zurück, hieß es. So kommen die Spiele-Firmen gar nicht daran vorbei, ihre Titel in eine Plattform wie Facebook einzubinden, die ihnen gleich einmal Zugang zu hunderten Millionen Usern bietet, wenn sie halbwegs kritische Nutzerzahlen erreichen wollen.
Besonders wichtig ist es dabei nach Angaben von Playnomics einerseits die Einstiegshürden möglichst gering zu halten, dann aber zunehmend Komplexität aufzubauen. Die meisten jener User, die schon am nächsten Tag nicht mehr wiederkamen, hatten bereits nach den ersten 21,8 Minuten das Interesse verloren. Wer hingegen schon am ersten Tag über 40 Minuten bei dem jeweiligen Titel gehalten werden konnte, blieb in der Regel auch deutlich länger am Ball.
Außerdem fiel auf, dass Frauen sich schlechter an einen bestimmten Titel binden lassen, anfangs allerdings länger spielen. Offenbar sind diese eher bereit, einem Spiel die Chance zu geben, einen ausgiebigeren Test zu bestehen, während die männlichen Nutzer nach einer recht flüchtigen Prüfung entscheiden, ob sie wiederkommen.
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19.10.12, 17:17
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#2
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Chuck Norris
Registriert seit: Jan 2009
Ort: Southpark
Beiträge: 4.611
Bedankt: 1.847
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Omg ende der Social Games?
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19.10.12, 17:29
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#3
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.783
Bedankt: 1.493
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Bieten die überhaupt genügend Spieltiefe, um als Hauptspiel zu gelten? Sind das nicht eher mittelständische Browsergames für die Langeweile? Zumindest ist das mein objektiver Eindruck, da ich mich mit "Social Games" (weiß ja nicht einmal, was genau das sein soll - Spiele auf´m Fratzenbuch o.ä.) nicht befasst habe.
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Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs: 1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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19.10.12, 21:31
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#4
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.177
Bedankt: 1.376
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also mir hat bis jetzt noch kein einziges dieser Browsergames gefallen. Ich schreibe mal die Gründe hierfür auf:
Kategorie 1 Klassische Browsergames:
Ich habe schon ettliche Titel angespielt... cityrama, omega-day, mafia-1936, travian ..um mal die prominentesten zu nennen. Die Gründe weshalb ich hier aufgehört hab waren folgende:
1. endlos lange Entwicklungskurve... es dauert einfach ewig bis man mal ein wenig was ereicht hat.
2. völlige Routine... man loggt ein klickt die Arbeiter zum arbeiten, oder lässt Schiff x produzieren oder gibt nen neuen Forschungsauftrag. Hat man fertig geklickt, loggt man wieder aus.
3. Spieler die schon Jahre oder Monate dabei sind und entsprechend groß sind, wird man niemals einholen oder überholen. Aufgrund des linearen Spielverlaufs wird man sich also nie wirklich verbessern können gegen einen Spieler der schon länger spielt.
Kategorie 2 Strategie oder Shooterspiele mit Grafik zum Beispiel World Of Tanks oder Battlestar Galactica oder Seafight. Gründe:
1. selber Grund wie punkt 3. oben.
2. Pay2Win denn ohne Premium Munition, besonderen Schiffen oder ähnliches wird man andere Spieler die ebenfalls Geld investieren nie schlagen. Und wenn man schaut was da alles im Shop zusammengekauft wird, isses oft teurer als ein Abo für ein MMO und das ist es mir bei disen zweit- und drittklassigen Games einfach nicht wert.
3. noch mehr Sammel x von y, Töte x von y, unsw. als in klassischen MMos ...es fehlt einfach an Umfang und Tiefe. Und wird schnell langweilig.
und ich denke so wird es den meisten anderen auch gehen...
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21.10.12, 06:28
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 622
Bedankt: 388
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Als ich damals mit Facebook angefangen habe, hab' ich eigentlich sogar relativ lange "Farmville" und "Café World" gespielt, war einfach damals ganz witzig (war ja noch jung :P) und hat einem in langweiligen Abendstunden die Zeit vertrieben.. Die Spiele waren wie kopierpapier aber schon sagte einfach stumpfe Routine, die aus hunderten Klicks bestand, die auch ein 3-jähriger geschafft hätte.
Heute wundere ich mich, wie ich bei den Spielen so lang am Ball bleiben konnte und gehöre auch eher zur Fraktion "social games? bullshit!"
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Manchmal zieht man auch mit einem Aussichtslos den Hauptgewinn
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