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Das Bundeskriminalamt (BKA) ist laut einer Stellenausschreibung auf der Suche nach einem Mitarbeiter, der als Software-Designer zur Konzeption und Entwicklung technischer Überwachungsmethoden bei Straftaten im Zusammenhang mit Computernetzwerken tätig sein kann.

Die Kollegen von Heise.de wurden darauf aufmerksam und sind ferner fest davon überzeugt, dass hier ganz klar ein Trojaner-Entwickler gesucht wird. Entsprechende Hinweise seien auch der weiteren Stellenbeschreibung zu entnehmen, heißt es in einem jüngst veröffentlichten Beitrag.


Dieser besagten Beschreibung ist beispielsweise zu entnehmen, dass der neue Mitarbeiter des BKA bei der Schaffung von technisch-kriminalistischen Voraussetzungen zum verdeckten polizeilichen Zugriff auf entfernte Rechnersysteme beitragen soll.

Ferner sollten die interessierten Bewerber über umfassende Kenntnisse in C++ verfügen und sehr gute Kenntnisse, wenn es um Sicherheitsmechanismen unter Windows geht, mitbringen. Nicht fehlen soll darüber hinaus ein hohes Maß an Kreativität.

Ende des letzten Jahres wurde bekannt, dass das Bundeskriminalamt die so genannte Online-Durchsuchung, also den Fernzugriff auf Computer, in sieben Fällen durchgeführt hat. Im Rahmen einer Antwort auf eine Frage der Linken-Fraktion im Bundestag wurde dies bekannt.

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