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myGully |
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27.08.12, 22:59
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#1
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Jahrelanges Kiffen lässt IQ sinken
Zitat:
Forscher streiten seit Jahren, ob kiffen dumm macht. Eine Langzeitstudie erhärtet jetzt den Verdacht: Bei Menschen, die über mehrere Jahre hinweg Cannabis rauchen, verschlechtern sich die geistigen Fähigkeiten - und der IQ sinkt. Das gilt insbesondere für Jugendliche.
Cannabis ist die meistkonsumierte illegale Droge der Welt. Und sie steht seit Jahren unter einem Generalverdacht: Kiffen macht dumm. Diese Annahme kommt insbesondere dadurch zustande, dass Kiffer beim Rauchen eines Joints häufig ein albernes Verhalten an den Tag legen. Ein Lachkrampf jagt den nächsten, banale Dinge erscheinen plötzlich genial komisch. Und nach der Dröhnung macht sich oft eine gewisse Lethargie breit.
Doch macht Cannabis wirklich dumm? Eindeutig war die Langzeitwirkung nach den Ergebnissen bisheriger Studien aus wissenschaftlicher Sicht nicht. Doch jetzt gibt es eine neue Studie, die weitere Hinweise darauf liefert, dass langjähriges Rauchen von Marihuana die geistigen Fähigkeiten tatsächlich zu beeinträchtigen scheint.
Ein internationales Forscherteam zeichnete dafür den Intelligenzquotienten (IQ) und den Cannabis-Konsum der Testpersonen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter auf. Beim Vergleich der Altersgruppen nahm der IQ am deutlichsten bei Jugendlichen ab, die regelmäßig das Rauschgift inhalierten.
Diese Ergebnisse bestätigten frühere Annahmen, dass Cannabis vor allem im Jugendalter, wenn das Gehirn sich noch entwickle, neurotoxisch wirken könne, erklären die Wissenschaftler im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".
Da es nicht nur als Suchtmittel, sondern auch zu therapeutischen Zwecken dient, sei es wichtig, dessen Effekte auf den ganzen Körper zu kennen, schreiben Madeline Meier von der Duke University in Durham und ihre Kollegen. Zwar habe sich bereits durch frühere Studien der Verdacht erhärtet, dass jahrelanger starker Cannabis-Konsum das Denkvermögen beeinträchtigt. Die meisten dieser Studien seien jedoch wenig aussagekräftig, da sie den IQ der Probanden erst erfassten, als diese schon jahrelang Cannabis geraucht hatten - um die Ergebnisse dann mit denen gleichaltriger Nicht-Raucher zu vergleichen. So hätten diese Studien nicht ausschließen können, dass die Cannabis-Konsumenten nicht schon von vornherein Voraussetzungen für einen niedrigeren IQ hatten.
Die Wissenschaftler begleiteten 1004 Neuseeländer aller sozialen Gruppen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter. Die IQ-Tests mussten die Probanden zum ersten Mal im Alter von 7 und zum letzten Mal mit 38 Jahren absolvieren. In der letzten Studienphase wurden auch Freunde der Probanden befragt, wie sie deren Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit einschätzen. Den Cannabis-Konsum der einzelnen Personen erfassten die Forscher mithilfe von regelmäßigen Interviews.
Bei Studienteilnehmern, die kein Cannabis rauchten, stieg der IQ leicht vom Kindes- bis hin zum Erwachsenenalter. Bei jenen, die das Rauschmittel über drei oder mehr Jahre hinweg nahmen, verschlechterten sich die geistigen Fähigkeiten nach Angaben der Forscher hingegen deutlich. Einige hätten beim letzten Test bis zu sechs IQ-Punkte weniger erlangt, ihr IQ sank also beispielsweise von 100 auf 94.
Dabei wirkte sich die Droge stärker auf jene Menschen aus, die bereits im Jugendalter regelmäßig Joints rauchten. Den Berichten ihrer Freunde zufolge hatten diese auch im Alltag mehr Probleme, aufmerksam zu bleiben und sich zu konzentrieren. Selbst bei Studienteilnehmern, die ihren Cannabis-Konsum nach der Jugend reduzierten oder ganz mit dem Rauchen aufhörten, seien die geistigen Fähigkeiten eingeschränkt geblieben, berichten die Wissenschaftler.
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Der Effekt ist bekannt, aber bisher ging man davon aus, dass sich das irgendwann wieder gibt, wenn man aufhört.
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27.08.12, 23:02
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#2
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I can't sleep.
Registriert seit: Nov 2009
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Kann ich bestätigen, aus eigener Erfahrung.
__________________
The things you own end up owning you.
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27.08.12, 23:13
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#3
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
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Ein weiterer Fall eines schlechten Wissenschaftsjournalisten.
Und ja Kiffen ist gerade in der Pubertät und davor besonders schädlich.
Ob das jetzt dumm macht oder nur verrückt, sagt auch diese Studie nicht aus.
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27.08.12, 23:34
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#4
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
Korrelation ist keine Kausalität
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Ohne konkrete Kritik an der Durchführung der Studie ist eine solche Aussage sinnlos. Damit könnte man alles anzweifeln.
Zitat:
Und ja Kiffen ist gerade in der Pubertät und davor besonders schädlich.
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Ist exakt das, was drinsteht.
Zitat:
Ob das jetzt dumm macht oder nur verrückt, sagt auch diese Studie nicht aus.
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Nochmal lesen bitte. Gerade in diesem Fall ist der Artikel ziemlich eindeutig. Und von verrückt hat keiner was gesagt.
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29.08.12, 00:22
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#5
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
Und ja Kiffen ist gerade in der Pubertät und davor besonders schädlich.
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Zwar vertrittst du im Prinzip die geiche Meinung, versuchst aber gleichzeitig, die Ergebnisse anzuzweifeln.
Nun, eine Studie kann nicht immer perfekt sein, das wissen wir. Aber was willst du uns eigentlich mitteilen? Dass Kiffen schädlich ist, wenn DU es sagst, aber wenn es jemand anders wissenschaftlich zu belegen versucht, und das immerhin über einen Zeitraum von über 30 Jahren hinweg, es nur Quatsch sein kann?
Oder möchtest du nur diskutieren um des Diskutierens willen?
@wwwooo: Danke fürs Raussuchen.
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28.08.12, 00:11
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#6
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
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Überschrift des von dir verlinkten Artikels:
Zitat:
Langzeitstudie: Jahrelanges Kiffen lässt IQ sinken
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Diese Formulierung drückt einen kausalen Zusammenhang aus, also Kiffen sei der Grund für den sinkenden IQ.
Das ist falsch.
Egal wie diese "Studie" ausgesehen hat, mit so einem Design kann man per Definitionem nur korrelative und keine kausalen Zusammenhänge feststellen.
Ich kritisiere auch nur den Artikel und die übernommene Überschrift.
Um die Studie zu kritisieren, müssten wir beide die vorliegen haben.
Zitat:
Ist exakt das, was drinsteht.
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Nein, das ist ein Teil des Artikels, und ja, der stimmt wenigstens.
Übrigens ist Alkohol und Nikotin ähnlich beschissen für die Entwicklung des Gehirns eines Kindes/Jugendlichen während der gleichen Zeit.
Zitat:
Nochmal lesen bitte. Gerade in diesem Fall ist der Artikel ziemlich eindeutig. Und von verrückt hat keiner was gesagt.
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Nochmal lesen, bitte. Der Artikel zieht unzulässige Schlüsse.
Verrückt war auf den bestehenden Forschungsstand zum Thema bezogen, nicht auf den Artikel.
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28.08.12, 00:28
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#7
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Beiträge: 1.903
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
Diese Formulierung drückt einen kausalen Zusammenhang aus, also Kiffen sei der Grund für den sinkenden IQ.
Das ist falsch.
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Warum ist das falsch bzw. wo liegt der Fehler vor?
Zitat:
Verrückt war auf den bestehenden Forschungsstand zum Thema bezogen, nicht auf den Artikel.
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Da ich aber den Artikel und nicht den bestehenden Forschungsstand (!?) gepostet habe, lassen wir die Sache mit dem "Verrückt" einfach mal weg.
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28.08.12, 01:08
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#8
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Zitat:
Warum ist das falsch bzw. wo liegt der Fehler vor?
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Die Studie wird in den Grundzügen eine Befragung und ein Intelligenztest an mehreren Zeitpunkten gewesen sein.
Also ein Kind kommt mit 7 dahin, macht die Befragung und den Test, dann ein paar Jahre später wieder und so weiter.
Damit kann man Korrelationen, also "Beziehungen" zwischen einzelnen Merkmalen erkennen.
Z.B. Wenn Leute früh angefangen haben zu Kiffen, sind sind mit höherer Wahrscheinlichkeit später weniger klug als früher.
Man kann aber nicht die Art der Beziehung zwischen beiden Merkmalen erkennen.
Genau so "richtig" ist es z.B. zu sagen, wenn Leute später weniger klug als früher sind, dann haben sie mit höherer Wahrscheinlichkeit früh angefangen zu Kiffen.
Man sagt also mit so einer Studie nur aus, dass da eine Beziehung bestehen könnte, nicht, dass das eine für das andere verantwortlich ist.
Mögliche Fehlerquellen sind z.B. andere Einflüsse, die die Beziehung "moderieren".
Es kann z.B. sein, dass die Tatsache, dass alle Befragten Neuseeländer waren, einen großen Einfluss auf die Beziehung zwischen Kiffen und IQ hatte.
Die spezielle Drogenpolitik könnte bewirken, dass gerade in Neuseeland Leute die Kiffen sehr häufig auch noch viel Alkohol oder andere illegale Drogen zu sich nehmen, denn wir wissen z.B. dass die Drogenkonsummuster von Jugendlichen von Land zu Land schwanken, je nachdem, wie die dortige Politik und Kultur damit umgeht.
In dem Fall ist "Kiffen" ein Indikator für "generell ungesunden Lebensstil", was aber möglicherweise in der Studie nicht kontrolliert wurde.
Oder die Beziehung zwischen Kiffen und IQ könnte durch andere Einflüsse "vermittelt" werden.
Also z.B. ist gerade das Marihuana in der Zeit in Neuseeland besonders schädlich gestreckt worden und ruft daher die Veränderungen im IQ hervor.
Um das alles nicht unnötig zu verkomplizieren, habe ich jetzt möglichst simple Beispiele genommen.
Man muss sich nur anschauen, dass etwas wie "IQ" von extrem vielen Faktoren abhängt, angefangen davon, welches Spermium sich durchsetzt, über ob du dich in der Grundschule neben einen guten oder einen schlechten Schüler gesetzt hast, bis dahin, wie viele Bücher deine Eltern im Schrank stehen haben.
All diese Faktoren können in einer solchen Studie nicht kontrolliert werden.
Die Wissenschaftler an sich machen das normalerweise richtig, weil die in ihrer Ausbildung darauf gedrillt werden, genau diesen Fehler nicht zu machen.
Wissenschaftsjournalisten sind da eher nachlässig, denn "Bei Neuseeländern, die früh anfangen zu Kiffen, verringert sich der IQ im Laufe von 30 Jahren mit höherer Wahrscheinlichkeit ein wenig, als das er das nicht macht." ist eben schlechter als Überschrift geeignet, als "Kiffen macht dumm".
Ich lese grad, dass der Wiki Artikel das viel besser und kürzer auf den Punkt bringt als ich.
Hier die Passage:
Zitat:
Eine Korrelation beschreibt keine Ursache-Wirkungs-Beziehung in die eine oder andere Richtung.
Beispiele:
Aus der Tatsache, dass in Sommern mit hohem Speiseeisumsatz viele Sonnenbrände auftreten, darf man nicht schließen, dass Eisessen Sonnenbrand erzeugt, aber auch nicht, dass es die Sonnenbrandbeschwerden lindert.
Zwischen dem Rückgang der Störche im Burgenland und einem Rückgang der Anzahl Neugeborener kann es durchaus eine Korrelation geben, aber weder bringen Störche Kinder noch umgekehrt.
In beiden Beispielen hängen die jeweiligen Messgrößen allerdings über eine dritte Größe als Ursache kausal zusammen.
Im ersten Fall ist es die Sonneneinstrahlung, die sowohl Eisverkauf als auch Sonnenbrand bewirkt, im zweiten Fall die Verstädterung, die sowohl Nistplätze vernichtet als auch Kleinstfamilien fördert.
Korrelationen dieser Art werden Scheinkorrelationen genannt.
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Zitat:
a ich aber den Artikel und nicht den bestehenden Forschungsstand (!?) gepostet habe, lassen wir die Sache mit dem "Verrückt" einfach mal weg.
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Gerne, war wie gesagt nur als Zusatzinformation gedacht und hatte nichts mit der Kritik an dem Artikel zu tun.
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28.08.12, 01:33
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#9
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Beiträge: 1.903
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Ich sehe in deinen Kritikpunkten leider kein Problem. Man kann den Leuten nun mal nicht den Kopf aufbohren und ein IQ-Messgerät reinschieben.
Wie hättest du die Studie anders durchgeführt?
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28.08.12, 02:00
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#10
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Trollst du oder fragst du ernsthaft?
Nicht böse gemeint, aber bevor ich mir hier wieder nen Wolf schreib...
Es geht immer noch nicht um die Studie, es geht um die Schlüsse die der Spiegel Online Artikel daraus zieht.
Das Problem ist auch nicht das Messen des IQs, sondern dass das Konstrukt "IQ" von soo vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig ist, dass man nicht einfach den IQ mit 7 und den mit 35 messen kann und dann ne Veränderung auf ein beliebiges weiteres Merkmal schieben kann.
Viele dieser Leute werden Computerspiele gespielt haben, viele werden Brot gegessen haben, viele werden schwimmen gegangen sein und auch viele von Sandfliegen gestochen worden sein.
Trotzdem wird dabei niemand behaupten, dass das der Grund ist, dass die Leute einen geringeren IQ haben.
Die Studie an sich lässt so eine Aussage einfach nicht zu.
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28.08.12, 02:25
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#11
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.903
Bedankt: 2.107
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
Trollst du...
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Seltsam. Das dachte ich schon seit deinem ersten Beitrag, der wohl ein Schnellschuss war.
Sofern du keine wirklich konstruktive Kritik an der Durchführung der Studie anbringen kannst, ist das alles nur deine Meinung. Aber auch das ist okay.
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28.08.12, 03:02
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#12
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.435
Bedankt: 1.131
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Naja,selbst wenns so ist ,Dumme leben am längsten,weil Dummheit das Leben Bunter und spannender macht  Außerdem kriegen gerade die Inteligenten Menschen am häufigsten Depressionen,weil die sich mehr wissen in sich reinschaufeln als sie eigentlich vertragen können und die Welt dadurch um sie immer grauer und oberflächlicher wird ,besonders die Sorte Inteligente wo sich zuviel mit Politik befassen und den ganzen Problemen dieser Welt und pausenlos in sich hineinsaugen. Das macht Kopfmäsig kranker als jedes Crack auf dauer. Manche schlucken sich den Frust mit viel Alk runter,wühlen in der Medikamentschublade rum oder werden einfach nur unausstehliche Menschen wo schon auf 100 Meter am Gesicht zu erkennen sind wie eklig die drauf sind und ihre Aura um sie herum schon fast tödlich deprie ist.
Und bei ner Overdose werdens Rechte oder laufen zum Kukluksklan über oder sowas,siehe Breivik z.B. eindeutig to much Politik intus der Typ.
Irgendwann passt dieser angestaute Frust eben nicht mehr durch den Schwanz unddann kompensiert man diesen Angestauten Frust eben in Hass um,hauptsache endlich raus damit .
Deswegen möchte ich doch lieber zu der Dummen Sorte gehören.Was bringt mir denn dieses ganze WIssen später wenn ich tod bin ,lieber verschwende ich diese Zeit mit Blödsinn und hab wenigstens viel zu lachen
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28.08.12, 05:49
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#13
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Zitat:
Zitat von redspot
Seltsam. Das dachte ich schon seit deinem ersten Beitrag, der wohl ein Schnellschuss war.
Sofern du keine wirklich konstruktive Kritik an der Durchführung der Studie anbringen kannst, ist das alles nur deine Meinung. Aber auch das ist okay.
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Man kann mit aus einer Studie keinen kausalen Zusammenhang ableiten.
Der Artikel suggeriert einen kausalen Zusammenhang.
Konstruktive Kritik kann man nur geben, wenn man etwas verbessern kann.
Das ist in dem Fall nicht möglich.
Guck mal, die Situation wäre analog dazu, wie wenn du mir deinen Hund zeigst und sagst, "Ey, das ist mein Hund, der wird bald Präsident der Vereinigten Staaten!" und ich antworte "Das ist ein Hund, der kann nicht Präsident der Vereinigten Staaten werden.".
Dann sagst du "Ja, hmm, sofern du keine konstruktive Kritik an der Ausstrahlung oder dem Wahlprogramm meines Hundes anbringen kannst, dann ist das alles nur deine Meinung."
Du kannst den Hund kämmen und ihm tolle Sachen in sein Wahlprogramm schreiben, aber Präsident kann er einfach nicht werden.
Denn er ist ein Hund.
Analog dazu ist eine Studie ein korrelatives Design.
Es kann niemals ein kausales Design wie z.B. ein Experiment werden, denn es ist eben eine Studie und kein Experiment.
Dennoch wäre der Link zur eigentlichen Studie interessant, hast du den durch Zufall?
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28.08.12, 10:38
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#14
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Newbie
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 82
Bedankt: 219
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Die sollten mal lieber ne Studie machen über die Leute die den ganzen Tag vor der
Flimmerkiste sitzen und sich das RTL Programm anschauen oder nur am Pc Zocken.
Ich denke das Ergebnis wird gravierender ausfallen.
Ausserdem habe ich für euch noch ein paar interessante Infos.
1. Zuviel Essen macht Dick.
2. Zuviel Arbeit macht müde und schlapp .
3. Von zu wenig Bewegung werden die Knochen steif.
4. Wer früher stirbt ist länger Tot.
5.Nachts ist es kälter als draußen.
6. Wer später bremst ist länger schnell.
Desweiteren hat man jetzt herausgefunden,daß Brot der Krebsauslöser Nummer eins ist.
Fast 100 % der Krebskranken hatten zugegeben früher mal Brot konsumiert zu haben.
Irre was ?
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28.08.12, 03:42
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 446
Bedankt: 1.390
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Das ist doch mal ein prima Grund für Brüssel Cannabis zu legalisieren.
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28.08.12, 11:52
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#16
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bsssss
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 150
Bedankt: 520
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Die Detailergebnisse sind ja gar nicht mal so uninteressant, auch die im pdf verlinkten docx-Dokumente. Auch wenn ich's noch nicht ganz durchblickt hab...
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28.08.12, 12:38
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#17
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Get the cool shoeshine
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 613
Bedankt: 685
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Man muss auch immer beachten, wer die Studien in Auftrag gibt.Diese Studien gegen Süßstoffe wurden auch von der Zuckerlobby finanziert.Muss nichts heißen, dennoch immer kritisch betrachten.
Zudem ist nicht erwähnt um wieviel man dümmer wird.Kann ja ein unbedeutener Wert sein, aber dümmer ist dümmer.Ich denke nicht, dass man als Gelegenheitskiffer schwerwiegend dümmer wird...Und in hohen Maßen ist alles schädlich
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Gib dich nicht auf!
Lerne Googlen.
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28.08.12, 16:11
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#18
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Danke, wwwooo, für den Link.
Wenn wir uns die erste Tabelle anschaun, sehen, wir dass nur die 3+ Gruppe, also die HardcoreKiffer einen signifikanten Unterschied im IQ vorweisen.
Das allein widerspricht der Aussage aus dem Artikel
Zitat:
Selbst bei Studienteilnehmern, die ihren Cannabis-Konsum nach der Jugend reduzierten oder ganz mit dem Rauchen aufhörten, seien die geistigen Fähigkeiten eingeschränkt geblieben, berichten die Wissenschaftler
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Des weiteren sind die verglichenen Schichtungen unterschiedlich groß (unterschiedliche "n" in der Tabelle), was einen Veränderung der Varianz und damit der Standardabweichung (SD) zur Folge haben kann, besonders bei relativ kleinen Stichproben.
Das hat dann wieder Auswirkungen darauf, ob das Ergebnis als signifikant angesehen werden kann oder nicht.
Auch noch interessant ist, dass die HardcoreKiffer (also 3+ Diagnosen), welche nach dem 18ten Lebensjahr angefangen haben, eine geringere Veränderung als die anderen Kiffer (1 und 2 Diagnosen), welche nach dem 18ten Lebensjahr angefangen haben, aufweisen.
Wenig Kiffen nach dem 18ten Lebensjahr macht dümmer als sich richtig die Birne weg zu schädeln?
Da sind die Ergebnisse inkohärent und verlangen nach einer Wiederholung/Überprüfung, bzw deuten auf weitere moderierende Einflüsse hin.
Das sind jetzt nur ein paar Punkte, die ich beim drüber schauen gesehen habe, wenn jemand noch die komplette Studie vorliegen hat, wäre das klasse und man könnte sich vernünftig darüber unterhalten.
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28.08.12, 20:14
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#19
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 18
Bedankt: 42
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
Wenn wir uns die erste Tabelle anschaun, sehen, wir dass nur die 3+ Gruppe, also die HardcoreKiffer einen signifikanten Unterschied im IQ vorweisen.
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Woher weißt du, dass 3+ die Hardcore Kiffer sind? find dazu nirgens was.
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28.08.12, 20:08
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#20
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 29
Bedankt: 6
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Klar macht kiffen blöde. Wer was anderes schreibt, wie intelligent es auch immer klingen mag, der will die Sache nur schön reden. Es kommt wie bei allen anderen berauschenden Mitteln beim kurz- und langfristigen Abbau der Droge auf das Alter und die körperliche Verfassung an. Zurück bleibt auf jeden Fall etwas! Wer das nicht mehr für wahr haben will, der hat schon zu viel gekifft.
Wer regelmäßig kifft, oder wer schöne Momente nur breit genießen kann, der ist KiffOholiker und sollte sich ernsthaft Gedanken machen.
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28.08.12, 21:12
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#21
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bsssss
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 150
Bedankt: 520
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Das wäre die veröffentlichte Studie falls es wen interessiert. Hab soeben festgestellt dass mein englisch eingerosteter ist als ich dachte.
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28.08.12, 22:02
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#22
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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@Alasia
Atme bitte noch einmal langsam durch und lies in ruhe.
Es geht um die pauschale Aussage, dass Kiffen dumm macht anhand einer methodisch fragwürdigen Studie.
Klar ist der ******* Konsum einer Droge, egal ob legal oder illegal, schlecht für einen Menschen.
Aber du siehst schon ein, dass es einen Unterschied gibt zwischen
1. Kiffen macht dumm
2. Extrem viel Kiffen seit jungen Jahren kann dumm machen
oder?
Nummer eins ist Quatsch, Nummer zwei ist richtig.
@lemmiwinkz
Zitat:
among study members with 1, 2, or 3+ diagnoses
of cannabis dependence as a function of age of onset of at least weekly cannabis use.
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bedeutet an jedem Befragungszeitpunkt wurde getestet, ob die Befragten die Kriterien für eine Cannabis Abhängigkeit erfüllen oder regelmäßig mindestens vier mal die Woche Cannabis konsumieren.
Wenn das im gesamten Befragungszeitraum einmal aufgetreten ist, dann fallen die Probanden in die Kategorie "1 Diagnosis", wenn zweimal, dann "2 Diagnosis" und ab dreimal "3+ Diagnosis".
In der eigentlichen Studie ist es ein bisschen deutlicher auf Seite zwei unter der Tabelle zu lesen.
Zitat:
Means (SDs) are presented for child and adult full-scale IQ as a function of the number of study waves between ages 18 y and 38 y for
which study members met criteria for cannabis dependence or reported using cannabis on a regular basis (at least 4 d/wk).
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Habe diese Leute als "Hardcorekiffer" bezeichnet, da hoher Konsum über einen längeren Zeitraum auftritt, diese Bezeichnung stammt nicht aus der Studie.
@wwwooo
Danke, hatte sie heute auch gefunden gehabt, bin aber noch nicht dazu gekommen, sie auch zu posten.
Also bedeutet dass, dass wir mit einer methodisch fragwürdigen Studie Unterstützung für die Vermutung erhalten, dass Leute, die in ihrer Jugend schon angefangen haben über Jahre hinweg mindestens vier mal die Woche Cannabis zu konsumieren, im Durchschnitt bis zu ihrem 38 Lebensjahr etwa 8 IQ Punkte weniger haben.
Klasse.
Will jemand mit wetten, wie viel IQ Punkte Leute im Durchschnitt in der Zeit weniger haben, die seit ihrer Kindheit pro Woche vier mal bei McDonalds essen?
Oder vier mal die Woche Alkohol trinken?
Oder vier mal die Woche Sport machen?
So gut wie alles ist im Übermaß schädlich.
Daraus notwendiger weise abzuleiten, dass es grundsätzlich schädlich ist, ist einfach falsch.
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29.08.12, 00:29
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#23
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Erfahrenes Glied
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.017
Bedankt: 718
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er zweifelt die studie an sich gar nicht an, sondern weißt lediglich darauf hin, dass der bericht auf spiegel.de falsche schlüsse zieht !
im weiteren hat er ein paar punkte der studie kritisiert, da sie logische fehler aufweist...ist doch nicht sooo schwer zu verstehen ?!
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Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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29.08.12, 00:39
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#24
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.903
Bedankt: 2.107
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Bisher sehe ich weder falsche Schlüsse noch logische Fehler. Lediglich Haarspalterei.
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29.08.12, 01:14
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#25
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Erfahrenes Glied
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.017
Bedankt: 718
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dann solltest du die beiträge von "SpülerderWinde" nochmal genauer lesen, denn er hat diese punkte schon ausführlich erklärt ^^
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Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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29.08.12, 01:32
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#26
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CAPTAIN CAPSLOCK
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 637
Bedankt: 612
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Auch nachdem ich die PDF der Studie gelesen habe und dann nochmal den Bericht, kann ich nicht erkennen, wo die angeblichen falschen Schlüsse gezogen werden.
Ich sehe das eigentlich genauso wie redspot
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass SpülerderWinde einfach nur das Kiffen verteidigen will.
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29.08.12, 02:04
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#27
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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*kopfaufdentischschlag"
Danke, layercake, du triffst genau den Punkt.
@redspot
Ich kann dir nicht Statistik erklären.
Einmal, weil ich kein Professor bin, zum anderen, weil das den Rahmen deutlich sprengt.
Bei meinen Posts versuche ich immer Begriffe zu verwenden, für die man bei Wiki oder anderen Seiten leicht eine Erklärung findet.
Versuchen wir es mal so:
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Das ist ein Standardwerk über das Thema.
Das bedeutet, es liefert einen guten Überblick und die Grundlagen.
Da steht auf 812 Seiten drin, warum das, was ich da oben geschrieben habe wichtig ist.
Das kann ich dir nicht auf eine Seite oder gar nur wenige Sätze runter brechen.
Dir mag der Unterschied zwischen den Aussagen als Haarspalterei erscheinen, ist sie aber nicht.
Anderen Leuten erscheint vielleicht ein paar Millimeter auf einem Zollstock als Haarspalterei, wenn jedoch die Leute, die Flugzeuge bauen so denken würden, würden wir nicht sicher Fliegen können.
Du magst ja davon keine Ahnung haben, das ist auch dein gutes Recht und ich werfe dir das nicht vor, aber dann zu behaupten, das sei nicht wichtig/richtig ist Ignoranz.
Wenn jemand einem ein Wikipediartikel vorlegt, der beschreibt, welcher Fehler grad gemacht wurde, dann kann man das als Wink mit dem Zaunpfahl sehen, dass es scheinbar ein großes Gebiet gibt, in dem man sich nicht so auskennt.
Wenn ich dir Unrecht tue, dann antworte mir doch einfach auf den ersten Punkt, den ich an der Studie direkt kritisiert habe, nämlich, dass nur die "3+ Diagnosis" Gruppe einen signifikanten Unterschied im IQ aufweist und wie das mit dem Zitat aus dem Spiegelartikel
Zitat:
Selbst bei Studienteilnehmern, die ihren Cannabis-Konsum nach der Jugend reduzierten oder ganz mit dem Rauchen aufhörten, seien die geistigen Fähigkeiten eingeschränkt geblieben, berichten die Wissenschaftler
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zusammen passt.
@Octal
Dann bitte auch an dich, wie erklärst du das, was ich grad redspot gefragt habe.
Zitat:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass SpülerderWinde einfach nur das Kiffen verteidigen will.
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Das tolle an Statistik ist, dass Gefühle da niemanden interessieren.
Entweder belegen die Zahlen etwas oder sie belegen es nicht.
Nebenbei gesehen halte ich das Kiffen absolut nicht für harmlos, bezweifele aber stark, dass eine Studie, welche so exzessiven Alkoholkonsum und IQ erhoben hätte, besser ausgefallen wäre, eher deutlich deutlich schlechter.
EDIT:
Grad noch gesehen
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29.08.12, 13:48
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#28
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Newbie
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Nikotin erlauben, aber Cannabis verbieten halte ich für Unsinn. Die Jugendkriminalität würde ganz bestimmt sinken wenn Cannabis legalisiert würde.
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29.08.12, 14:55
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#29
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Süchtiger
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Also das Kiffen nicht besonders Gesund seien kann sollte sich doch auch jeder selbst denken können.
Aber ob es wirklich doof macht ich weiss ja nicht?
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29.08.12, 15:08
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#30
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Rich
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Nix neues ...
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29.08.12, 17:18
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#31
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warum liegt hier Stroh?
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Beiträge: 86
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Langjähriges Kiffen macht also doof?
Und was ist bitte mit lanjährigem Alkohol / Nikotinkonsum? Gesund oder was?
Die Mutter von vier Kindern kann ja jetzt wieder erzählen wie gefährlich Gras doch ist, während sie dabei genüsslich an ihrer Zigarette zieht
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29.08.12, 17:19
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#32
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Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 52
Bedankt: 115
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Ich stimme mit SpülerderWinde vollkommen überein. Den "IQ" kann man nicht so messen, wie die Temperatur von Wasser. Ebenso kann man nicht einfach so einen Wirkfaktor(in diesem Fall Cannabis) für eine Veränderung des IQ's verantwortlich machen.
Die Studienteilnehmer werden wohl kaum den ganzen Tag in einem dunklen Zimmer gehockt und (je nach Versuchsgruppe) gekifft oder eben nicht gekifft haben. Faktoren wie die soziale Herkunft, das Elternhaus, der Freundeskreis, die Konsumgewohnheiten hinsichtlich digitaler Medien, die Bildung haben alle einen Einfluss auf den IQ und das auf jeden Menschen in unterschiedlicher Weise.
Alleine die Konsumgewohnheiten können sehr unterschiedlich sein und den Lebenslauf (und damit den IQ) gravierend beeinflussen:
Wann wird gekifft? Gleich nach dem Aufstehen oder am Ende des Tages?
Warum wird gekifft? Als "Ausgleich", vergleichbar mit dem Feierabendbier oder aus Frust?
Was wird gekifft? Handelt es sich um Cannabis mit hohem oder niedrigem THC-Gehalt? Enthält es vielleicht sogar Streckmittel?
Wie oft wird gekifft? Mehrmals am Tag? Nur auf Parties? Oder seltener?
Das betrifft nicht nur diese, sondern alle Langzeitstudien. Man müsste alle weiteren Wirkfaktoren eliminieren und alle Versuchsteilnehmer müssten absolut "gleich"(also keine Individuen mit unterschiedlichen Gewohnheiten, Bedürfnissen und Lebenswegen) sein, um aussagekräftig zu sein.
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06.09.12, 22:31
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#33
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Zitat:
Zitat von sakeco
Das betrifft nicht nur diese, sondern alle Langzeitstudien. Man müsste alle weiteren Wirkfaktoren eliminieren und alle Versuchsteilnehmer müssten absolut "gleich"(also keine Individuen mit unterschiedlichen Gewohnheiten, Bedürfnissen und Lebenswegen) sein, um aussagekräftig zu sein.
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Das macht man normalerweise über [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], dann kann man zumindest Aussagen über die Grundgesamtheit (in dem Fall also die Population Neuseelands) treffen.
Psygoa hat ja schon zusammengefasst, was die Verfasser der Studie in der Studie selbst sagen.
Aber man kann von einem heutigen "Wissenschaftsjournalisten" ja nicht erwarten, dass er die Studie liest, über die er schreibt.
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30.08.12, 15:44
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#34
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Animejunkie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 176
Bedankt: 92
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Zitat:
Zitat von redspot
Ein internationales Forscherteam zeichnete dafür den Intelligenzquotienten (IQ) und den Cannabis-Konsum der Testpersonen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter auf. Beim Vergleich der Altersgruppen nahm der IQ am deutlichsten bei Jugendlichen ab, die regelmäßig das Rauschgift inhalierten.
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Hab ich das richtig glesen? Für Forschungszwecke wurden auch Kinder "abgedichtet"?
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30.08.12, 19:22
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#35
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Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 52
Bedankt: 115
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Nein, man hat lediglich den IQ der Testpersonen im Kindesalter erfasst, um einen Vergleichswert zu haben.
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