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myGully |
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30.07.12, 10:28
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Cybercrime: Deutsche Täter greifen oft Deutsche an
Zitat:
Kriminelle, denen es darum geht, von Internet-Nutzern Geld abzuzocken, pflegen bei ihren Aktivitäten einige landestypische Besonderheiten. Deutschsprachige Online-Betrüger suchen sich beispielsweise fast ausschließlich deutschsprachige Opfer aus.
Das sagte der Analyst des Sicherheitsunternehmens RSA, Etay Maor, gegenüber dem Nachrichtenmagazin 'Focus' (heutige Ausgabe). In anderen Ländern herrscht hier eine andere Mentalität. "Russen dagegen schädigen die ganze Welt. Nur die eigenen Landsleute sind oft tabu", führte Maor aus. Deshalb existierten sogar Trojaner-Programme, die sich selbst abschalten, sobald sie ein russischsprachiges Betriebssystem infizieren.
Letzteres führt Maor allerdings weniger auf patriotische Gefühle zurück als auf den Umstand, dass russische Behörden vor allem diejenigen Cyber-Kriminellen mit Elan und Härte verfolgen, die das eigene Land schädigen. Bei ausländischen Opfern sei die Strafverfolgung spürbar laxer.
Die einschlägigen kriminellen Marktplätze aus Deutschland zeigen nach Einschätzung des Sicherheits-Analysten auch klassische Tugenden ihres Heimatlands, heißt es in dem Magazin unter Berufung auf einen aktuellen RSA-Bericht. "Deutsche Foren sind in hohem Maße durchorganisiert und akkurat", wird dort ausgeführt. Die sehr strengen Betreiber achteten penibel darauf, dass Diskussionsregeln eingehalten würden. Wer dagegen verstoße, werde ausgeschlossen.
Für eine Karriere als Internet-Betrüger reichen laut dem Report kriminelle Energie und ein paar hundert Euro Startkapital. Programmierkenntnisse sind im Grunde nicht mehr erforderlich: Für wenig Geld finden sich genügend Dienstleister, die die technische Abwicklung übernehmen oder bei der Umschulung zum Verbrecher helfen. Für etwas mehr Geld erhält man auch Bausätze, aus denen sich recht einfach gut funktionierende Trojaner zusammensetzen lassen. Und wem selbst dies zu aufwändig ist, kann sich beispielsweise schlicht Kapazitäten in einem Botnetz mieten.
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30.07.12, 21:12
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#2
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Deutschsprachige Online-Betrüger suchen sich beispielsweise fast ausschließlich deutschsprachige Opfer aus.
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Zitat:
Russen dagegen schädigen die ganze Welt. Nur die eigenen Landsleute sind oft tabu
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Zitat:
Letzteres führt Maor allerdings weniger auf patriotische Gefühle zurück als auf den Umstand, dass russische Behörden vor allem diejenigen Cyber-Kriminellen mit Elan und Härte verfolgen, die das eigene Land schädigen. Bei ausländischen Opfern sei die Strafverfolgung spürbar laxer.
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Das sollte jedes Land so handhaben.
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30.07.12, 22:02
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#3
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Stammi
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 1.111
Bedankt: 2.926
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Warum sollte das jedes Land so handhaben? Das halte ich für eine extrem schlechte Idee.
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30.07.12, 22:15
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#4
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DAU
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 350
Bedankt: 489
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ich denke das hat hauptsächlich mit der sprachbarriere zu tun. es ist erschreckend wie schlecht das englisch hierzulande im vergleich zu anderen ländern ist
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Zitat:
Horton hört einen nabelfreien Fotzenfurz
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31.07.12, 01:34
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#5
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 169
Bedankt: 116
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Ganz deiner meinug
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''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Gentoo-Linux
Der G-Punkt eines Pc´s
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31.07.12, 01:53
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#6
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Banned
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 690
Bedankt: 915
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Zitat:
Die einschlägigen kriminellen Marktplätze aus Deutschland zeigen nach Einschätzung des Sicherheits-Analysten auch klassische Tugenden ihres Heimatlands, heißt es in dem Magazin unter Berufung auf einen aktuellen RSA-Bericht. "Deutsche Foren sind in hohem Maße durchorganisiert und akkurat", wird dort ausgeführt. Die sehr strengen Betreiber achteten penibel darauf, dass Diskussionsregeln eingehalten würden. Wer dagegen verstoße, werde ausgeschlossen.
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Das ist ja ganz wunderbar  Deutschland erzieht seine Kriminellen zur Diskussionskultur. 
Wer schreibt bloss solche Artikel und denkt sich genau was dabei?
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