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Ungelesen 29.07.12, 06:11   #1
gentleman-smart
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Standard Neue DNA-Spuren bestärken Mordverdacht im Fall Barschel

Zitat:
Neue DNA-Spuren bestärken Mordverdacht im Fall Barschel
28.07.2012, 14:49 Uhr

25 Jahre nach dem mysteriösen Tod von Uwe Barschel haben Ermittler neue Hinweise gefunden, dass der CDU-Politiker ermordet worden ist. Nach den Recherchen der "Welt am Sonntag" haben Experten DNA-Spuren einer fremden Person an den Kleidern im Zimmer 317 des Genfer Hotels "Beau-Rivage" entdeckt, wo Barschel tot in der Badewanne gefunden wurde.

Die Spezialisten des Kieler Landeskriminalamts haben mit einer neuen Untersuchungsmethode den genetischen Fingerabdruck eines Unbekannten auf der Strickjacke, den Socken und der Krawatte nachgewiesen, die der gerade zurückgetretene Ministerpräsident von Schleswig-Holstein in der Nacht seines Todes trug. Das bestätigte die Lübecker Staatsanwaltschaft der "Welt am Sonntag". Das Gen-Material des Unbekannten ist anscheinend noch gut genug erhalten, um es mit Verdächtigen vergleichen zu können.

Ermittlungen "alles andere als ruhmvoll"


Mit den neuen Spuren ist es nochmals unwahrscheinlicher geworden, dass Barschel in seinem Hotelzimmer alleine war. Der frühere schleswig-holsteinische CDU-Landtagsabgeordnete Werner Kalinka, der die DNA-Untersuchungen angestoßen hatte, sagte der "Welt am Sonntag", der Mordverdacht habe sich bestätigt.

"Die Staatsanwaltschaft Lübeck ist nun nachdrücklich aufgefordert, die Ermittlungen wieder aufzunehmen", sagte Kalinka dem Blatt. Die Arbeit der Staatsanwaltschaft Lübeck sei "alles andere als ruhmvoll" gewesen. "Es drängt sich geradezu die Frage auf, ob an bestimmten Ermittlungen kein oder nur wenig Interesse besteht."

Akte seit 1998 geschlossen

Die Staatsanwaltschaft hat die Akte Barschel im Jahr 1998 geschlossen, obwohl sie zugegeben hatte, dass nach damaligen neuesten Erkenntnissen ein Mord wahrscheinlicher geworden sei - bis dahin war sie von einem Selbstmord ausgegangen.

Die Affäre Barschel

Kurz vor der Landtagswahl des Jahres 1987 hatte "Der Spiegel" über eine Verleumdungskampagne gegen Björn Engholm berichtet, die Barschel gegen seinen Herausforderer initiiert haben soll. Er stützte sich dabei auf Informationen des wegen Verleumdung vorbestraften Medienreferenten Reiner Pfeiffer. Am Tag darauf verlor die CDU ihre absolute Mehrheit und wurde nur noch zweitstärkste Kraft hinter der SPD - zusammen mit der FDP reichte es dennoch zu einer Mehrheit. Vier Tage nach der Wahl gab Barschel öffentlich sein Ehrenwort, dass die Vorwürfe gegen ihn haltlos seien.

Wegen des zunehmenden Drucks aus seiner Partei trat Barschel am 2. Oktober 1987 als Ministerpräsident zurück. Am 11. Oktober, einen Tag bevor Barschel vor dem Untersuchungsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages aussagen sollte, wurde er von einem Journalisten des "Stern" tot in der Wanne seines Hotelzimmers gefunden.
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