[krakator999]

Bischof Küng kritisiert "Bild- und Tonsprache" des "*******fests"

Wien - Der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng hat am Donnerstag laut Kathpress die Gläubigen dazu aufgerufen, für die Besucher des vom 5. bis 7. Juli in St. Pölten stattfindenden Death-Metal-Festivals "*******fest" zu beten.

Er habe zwar nichts gegen Rockkonzerte, wird Küng zitiert. "Die Bild- und Tonsprache" jenes Festivals sei allerdings "durchzogen von aggressiv-okkulten Bandnamen, Blut und Gewaltanspielungen und verstörenden Bildern". Der Bischof stellte die Frage in den Raum, was es über die heutige Zeit aussage, "wenn es erstrebenswert sein kann, sich drei Tage lang an so etwas zu berauschen?"

Küng ist laut Kathpress davon überzeugt, "dass diese Mischung dem Menschen nicht gut tun kann". Daher sein Aufruf, für die Festivalteilnehmer zu beten: "Möge Gott einen Weg durch all die Düsterkeit zu den Herzen der Menschen finden und seine befreiende Botschaft dort einpflanzen."

Beim "*******fest" treten Bands mit Namen wie "Ketzer", "Cannibal Corpse", "Suicide Silence", "Hellsaw" oder "Aborted" auf. (APA, 28.6.2012)

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Wurde auch langsam wieder Zeit, dass irgendjemand das Metal = Böse Thema aufgreift. Weil zurzeit ist ja sonst nichts los ist in der Weltgeschichte

Da ist der Kerl zweifacher Dr. und trotzdem lässt er seinen enthirnten Scheiß auf die Öffentlichkeit los...ja stimmt, wir Metaller sind alle extrem düstere Menschen,
das sieht man ja auch auf den Festivals: blutige Gewaltorgien stehen an der Tagesordung, zum Spaß fährt schließlich niemand hin.

Naja was solls, wenigstens gute Werbung fürs *******fest

[Ghozz]

Gratis-Gebet für Metaller. Das ist aber sehr tolerant von dem Bischof für den Aufruf, damit die Gläubigen für die Metaller beten. In Deutschland muss man Kirchensteuer bezahlen, um überhaupt einen Segen zu bekommen.

[mrPants]

mann das ist so 80er jahre... selbst die bpjm indiziert kaum noch metalplatten
und jetzt entschuldigt mich, ich muss noch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Beyond Birthday]

also ich hör ja selbst die richtung und mir brauch keiner von euch zu erzählen das die texte der bands nicht evn. missverstanden werden könnten. einige SIND selbst mir zu hart. außerdem ists ja kein ausruf ala "alle metaller ab in die hölle" sondern eher nen anstoß zum nachdenken..
man kanns genausogut ignorieren wie auch beachten. np also^^

[MrTee]

durchzogen von[...], Blut und Gewaltanspielungen und verstörenden Bildern

Dass damit gerade die Kirche ein Problem hat ...

Dann doch lieber [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Der betet nicht für Metaller, er ist einer.

[luluk]

Wobei diese Leute meistens am Tolerantesten von allen sind (Persönliche Feststellung).

Aber das leuchtet mir schon ein das ein Bischof das befremdlich findet.

[UltimateCreature]

soll er doch beten, wenn es nichts wichtigeres zu tun gibt. die müssen echt langeweile haben.

[Niklas1994]

Ja genau ihr seid wirklich ganz schlaue Leute....

Erst behauptet ihr von euch selbst (ich nehme einfach mal an, dass einige von euch Metaller sind), dass ihr tolerante ganz normale Menschen seid...

Und im zweiten Atemzug schimpft ihr über einen Bischof, der euch weder etwas tut noch sonst in irgendeiner Weise diskriminiert - ja sogar selbst mehr Toleranz zu besitzen scheint als so manch anderer.

Außerdem hat der Glaube für viele Menschen eine große Bedeutung und für die ist es auch eine wirklich große Sache für sowas zu beten, also sollte man nicht spotten sondern es einfach ignorieren oder sogar Dank zeigen, dass andere Menschen wollen, dass es dem einen oder jedem gut geht.

Just IMHO

[mrPants]

ach bübchen, wo liest du denn hier beschimpfungen raus?
denkende menschen haben idR nur ein müdes lächeln und einen kurzen kommentar für das gebet übrig.
ich als atheist brauche sein gebet nicht könnte es durchaus als versuch ansehen sich moralisch über mich zu stellen.

sicherlich hat der glaube für viele menschen bedeutung, aber ist dir mal in den sinn gekommen das es für andere menschen genau so wichtig sein könnte das eben dieser glaube nicht in bereiche ihres lebens oder gar ihr ganzes leben eindringt?ist dir eigentlich bewusst das du mit den worten

und für die ist es auch eine wirklich große Sache für sowas zu beten, also sollte man nicht spotten sondern es einfach ignorieren oder sogar Dank zeigen

eine toleranz einforderst die eben du offensichtlich nicht lebst?

just my 2 cents

[Plastikwindel]

selten so eine sinnlose News gesehen.

Ein Bischof findet das schlimm.

Kommt jetzt über jede Person die was nicht gut findet eine news?

[UltimateCreature]

Zitat von Niklas1994

Und im zweiten Atemzug schimpft ihr über einen Bischof, der euch weder etwas tut noch sonst in irgendeiner Weise diskriminiert - ja sogar selbst mehr Toleranz zu besitzen scheint als so manch anderer.

wäre er tolerant, würde er sich im stillen seine eigenen gedanken machen und punkt. er würde das ganze nicht an die große glocke hängen, kein drama daraus machen und erst recht nicht betonen, dass er ausgiebig für die festivalteilnehmer beten muss.

[Atanaris]

Wenn die Inhalte in einem Song verwerflich sind, weil sie voller Hass, Schimpfworte, Menschenverachtung, Gewalt, Materialismus, Sexismus, Kannibalusmus usw. sind, dann ist jede Kritik verständlich, egal von wem und aus welchem Lager sie kommt.

Sich im stillen darüber Gedanken zu machen und ein Punkt zu setzen, hat nichts mit Toleranz zu tun, sondern der Begriff dafür lautet Gleichgültigkeit bzw. Ignoranz. Ich glaube hier vertauscht jemand den Sinn der Begriffe.
Es wird heutzutage alles toleriert, auch Death und Black Metal. Toleranz heißt einfach Duldung bzw. Gewährenlassen und mehr nicht. Das passiert auch und das ist nicht das Problem.

Die Kritik ist absolut berechtigt. Der gesunde Menschenverstand warnt bereits davor.

Death Metal lebt nun einmal von solch verachtenswerten Inhalten. Da religiöse Strömungen darin eine große Bedeutung haben, vor allem der Satanismus, und Bandmitglieder sich offen dazu bekennen - also entsprechende Lehren, Symbole, etc. in ihre Songs einbauen, ist es nicht verwunderlich, dass sich gerade ein geistlicher zu Wort meldet.
Man wundert sich ja auch nicht, wenn die Frauenbewegung und feministische Gruppierungen gegen frauenfeindliche Songs protestieren. Verständlich.

Es kommt also im Grunde auf die Inhalte an. So gibt es coole und schöne Songs aus der Rap, Hip-Hop, Pop-Szene, usw.. Jedoch existieren auch Songs, die unter aller Sau sind. In Death Metal Songs sind solche Inhalte Standard.

Musik hat von allen Medien, den größten und intensivsten Einfluss auf Menschen, vor allem, wenn sie mit Bilder kombiniert wird. Es spielt eine erhebliche Rolle, was sich Menschen anhören. Es prägt die Denkweise und das Verhalten erheblich.

Man denke nur einmal an die Millionen Fans, die herumkreischen, ohnmächtig werden und aus ihren Zimmern sakrale Räume machen, zu Ehren ihrer Idole.

[krakator999]

Musik hat von allen Medien, den größten und intensivsten Einfluss auf Menschen, vor allem, wenn sie mit Bilder kombiniert wird. Es spielt eine erhebliche Rolle, was sich Menschen anhören. Es prägt die Denkweise und das Verhalten erheblich.

Man denke nur einmal an die Millionen Fans, die herumkreischen, ohnmächtig werden und aus ihren Zimmern sakrale Räume machen, zu Ehren ihrer Idole.

Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber wenn ich mir "Hammer Smashed Face" von Cannibal Corpse anhöre, verspüre ich nicht die Lust meinen Mitmenschen das Gesicht einzuschlagen...

Und der letzte Satz war ja sicher Sarkasmus, oder?

Natürlich gibts immer ein paar Freaks, aber "Millionen von Fans"?

[Atanaris]

Zitat von krakator999

Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber wenn ich mir "Hammer Smashed Face" von Cannibal Corpse anhöre, verspüre ich nicht die Lust meinen Mitmenschen das Gesicht einzuschlagen...

Andere Menschen haben nicht solch ein Unterscheidungsvermögen. Und es war auch nicht damit gemeint, dass man gleich den Song in der Realität umsetzt. Aber es beeinflusst den Menschen. Die Hemmschwelle zur Gewalt, der Respekt gegenüber Autorität, Frauen, Eltern, die persönlichen Grenzen, etc. werden abgebaut.

Es ist offensichtlich, dass diese Art von Musik nicht gerade Respekt, Höflichkeit, Selbstlosigkeit, Liebe, Gerechtigkeit, Gewaltlosigkeit vermittelt.

Und der letzte Satz war ja sicher Sarkasmus, oder?

Natürlich gibts immer ein paar Freaks, aber "Millionen von Fans"?

Das ist kein Sarkasmus.

Millionen sind noch untertrieben, allein in Deutschland hat jeder seinen persönlichen Musikgeschmack und seine Idole. Jetzt stell dir das mal weltweit vor. Da sind die Millionen locker erreicht. Wer wann ein Freak ist, ist unwichtig? Es genügt aber erst mal ein "normaler" Fan zu sein. Diese dekorieren ihre Zimmer mit lauter Poster, Fanartikel, und und und. Sie vergöttern ihre Stars und wollen genau so sein. Das "so sein wollen" beginnt schon mit der Auswahl des Idols.

Diese Idole sind Trendsetter, Meinungsmacher und Werbefiguren. Wenn sie etwas anziehen, eine Marke/Produkte bevorzugen, zu diesem und jenem Thema jene Meinung vertreten, dieses oder jenes gut oder schlecht finden, an dieses und jenes glauben, dann tun das auch ihre Fans.

Wenn sie also durch ihre Musik bestimmte Inhalte an die Öffentlichkeit propagieren, dann darf es nicht unterschätzt werden, denn die Fans tun es auch nicht.

Je jünger die Anhänger sind, umso beeinflussbarer sind sie außerdem.

Deswegen sind GERADE Death- und Black Metal eine tickende Zeitbombe für die psychische Entwicklung Jugendlicher. Wenn man sich mal die Songtexte nur durchliest - AUF DEUTSCH - kann man wirklich den Kopf schütteln. aber von links nach rechts.

[UltimateCreature]

Zitat von Atanaris

Sich im stillen darüber Gedanken zu machen und ein Punkt zu setzen, hat nichts mit Toleranz zu tun, sondern der Begriff dafür lautet Gleichgültigkeit bzw. Ignoranz. Ich glaube hier vertauscht jemand den Sinn der Begriffe.
Es wird heutzutage alles toleriert, auch Death und Black Metal. Toleranz heißt einfach Duldung bzw. Gewährenlassen und mehr nicht. Das passiert auch und das ist nicht das Problem.

nein, hat er nicht vertauscht. wenn ich sage, dass ich gruppe xy toleriere und mich gleichzeitig in der öffentlichkeit äussern muss und erwähnen muss, dass ich für diese armen seelen beten muss, bin ich nicht tolerant, sondern ein labersack. ganz einfach.

entweder bin ich tolerant und lasse andere menschen gewähren, oder ich bin es nicht und gehe in solch einer form an die öffentlichkeit.

[qpr]

Zitat von Atanaris

Aber es beeinflusst den Menschen. Die Hemmschwelle zur Gewalt, der Respekt gegenüber Autorität, Frauen, Eltern, die persönlichen Grenzen, etc. werden abgebaut.

Hast du dafür irgendwelche Belege oder Studien oder sind das jetzt einfach nur Phrasen, weil du die Musik nicht magst?

Zitat von Atanaris

Deswegen sind GERADE Death- und Black Metal eine tickende Zeitbombe für die psychische Entwicklung Jugendlicher. Wenn man sich mal die Songtexte nur durchliest - AUF DEUTSCH - kann man wirklich den Kopf schütteln. aber von links nach rechts.

Hast du eigentlich wirklich Ahnung von der Szene?
Weißt du, wieviele CD´s solche Bands im Durchschnitt verkaufen, wieviele Menschen sie mit ihrer Musik erreichen?
Death Metal war und ist underground, wenn Bands vor 200 Leuten spielen, ist das schon viel.
Bei dir hört sich das an, als jeder zweite Jugendliche death metal hört und psychisch gestört ist.

Glaubst du eigentlich, das jeder, der solche ******* Musik hört, geistig unterbemittelt ist, ständig besoffen und fernab der Realität lebt?

Und wenn du dich über die religiösen Stömungen in der Musik aufregst, was hälst du dann von Bands, die sich der nordischen Mythologie bedienen?
Diese Religion war ja bei unseren Vorfahren weit verbreitet, bevor das Christentum sich ausgebreitet hat.
Ist so etwas für dich auch unakzeptabel oder gefährlich?

[krakator999]

@Antaris: Warst du schon einmal auf einem Metal-Festival? Wenn ja, dann müsstest du eigentlich wissen, dass Metaller zu den hilfsbereitesten und liebenswürdigsten Menschen zählen.
Und das sage ich nicht einfach so, das ist wirklich so. Auf einem Konzert brüllt der Sänger zwar seine von Gewalt und Hass geprägten Texte ins Mikrofon, aber das ist den meisten ziemlich egal, von was der da singt. Abgesehen davon, dass man's eh nicht versteht.
Stürzt du im Moshpit, sind sofort 5 Leute zur Stelle die dir aufhelfen. Wenn jemand sein Handy oder ähnliches sucht, weichen die Leute zurück und helfen Suchen. Das kann dir so ziemlich jeder Festivalgänger bestätigen.
Wenn ich jedoch in der Innenstadt mit dem "Mainstream" fortgehe, da werde ich angepöbelt, wenn ich manchen Personen in die Augen sehe.
Und nur weil ich Poster von meinen Lieblingsbands im Zimmer habe, heißt das nicht, dass ich sie vergöttere und mir ihren Lebensstil aneigne.

[Atanaris]

Glaubst du eigentlich, das jeder, der solche ******* Musik hört, geistig unterbemittelt ist, ständig besoffen und fernab der Realität lebt?

Das dachte ich wirklich, bevor ich festgestellt hatte, dass viele meiner Mitschüler am Gymi Metal-Fans waren. Auch als Student bin ich vielen Metal-Fans begegnet.

Sie hatten alle etwas gemeinsam: Sie kamen aus gutem Hause, kleideten sich teuer, waren finanziell gut versorgt, erbrachten gute Leistungen in der Schule und an der Uni oder gehörten auch zu den Besten ihres Fachs, waren alle männlich.

In anderen Schulformen fand ich fast keine Metal-Fans (Ich war Betreuer für 4 Schulformen). Je tiefer man geht, umso weniger werden es. Also an der Hauptschule bin ich endgültig keinem Metal-Fan mehr begegnet.

Glaubst du eigentlich, das jeder, der solche ******* Musik hört, geistig unterbemittelt ist, ständig besoffen und fernab der Realität lebt?

Nein, aber die umgekehrte Reihenfolge, bereitet vielen Sorgen.

Und wenn du dich über die religiösen Stömungen in der Musik aufregst, was hälst du dann von Bands, die sich der nordischen Mythologie bedienen?
Diese Religion war ja bei unseren Vorfahren weit verbreitet, bevor das Christentum sich ausgebreitet hat.
Ist so etwas für dich auch unakzeptabel oder gefährlich?

Lass mich dir eine tiefgreifende Lehre aus dem Satanismus erklären.
Im Satanismus werden alle Götter - außer des christlich/jüdischen Gottes Jahweh - als Erscheinungsformen Satans und diverser Dämonen betrachtet.

Dieser Lehre nach offenbarte sich Satan all diesen Völkern und gab sich einen anderen Namen. Also wenn von Mithras, Merodach, Marduk, Nergal, Rah, Asmoda, Wotan, Odin, Baal und Moloch, usw. die Rede ist, dann steht tatsächlich Satan dahinter.

Diese Lehre ist uralt - älter als das Christentum und Judentum - deswegen wirst du unglaublich viele Parallelen zwischen den heidnischen Religionen finden, nur andere Namen.

In der Nazi-Szene findest du unglaublich viele Death- u. Black Metal Fans. Sie suchen dadurch ihre Distanz zum christlich/jüdischen Gott auch durch Musik - also aufgrund von Antisemitismus/Antijudaismus. Und es gibt genügend Rechts*******, die eingefleischte Satanisten sind.

Satanisten verehren u.a. Menschen wie Hitler, weil durch solche Personen das Böse personifiziert wird. Viele glauben an die Inkarnation Satans in Hitler oder auch an die Besessenheit durch Dämonen.

Jede Art von Spiritismus und okkulter Begriffe, Zahlen, Rituale und Zeichen findest du immer wieder in dieser Musikszene.

Warst du schon einmal auf einem Metal-Festival? Wenn ja, dann müsstest du eigentlich wissen, dass Metaller zu den hilfsbereitesten und liebenswürdigsten Menschen zählen.

Auf einem Metal-Festival war ich noch nicht. Aber es stimmt, dass die Metal-Fans, denen ich begegnet bin alle Gepflogenheiten und Höflichkeiten der Gesellschaft kannten und ausübten. Den Superlativ würde ich jetzt nicht benutzen.

Und nur weil ich Poster von meinen Lieblingsbands im Zimmer habe, heißt das nicht, dass ich sie vergöttere und mir ihren Lebensstil aneigne.

So weit gehe ich auch nicht. Du weißt aber genau so gut wie ich, dass gewisse Fans zu einer erschreckenden Radikalität neigen. Ich erinnere mich noch an eine Mädchen-Gruppe, die ernsthaft jemanden umbringen wollte, weil er Tokio Hotel beleidigt hatte.

Bei der Trennung von Take That haben sich gleich 3 und evtl mehr Mädels umgebracht, wobei es bei einigen darum ging, durch ihren Tod die Gruppe wieder zu vereinen.

Ich erinnere mich noch letztes Jahr an einen Mordfall, wo ein Black Metal Fan zwei Jugendliche entführt, brutal geschlagen, geschändet und über zwei Tage hindurch an ihren Leichnamen herumgenagt hat. Immer wieder erschüttern solche Berichte die Medien - auch in anderen Ländern.

[mrPants]

Zitat von Atanaris

Lass mich dir eine tiefgreifende Lehre aus dem Satanismus erklären.
Im Satanismus werden alle Götter - außer des christlich/jüdischen Gottes Jahweh - als Erscheinungsformen Satans und diverser Dämonen betrachtet.
Dieser Lehre nach offenbarte sich Satan all diesen Völkern und gab sich einen anderen Namen. Also wenn von Mithras, Merodach, Marduk, Nergal, Rah, Asmoda, Wotan, Odin, Baal und Moloch, usw. die Rede ist, dann steht tatsächlich Satan dahinter.
Diese Lehre ist uralt - älter als das Christentum und Judentum - deswegen wirst du unglaublich viele Parallelen zwischen den heidnischen Religionen finden, nur andere Namen.
In der Nazi-Szene findest du unglaublich viele Death- u. Black Metal Fans. Sie suchen dadurch ihre Distanz zum christlich/jüdischen Gott auch durch Musik - also aufgrund von Antisemitismus/Antijudaismus. Und es gibt genügend Rechts*******, die eingefleischte Satanisten sind.
Satanisten verehren u.a. Menschen wie Hitler, weil durch solche Personen das Böse personifiziert wird. Viele glauben an die Inkarnation Satans in Hitler oder auch an die Besessenheit durch Dämonen.

hier glänzt du durch voreingenommenes halbwissen bzw durch verdrehung der tatsachen.
richtig ist das im christentum alle götter (ausser den abrahamischen) als erscheinungsformen satans und dämonen betrachtet wurden.
generell scheinst du von modernem satanismus wenig ahnung zu haben, wenn es dich wirklich interessiert schlage ich dir vor dich mit anton lavey zu beschäftigen (der übrigens selbst jüdischer abstammung ist). satanisten der laveyischen strömung (welche heutzutage am verbreitetsten ist) betrachten die von dir genannten (und andere) antike götter als archetypen, so spielt zb prometheus eine grosse rolle (luzifer=lichtbringer und verstossen, prometheus=same story) diese lehre ist aber nicht uralt,sondern erst seit mitte des 20en jahrhunderts verbreitet.
auch ist satanismus keine religion, sondern eine philosophie, aber ich will das gar nicht alles ausführen, viel lieber will ich auf den 2. teil des zitats eingehen.

auch hier: halbwissen,voreingenommenheit, verdrehung der tatsachen...
die deathmetalszene ist zumindest in europa so gut wie nazifrei, das der eine oder andere landserfan daheim auch ein six feet under-album neben dem kollegah-album im regal stehen hat ist sicher nicht abstreiten, lässt aber keinen rückschluss auf die szene zu.

auch beim blackmatal übertreibst du, ich will die BDSM szene gar nicht beschönigen, aber mal ernsthaft: black metal ist dermassen unkommerziell/abseits der hörgewohnheiten der meisten leute (auch von nazis) das man bestenfalls von einem *******n nischenprodukt sprechen kann.
in der rechten szene ist (wenn überhaupt) sogenannter paganmetal beliebt.
selbiges gilt für satanismus in der rechten,wenn dann sind die meisten heiden (ich möchte hier nicht die mehrheit der unpolitischen heiden angreifen)

und auf die blödsinnige verbindung die du zwischen satanisten und hitlerverehrern herstellst will ich gar nicht eingehen, die ist so absurd und dämlich, da ist jeder kommentar überflüssig.

[krakator999]

Zitat von Atanaris

Ich erinnere mich noch letztes Jahr an einen Mordfall, wo ein Black Metal Fan zwei Jugendliche entführt, brutal geschlagen, geschändet und über zwei Tage hindurch an ihren Leichnamen herumgenagt hat. Immer wieder erschüttern solche Berichte die Medien - auch in anderen Ländern.

Wie gesagt, Freaks gibt es überall.
Der war doch schon vorher total gestört und hatte nicht mehr alle Zwetschken auf dem Baum.
Dass er diese Morde nur wegen der Musik begangen hat, ist genau so ein toller Vergleich, wie dass Amokläufer ihre Tat nur wegen ihren ach so brutalen Computerspielen begehen.

[GreenHouse]

Zitat von Atanaris

Deswegen sind GERADE Death- und Black Metal eine tickende Zeitbombe für die psychische Entwicklung Jugendlicher.

Die einzige tickende Zeitbombe für die psychische Entwicklung der Jugendlichen die ich hier sehe sind die Religionen und ihre Indoktrination die schon bei Kindern beginnt.
Und die Tatsache dass solchen Leuten wie diesem Bischof auch noch eine Plattform in der Öffentlichkeit gegeben wird.

Wenn man sich mal die Songtexte nur durchliest - AUF DEUTSCH - kann man wirklich den Kopf schütteln

Wenn man sich mal die Bibel nur durchliest - AUF DEUTSCH - kann man wirklich den Kopf schütteln.

Du weißt aber genau so gut wie ich, dass gewisse Fans zu einer erschreckenden Radikalität neigen.

Radikale Fans, welch irrsinnige Bedrohung für die Menschheit des 21. Jahrhunderts!
Was sind dagegen schon die sogenannten "Fans" dieses Vereins den man "Religion" nennt, und die Millionen die sie umgebracht, unterdrückt und indoktriniert haben

[GreenHouse]

Zitat von Cleber

Der Bischoff würde wohl meinen wir wären im Hass auf alles andere vereint....

Die Religionen, also auch der Bischoff sind es (unter anderem), die die Menschen im Hass auf alles andere vereinen

[wwwooo]

Also das einzig radikale das ich bisher bei gefühlten 100% aller eingefleischten Death-Metal-Fans feststellen konnte war eigentlich nur deren Kleidungsstil...

Das sind doch Menschen wie Milliarden andere auch, und wie hier schon öfter erwähnt wurde:

Wie gesagt, Freaks gibt es überall.