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myGully |
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21.06.12, 15:16
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#1
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Get the cool shoeshine
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 613
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Sprengstoff auf AKW-Gelände entdeckt
Zitat:
Der Sprengstoff war an einem Feuerlöscher auf einem Lastwagen befestigt: Auf dem Gelände des schwedischen Atomkraftwerks Ringhals wurde explosives Material gefunden. Die Herkunft ist unklar.
Stockholm - Auf dem Gelände des schwedischen Atomkraftwerks Ringhals ist bei einer Routinekontrolle Sprengstoff auf einem Lastwagen entdeckt worden. Explosionsgefahr habe nicht bestanden, weil kein Zündmechanismus installiert gewesen sei, sagte Kraftwerkssprecher Gösta Larsen dem Rundfunksender SR.
Der Sprengstoff war an einem Feuerlöscher befestigt. Sicherheitskräfte entdeckten ihn am Mittwoch, als der Lastwagen in den inneren Sicherheitsbereich des größten schwedischen Atomkraftwerks fahren sollte. Die Polizei setzte eine umfassende Durchsuchung des Geländes in Gang.
Dem Kraftwerkssprecher zufolge handelte es sich um "zivilen Sprengstoff", wie man ihn etwa bei Bauarbeiten verwende. Es gebe keinen konkreten Verdacht auf eine Sabotage. Trotzdem wurde die Alarmbereitschaft in Ringhals und den beiden anderen schwedischen AKW Forsmark und Oskarshamn um eine Stufe erhöht. Hauptbetreiber der Anlage Ringhals ist Vattenfall.
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21.06.12, 15:25
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#2
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ERROR 404
Registriert seit: Sep 2010
Ort: Duisburg
Beiträge: 820
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Jaa.. und jetzt?
Kein Zündmechanismus=keine Gefahr ...
war wohl einer zu blöd ne richtige Bombe zu basteln, die auch funktioniert
Es handelt sich hierbei wohl wieder um einen Al Kaida Anhänger 
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21.06.12, 15:28
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#3
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
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Zitat:
Zitat von slimru
war wohl einer zu blöd ne richtige Bombe zu basteln, die auch funktioniert 
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Nein, damit hat der "Täter" (vielleicht auch unfreiwillig) gezeigt, dass selbst Leute die "zu blöd sind eine Bombe zu basteln", unbemerkt Sprengstoff auf das Gelände eines AKW schmuggeln können. Und jetzt spielen wir das Szenario mit Zünder und Terroristen durch...
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21.06.12, 17:24
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#4
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Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 319
Bedankt: 4.049
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Zitat:
Zitat von Nana12
Und jetzt spielen wir das Szenario mit Zünder und Terroristen durch...
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Jo, das wäre dann ein kaputter Gabelstapler gewesen, im schlimmsten fall wäre ein Arbeiter gestorben.
Um wirklich ein Kernkraftwerk in einen gefährlichen zustand zu bringen braucht man eine große menge sprengstoff und zwar nicht an einem gabelstapler sondern im Reaktor-bereich. genauer gesagt müsste man den reaktordruckbehälter sprengen. Und um da reinzukommen reichts nicht über einen zaun zu klettern.
ich bezweifle stark dass das Terroristen waren, so dumm sind nicht mal die. ein faustgroßer Sprengstoff ohne zünder an einem gabelstapler.....das würde ich nicht mal dem schlimmsten Noob unter den Terroristen zutrauen.
Wenn man als Terrorist schon an Sprengstoff kommt jagt man was anderes in die luft. wo eine menge leute sterben.
Ich könnte mir sogar vorstellen dass es Kernkraftgegner waren. die wollten niemanden gefährden (daher kein zünder) und wieder eine debatte über sicherheit in kernkraftwerken haben.
War da nicht so ein Fall bei dem Linksextremisten eine RPG auf ein im Bau befindliches Kernkraftwerk in Frankreich geschossen haben? Denen kann man alles zutrauen. Da gibts einige Spinner.
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21.06.12, 17:41
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#5
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Den Druckbehälter aufzusprengen ist in etwa so dämlich wie mit einer Bombe ohne Zünder ein Attentat zu verüben.
Es reicht schon wenn die Terroristen die Kontrolleinrichtung unbrauchbar machen und die Kühlsysteme lahmlegen. Das hat doch in Fukushima prima funktioniert, denn der Druckbehälter wurde erst durch die Reaktion zerstört. Weder Beben noch Tsunami konnten dem Behälter (angeblich) was anhaben. Sicher, das erfordert einen hohen Aufwand, aber es ist nicht ausgeschlossen wenn man genug Organisation, Opferbereitschaft und Vorbereitung voraussetzt. Der Schaden wäre immens.
Selbst der vereitelte Versuch eines solchen Attentats wäre ein GAU.
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21.06.12, 16:44
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#6
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Stammi
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 1.111
Bedankt: 2.926
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Vielleicht eine Aktion von Atomkraftgegnern, die nie vorhatten der Anlage etwas zu tun, aber ein Zeichen setzen wollen.
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21.06.12, 17:16
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#7
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hat Erfahrung mit Säure!
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 179
Bedankt: 45
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naja, theoretisch hätte drinnen auch ein Mitarbeiter mit dem passenden Zünder warten können. Somit wären sie nicht zu dumm gewesen eine Bombe zu bauen (bezweifle ich aber sehr^^)
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21.06.12, 17:48
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#8
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Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 319
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@Nana12:Was ist dein Tipp wer den Sprengstoff da hingepackt hat?
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21.06.12, 18:11
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#9
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
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@<Felix>
AKW Gegner wäre wahrscheinlich, weil es keinen Zünder gab, und deswegen auch keine direkte Tötungsabsicht abzusehen war. Vielleicht war es auch ein echter Anschlag auf wen auch immer, nur hat jemand den Zünder vergessen, oder konnte ihn nicht mehr rechtzeitig anbringen. Im letzteren Fall würde es vielleicht ergebnislos im Sande verlaufen.
Ich weiß auch nicht ob diese Substanz auch Teil des Betriebes sein könnte, sodass jemand geschlampt hat. Denn immerhin soll es ja kein professioneller Sprengstoff sein.
Das ist aber alles spekulativ ohne Gehalt.
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21.06.12, 18:04
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#10
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Get the cool shoeshine
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 613
Bedankt: 685
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Hab ich was verpasst, was für ein Gabelstapler?
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21.06.12, 18:02
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#11
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Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
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@Rygen:
Zitat:
Der Sprengsatz war am Mittwochnachmittag von Spürhunden an einem Gabelstapler auf dem KKW-Gelände in der Gemeinde Varberg gefunden worden. Laut Angaben des Kraftwerkbetreibers war er an einem Feuerlöscher befestigt, der unter der obersten Treppe des Staplers hing. Die Sprengvorrichtung soll so groß "wie eine kleine Faust" gewesen sein, sagte Kraftwerksprecher Gösta Larsen..
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Die haben Wohl Probleme Gabelstapler und LKWs zu unterscheiden
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21.06.12, 18:29
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#12
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Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 319
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Ja, wir wissen aktuell einfach noch nicht viel. Aber wer "verschlampt" einen klumpen sprengstoff so dass er danach an einem Feuerlöscher hängt? Ich denke das kann man ausschließen.
Es war Sprengstoff wie man ihn bei Bauarbeiten verwendet.
Zitat:
Kraftwerkssprecher Gösta Larsen sagte im Rundfunksender SR, es handle es sich um "zivilen Sprengstoff", wie man ihn etwa bei Bauarbeiten verwende.
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vielleicht hat ihn jemand auf einer baustelle geklaut. ist nicht schwer, war mal von der schule aus in einem steinbruch beim sprengen dabei, wenn man wirklich will kann man da bestimmt irgendwie was klauen. Wird zwar gut geschützt und hart bestraft wenn man erwischt wird, aber diebe sind kreativ.
Dann einfach ohne zünder auf´s gelände vom Kernkraftwerk gelegt und schon hat man eine Menge aufmerksamkeit ohne wirklich jemanden gefährdet zu haben.
wäre für mich aktuell die logischste erklärung.
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21.06.12, 19:55
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#13
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Gulligammler
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Am Arsch der Welt
Beiträge: 948
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Scheisse....jetzt weiß ich was ich vergessen hatte
Denke au das es Kernkraftgegner waren,bestimmt sogar einer der da arbeitet,wäre sonst schwer nen Stapler zu bestücken da die ja sicher nicht außerhalb des AKW Geländes stehen/fahren.
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"Gibst du einem Mann einen Fisch, so ernährst du ihn für einen Tag. Erschlägst du den Mann aber mit einem Stock, so bekommst du nicht nur den Fisch, sondern auch seine Frau!"
Link down? PM! Re-Up kommt!
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21.06.12, 20:13
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#14
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Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 319
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Ich denke Sprengstoff an sich ist auch nicht so gut geschützt. worauf es ankommt sind die zünder, ich denke für die gelten viel höhere sicherheitsvorkehrungen. aber für jemanden der keinen zünder braucht ist das alles ja kein problem. die aufmerksamkeit ist garantiert.
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