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19.06.12, 15:45
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.378
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Google+ öffnet erstmals API für die Flipboard-App
Zitat:
Auf der "Le Web '12"-Konferenz in London hat Google bekannt gegeben, dass man eine Partnerschaft mit Flipboard eingegangen ist. Die beliebte iOS- und Android-App (letztere ist noch Beta) wird damit die erste externe Software sein, die auf die APIs von Google+ (ganz) zugreifen darf.
Die neue Partnerschaft wurde von Bradley Horowitz, Vice President of Product Management bei Google, bekannt gegeben. Dadurch wird es erstmals möglich sein, mit einer App eines Drittherstellers auf das soziale Netzwerk Google+ zuzugreifen, berichtet 'The Next Web'.
Mit Flipboard wird es also demnächst möglich sein, nicht nur die Beiträge auf Google+ zu lesen, sondern diese auch direkt (aus der App heraus) kommentieren oder "plussen" (+1) zu können. Bisher war das ausschließlich mit der Google-eigenen Anwendung für das hauseigene soziale Netzwerk möglich.
Da stellt sich natürlich gleich die Frage, wann es eine großangelegte Öffnung der APIs für Google+ geben wird. Bradley Horowitz machte dazu keine genaueren Angaben, eine Erklärung bzw. Hintergründe hat der meist bestens informierte 'Robert Scoble auf Google+' veröffentlicht.
Scoble meint, die Flipboard-Ankündigung sei "der Beginn einer echten API, also einer, die nicht nur lesen, sondern auch schreiben kann." Als Grund, warum diese Öffnung nicht schon längst passiert ist, gibt Scoble an, dass Google "noch keine guten Lärm-Kontrollen hat."
Das Unternehmen wolle sicherstellen, dass sie ihren "sozialen Garten" Schritt für Schritt aufbauen, meint Scoble. Änderungen an den APIs im Nachhinein würden bloß Entwickler verärgern. Gemeint ist natürlich Spam (im weitesten Sinne, also nicht nur im Zusammenhang mit Werbung), den Google seinen Nutzern ersparen will.
Eine besondere Ankündigung macht Horowitz übrigens im Zusammenhang mit Werbung: Er versprach, dass es auf Google+ niemals kommerzielle Anzeigen geben werde. Dadurch wolle man den Fokus auf das Nutzererlebnis stärken. Auch wenn "niemals" letztlich eine flexible Zeitangabe ist, so ist diese Ankündigung doch recht außergewöhnlich, vor allem für ein Unternehmen, das das meiste Geld mit Werbung macht.
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