Skelette von Vampiren in Bulgarien entdeckt
05.06.2012, 16:41 Uhr
Dieser Fund stammt aus Italien. Im 16. Jahrhundert soll dieser vermeintlichen Vampirin bei Venedig ein Ziegelstein in den Mund gelegt worden sein, um sie von posthumen Angriffen auf Menschen fernzuhalten (Quelle: Reuters)
Im antiken bulgarischen Sosopol sind zwei Skelette entdeckt worden, die Vampiren aus dem Mittelalter zugeschrieben werden. Dass die verstorbenen Männer für Vampire gehalten wurden, bezeuge ein Pfahl in ihren Kehlen, zitierten bulgarische Medien den renommierten Historiker Boschidar Dimitrow.
Der Fund sei in einer Totenstadt unmittelbar hinter der orthodoxen Kirche Sweti Nikolaj (Heiliger Nikolaj) gemacht worden.
Pfahl in die Kehle
Die Skelette in der Kleinstadt am Schwarzen Meer bestätigten eine bis zum 20. Jahrhundert in Bulgarien übliche Praxis.
Danach sollte mit Pfählen aus Eisen oder Holz in den Kehlen verstorbener Menschen, die zu Lebzeiten als schlecht galten, verhindert werden, dass diese nach ihrem Tod als Vampire die Lebenden terrorisieren.
Lange Geschichte Sosopols
Die Überreste gelten nun als eine weitere der vielen touristischen Attraktionen aus der langen Geschichte von Sosopol. In einer anderen Kirche, Sweti Georgi (Heiliger Georgi), werden Johannes dem Täufer zugeschriebene Reliquien aufbewahrt, die vor zwei Jahren auf einer Insel vor Sosopol entdeckt worden waren.
Die auf einer felsigen Halbinsel romantisch gelegene Stadt ging aus einer griechischen Kolonie hervor.
Ich kenne auch den einen oder anderen, den man Posthum an einer Wiederauferstehung hindern sollte
Zitat:
Zitat von MrTee
Na immerhin wurden die Leute posthum gepfählt... Da gibt es ja auch die Geschichten von Vlad dem Pfähler :/
Vlad III. Drăculea „Der Sohn des Drachen“, genannt Vlad Tepes der Pfähler, war ja auch das Vorbild für Bram Stokers Roman "Dracula" und durch die "Biss" Serie und den Vampire Hype haben die Reiseveranstalter wieder Zulauf: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die Burg Bran würde ich mir auch gerne mal im Original ansehen.
Naja finde die Überschrift zu dem Text eher mäßig.
Habe jetzt was erwartet, dass da Skellette gefunden wurden die Extra große Schneidezähne haben oder sonstiges. Halt irgendwelche Missbildungen die an Vampire erinnern.
Aber einfach Leichen die gepfählt wurden weil die Menschen schlecht waren....
Im alten Rom wurden auch Tausende Leute gekreuzigt und es erscheinen keine News damit das die alle Jesus waren.....
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" Die Rechtschaffenheit deines Handelns wird gemessen an der Stärke deiner Überzeugung. "
" Sieg bedarf keiner Erklärung, Niederlage erlaubt keine. "
Bei dem Pic hat wohl einer den Mund zu voll genommen..*schenkelklopfer*
Überschrift is scho a bissi irreführen aber ansonsten eine coole sache
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"Gibst du einem Mann einen Fisch, so ernährst du ihn für einen Tag. Erschlägst du den Mann aber mit einem Stock, so bekommst du nicht nur den Fisch, sondern auch seine Frau!"
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Im slawischen Volksglauben ist der Wiedergänger ein Untoter, ein Verstorbener, welcher seinem Sarg entsteigt und wieder unter die Lebenden geht...
Sein Erscheinen wird nahezu immer mit Unheil und Tod in Verbindung gebracht, und er verursacht daher Angst und Schrecken.
Oft hat der Wiedergänger noch etwas aus seinen Lebzeiten zu erledigen oder will Rache an seinem Mörder üben oder Ähnliches. Auch wenn der Tote zu sehr betrauert wird, hält ihn das vom endgültigen Übergang in das Jenseits ab.
In alten Gräbern finden sich noch heute Leichen, die gefesselt wurden, denen die Sehnen durchtrennt, die Gliedmaßen zertrümmert oder abgeschnitten und über Kreuz auf die Brust gelegt, die ins Herz gepfählt oder denen Kreuze oder mit Gras bewachsene Erdschollen in den Mund oder auf die Stirn gelegt wurden. Alle diese Bestattungsriten sollten das Wiederkehren des Toten verhindern. Der Glaube an die Wiedergänger vermischt sich insoweit mit dem Glauben an Vampire, doch wird ihre Ernährung nicht thematisiert. Eine von William of Newburgh aus dem 13. Jahrhundert überlieferte Wiedergängergeschichte aus Nordengland (The Revenant of Annant Castle) schildert einen Fall, der in allen Einzelheiten an die Vampirgeschichten aus Südosteuropa aus jüngerer Zeit erinnert und nach Ansicht des französischen Sagen- und Mythenexperten Claude Lecouteux eindeutig in den Bereich des Vampirglaubens gehört. Daher ist anzunehmen, dass Glaubensvorstellungen, von denen die Volkskunde bislang annahm, sie seien nur auf den slawisch geprägten Raum beschränkt, tatsächlich über sehr viel weitere Teile Europas verbreitet waren.
...das waren zwei Komparsen aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die man nicht mehr bezahlen konnte.
Sharon Tate war wohl nicht dabei...dafür war [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zwei Jahre später "aktiv".
Sorry für den Sarkasmus, bin nun mal zum Teil ein bitterböser Mensch !