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myGully |
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22.04.12, 11:19
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#1
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bsssss
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 150
Bedankt: 520
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Update: Bald real - Pläne für Rohstoff-Abbau im All vor Enthüllung
Zitat:
Pläne für Rohstoff-Abbau im All vor Enthüllung
Kommenden Dienstag verrät die US-Firma Planetary Resources Details zu ihren Plänen für den Weltraum. An dem Unternehmen ist unter anderem Avatar-Regisseur James Cameron und Google CEO Larry Page beteiligt. Im Vorfeld wurde bereits heftig spekuliert, etwa dass auf einem Asteroiden abgebaut werden soll.
Es klingt wie pure Science-Fiction: Die Förderung von Rohstoffen im Weltall. Doch die Firma Planetary Resources, die am kommenden Dienstag ihre Pläne vorstellen will, nennt bekannte Figuren wie Google-Chef Larry Page und Hollywood-Titan James Cameron unter ihren Geldgebern und Beratern. Das Unternehmen verspricht, eine neue Industrie an der Schnittstelle von Weltraumerkundung und Rohstoff-Förderung zu schaffen.
Was genau Planetary Resources plant, blieb bisher unklar, doch einer der Gründer, Peter Diamandis, hat Andeutungen gemacht, dass es um die Ausbeutung von Asteroiden gehen könnte. Er erzählte dem Magazin „Forbes", er habe seit seiner Kindheit von einem Asteroiden-Bergwerken geträumt und versprach Neuigkeiten in diese Richtung. „Ich will einen Goldrausch entfachen", sagte Diamandis.
Vom Weltraumtourismus zum Abschleppen von Asteroiden
Der 50-jährige Diamandis ist bereits eine Schlüsselfigur der privaten Weltraum-Erkundung. So hatte er den Wettbewerb Ansari X-Prize ausgeschrieben, aus dem 2004 das erste private Raumschiff SpaceShipOne hervorging. Anfang der 90er Jahre war er an der Gründung einer Firma beteiligt, die Weltraumtouristen an Bord russischer Sojus-Schiffe ins All schickt. Chefingenieur von Planetary Resources ist Chris Lewicki, ein früherer Manager eines Mars-Programms bei der NASA. Das „Wall Street Journal" berichtete am Samstag von Studien der NASA, wie Asteroiden näher zur Erde „abgeschleppt" werden könnten, um sie auszubeuten. Demnach würde es 2,6 Milliarden Dollar kosten, einen Asteroiden mit einem Durchmesser von sieben Metern mit einem Roboter-Raumschiff in die Mond-Umlaufbahn zu befördern. Ein solches Projekt könne etwa zum Jahr 2025 umgesetzt werden.
Prominente Geldgeber
Während die staatlichen Weltraum-Programme in den USA und Russland mit Sparmaßnahmen klarkommen müssen, hatten in den vergangenen Jahren wohlhabende Unternehmer private Projekte vorangetrieben. Darunter sind Amazon-Gründer Jeff Bezos, der Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla, Elon Musk, und Microsoft-Mitgründer Paul Allen, der schon hinter dem SpaceShipOne stand. Die Beteiligung von Cameron an Planetary Resources ist ein besonderer Clou: Sein Film „Avatar", der mit Abstand erfolgreichste Streifen der Kinogeschichte, spielt auf einem fernen Planeten, auf dem die Menschen rücksichtslos Naturschätze ausbeuten.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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22.04.12, 11:33
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#2
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Keyseller u Boss zugleich
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 259
Bedankt: 890
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Ach ja, James Cameroon kennt sich ja soo gut mit dem all aus wie n Avatartechniker.
Naja, was praktisches Hierzu:Im entfernteren all, bei einem Bestimmten Grad eines Nachbarsonnensystems von uns, gibt es Kohlenstoff-planeten.diese haben bei der Formung
mehr Kohlenstoff als Sauerstoff abbekommen, und für uns sind lauter "Schätze auf diesem Planeten.
Dort gibt es so viel Roh-ÖL wie wir wasser auf dem Planeten haben, wenn der Planet genausogroß ist wie die Erde(nur zum vergleich, meißtens sind die Planeten halb so klein, doch es gibt größere).Auserdem gibt es Erze wie Diamanten,Gold und andre Bodenschätze.Wenn man diese Planeten erforschen und gar abbauen würde, hätten wir für ne zeit lang kein ölmangel^^
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22.04.12, 11:36
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#3
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Banned
Registriert seit: Jan 2012
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.366
Bedankt: 1.075
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Wenn man in der Lage ist diese Planeten auszubeuten braucht man kein Öl mehr ^^
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22.04.12, 12:04
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Zitat:
Zitat von Danny_BaT
Ach ja, James Cameroon kennt sich ja soo gut mit dem all aus wie n Avatartechniker.
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James Cameron ist ein Visionär, und er hat einiges revolutioniert an technischen.
Auch wenn er ein "Avatartechniker" ist, er hat seine Visionen und fördert das Projekt mit Geld. Irgendwann werden die Ressourcen auf der Erde auch knapp werden, dann müssen neue Quellen her und erschlossen werden.
Visionäre haben schon vieles bewegt, sie haben Träume wahr gemacht.
Visionäre sind Träumer, die eine ungeheure Vorstellungskraft haben, die können mit Ihren Visionen Berge versetzen.
Früher haben die Menschen solche Träumer ausgelacht, aber sie sind immer gut für Überraschungen. Genauso mit dem Traum vom Fliegen, haben Visionäre/Träumer es in die Tat umgesetzt und haben das unmögliche möglich gemacht.
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22.04.12, 14:27
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#5
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Stammi
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 1.247
Bedankt: 1.130
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Zitat:
Zitat von Danny_BaT
....eines Nachbarsonnensystems von uns, gibt es Kohlenstoff-planeten.diese haben bei der Formung
mehr Kohlenstoff als Sauerstoff abbekommen.....
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Du weist hoffentlich das unser Planet nur eine bestimmt Menge an Co² durch das verbrennen von Kohlenstoff verträgt?
Interessant wäre dagegen neue Metalle und seltene Erden sowie Diamanten.
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Meine Liste was wir nicht brauchen: GVU, GEMA, GEZ, Religionen, Radikale(Rechts o. Links), Kriege, Drogen, Steuerverschwendung, TTIP, Zahnbürste mit Bluetooth, Helene Fischer
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22.04.12, 14:43
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#6
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Profi
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 1.818
Bedankt: 1.593
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So faszinierend das auch is, so gruselig finde ich die Vorstellung an solch eine Zukunft.
Es ist schon schlimm genug wie die Erde ausgebeutet wird.
Es war zwar letzendnlcih nur eine Frage der Zeit doch bisher war es, zumindest für mich, noch weit weit entfernt bis man auf die Rohstoffe des Alls zugreifen muss.
Ich find es schlimm wie schnell das ganze vorranschreitet.
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22.04.12, 15:53
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Ort: Posemucke
Beiträge: 642
Bedankt: 552
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wenns da draussen wirklich irgendwelche lebensformen gibt die höher entwickelt sind als wir dann wirds für die jungs langsam höchste eisenbahn uns auszulöschen bevor wir wirklich unaufhaltbar werden
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22.04.12, 16:48
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#8
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Süchtiger
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 747
Bedankt: 244
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Zitat:
Zitat von dieselkopf
wenns da draussen wirklich irgendwelche lebensformen gibt die höher entwickelt sind als wir dann wirds für die jungs langsam höchste eisenbahn uns auszulöschen bevor wir wirklich unaufhaltbar werden
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Dafür ist unsere wissenschaft Gott sei dank noch viel zu dämlich.
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24.04.12, 21:34
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#9
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bsssss
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 150
Bedankt: 520
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Bald real: Rohstoff-Gewinnung aus Asteroiden
Zitat:
Bald real: Rohstoff-Gewinnung aus Asteroiden
Bei der Unternehmens-Präsentation von Planetary Resources wurden fantastisch anmutende Pläne zum Bergbau im All enthüllt. Die dafür notwendige Technologie und Transportmittel existieren, finanzkräftige Investoren wie Google-CEO Page, Ex-CEO Schmidt oder Weltall-Tourist Simonyi sind ebenfalls an Bord.
Wie bereits seit einigen Tagen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], stellte das neue Unternehmen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] am Dienstag seine Pläne zur Rohstoff-Gewinnung im Weltall vor. Womit spekuliert wurde, was aber vielen als verrückte Idee erschien, ist dabei tatsächlich angekündigt worden: Das Unternehmen will Materialen, die auf der Erde nur in begrenzten Mengen existieren, aus Asteroiden gewinnen. Neben visionären Führungspersönlichkeiten besitzt Planetary Resources eine illustre Runde an Investoren: Google-CEO Larry Page, sein Vorgänger Eric Schmidt, Regisseur und Tiefseeforscher James Cameron sowie Microsoft-Entwickler und Weltall-Tourist Charles Simonyi sind nur vier davon.
Youtube: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Notwendige Technologie existiert
Mitbegründet wird Planetary Resources von Peter Diamandis, dem Gründer der X Prize Foundation. Deren X Prize Challenge führte 2004 zum ersten erfolgreichen Raumflug eines privaten Raumschiffs (SpaceShipOne). Bei der Vorstellung seines Unternehmens betonte er die Existenz von geeigneten Mitteln in der Robotik und die Existenz geeigneter Trägerraketen, die den Bergbau auf Asteroiden zu einem durchführbaren Vorhaben machen. Nicht zuletzt stehen auch finanzkräftige Investoren hinter Planetary Resources.
Weltall als grenzenlose Vorratskammer
Der zweite Mitbegründer, Eric Anderson, zeigt sich von der Vorreiterfunktion seines Unternehmens überzeugt. Anderson ist der festen Überzeugung, Planetary Resources sei nur das erste einer Reihe von Unternehmen, die im Weltall nach Ressourcen jagen werden. Er stellt klar, dass es bei seinem Projekt um Asteroiden in Erdnähe gehe. Auf Asteroiden könne man eine große Vielfalt an Materialien gewinnen. Wasser könnte beispielsweise in Wasserstoff (als Raketen-Treibstoff) und Sauerstoff (etwa für längere Weltall-Missionen) aufgespalten werden.
Insbesondere gehe es aber um das reichliche Vorkommen von wertvollen Metallen. Auf Twitter stellt Planetary Resources das Potential dar. Ein Asteroid mit einem Durchmesser von 1,5 Kilometern und reichen Platin-Vorkommen könnte einen Wert von 2,9 Billionen Dollar erreichen und alle Platin-Vorräte auf der Erde übertreffen. Weitere Möglichkeiten des All-Bergbaus legt das Unternehmen in einer Infografik dar.
Kostengünstige Raumschiff-Flotte
Konkret soll eine ganze Flotte von Raumschiffen entstehen, um Asteroiden in Erdnähe abzufangen. Eigene Weltall-Teleskope sollen sich zunächst um die Ortung des Rohmaterials kümmern. Derartige Sonden könnten laut Anderson innerhalb von 24 Monaten gebaut und gestartet werden. Nach einer erfolgreichen Ortung und Analyse sollen Schwärme von Bergbau-Sonden ausrücken und den Asteroiden bewirtschaften.
Chris Lewicki, zuvor bei der NASA für das Mars-Rover-Programm zuständig, schätzt die Kosten für Entwicklung und Bau von Bergbau-Robotern auf eine Pro-Stück-Summe im einstelligen Millionen-Dollar-Bereich. Eine ganze Mission soll im zweistelligen Millionen-Rahmen bleiben. Diese Zahlen sollen laut Lewicki durch schnelle, aber riskante Entwicklung von Raumfahrzeugen machbar sein.
Ölgewinnung teilweise komplizierter
Ex-Astronaut Tom Jones spricht davon, dass derzeit ca. 1.500 Asteroiden erreichbar seien. Einige dieser Asteroiden müssten nicht einmal mit aufwändigem Minengerät bearbeitet werden, sondern stellen sich eher als lose Materialhaufen dar. Teilweise sei sogar die Gewinnung von Erdöl aus großen Tiefen komplizierter als Zugang zu einem Asteroiden zu gewinnen. Die Wertschöpfung aus extraterrestrischen Objekten sei ein logischer Schritt zum Aufbau einer permanenten Präsenz der Menschheit im All.
Planetary Resources rechnet jedenfalls mit der Gründung einer billionenschweren Industrie. Der erste Schritt ist der Start eines Weltraumteleskops, das die Bezeichnung Arkyd-100 trägt. Dieses Teleskop ist bereits entwickelt und soll innerhalb der nächsten zwei Jahre gestartet werden können. Zum Risiko eines derart futuristischen Unternehmens meint Mitbegründer Eric Anderson: "Wir könnten scheitern, aber wir glauben, das wir das schaffen können."
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
...man darf/kann mal gespannt sein.
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25.04.12, 06:05
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#10
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Zombieee
Registriert seit: May 2011
Ort: Nordpol
Beiträge: 44
Bedankt: 12
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Zitat:
dass derzeit ca. 1.500 Asteroiden erreichbar seien
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Ähm ist es nicht so, dass Asteroiden mit tausenden von km/h durch die Gegend fliegen?!
Wie soll man die denn aufhalten ohne selbst dabei zerstört zuwerden?
Korrigiert mich wenn ich mich irre
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25.04.12, 21:43
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#11
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Banned
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Beiträge: 1.366
Bedankt: 1.075
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Amagedon und Bruce hat es uns doch Gezeigt wie es geht
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25.04.12, 21:54
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#12
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CAPTAIN CAPSLOCK
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 637
Bedankt: 612
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Zitat:
Zitat von paranox
Ähm ist es nicht so, dass Asteroiden mit tausenden von km/h durch die Gegend fliegen?!
Wie soll man die denn aufhalten ohne selbst dabei zerstört zuwerden?
Korrigiert mich wenn ich mich irre 
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Die Space Shuttles sind mit ca. 30.000km/h durch die Gegend geflogen. Sollte also nicht das große Problem sein
Geschwindigkeiten sind aufgrund fehlender Gravitation und Luftreibung sogut wie kein außerhalb der Erdatmosphäre
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