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George Clooney bei Protestkundgebung festgenommen.
George Clooney in Handschellen abgeführt
16.03.2012, 16:29 Uhr | dapd

Quelle: George Clooney bei Protestkundgebung festgenommen. (Quelle: Reuters)

Bei einer Demonstration vor der sudanesischen Botschaft in Washington sind US-Schauspieler George Clooney und sein Vater am Freitag festgenommen worden. Die Demonstranten beschuldigten den sudanesischen Präsidenten Omar al Baschir, mit der Blockade von Nahrungs- und Hilfslieferungen die humanitäre Lage in der Region an der Grenze zum Südsudan zu verschärfen. Clooney, sein Vater Nick und weitere Protestierende wurden festgenommen, nachdem sie drei Mal davor gewarnt worden waren, eine Polizeiabsperrung vor der Botschaft zu übertreten.

Aufmerksamkeit auf Krise lenken

Sie wurden in Handschellen in ein Fahrzeug des Geheimdienstes gebracht. Festgenommen wurden neben den Clooneys die Bürgerrechtsführer Ben Jealous und Martin Luther King III. sowie mehrere Kongressabgeordnete. Alles, worauf er hoffen könne, sei, Aufmerksamkeit auf die Krise in Sudan zu lenken, sagte Clooney vor seiner Festnahme.

"Das ist ein erster Schritt"

"Es ist so ein unsinniger Gedanke zu denken, dass du mit irgendwas wie dem hier Erfolg haben könntest", sagte er. "Aber wenn es laut genug ist und du dafür sorgst, dass es laut genug bleibt, hören die Menschen wenigstens davon und sie können dann nicht sagen, sie hätten von nichts gewusst. Das ist ein erster Schritt", so der Schauspieler weiter. Derzeit sei ein Moment, "an dem wir eine Gelegenheit haben, etwas zu tun. Denn wenn wir in den kommenden drei oder vier Monaten nichts tun, gibt es eine echte humanitäre Katastrophe."
Von Obama beeindruckt

Beeindruckt zeigte sich Clooney vom Engagement von US-Präsident Barack Obama in der Angelegenheit. Erst in dieser Woche traf der Schauspieler den Präsidenten, sprach vor dem Senat und nahm an einem Staatsempfang für den britischen Premierminister David Cameron teil. "Es ist erstaunlich, mit einem der Weltführer zusammenzusitzen, der all die Einzelheiten kennt, die sich in Sudan zutragen", sagte Clooney zu seinem Treffen mit Obama. Er habe den Präsidenten gebeten, sich mit Blick auf eine Lösung im Sudan für ein stärkeres Engagement Chinas einzusetzen.

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[Ghozz]

Wenigstens hat dieses Handeln und die resultierende Schlagzeile darüber lobenswert. Clooney will Aufmerksamkeit erregen, in dem er seine Promi-Status für diese Zwecke einsetzt, was Ihm auch gelungen ist. Das finde ich richtigt gut und vor allem menschlich. Respekt vor denen, die sich für humanitäre Zwecke engagieren.

Über solche Probleme sollte man eigentlich viel mehr berichten, anstatt über Paris Hilton, Ihre kleine Hündin ist nicht mehr stubenrein, weil sie in Ihre Handtasche gekackt hat.

In letzter Zeit sind leider belanglose Berichte über Promis normal geworden. Sowas brauchen wir eigentlich nicht.

[duke18d]

in letzter zeit ? du meinst in den letzten 10 jahren

[Skyler9000]

[QUOTE=Ghozz;23368684]

Wenigstens hat dieses Handeln und die resultierende Schlagzeile darüber lobenswert. Clooney will Aufmerksamkeit erregen, in dem er seine Promi-Status für diese Zwecke einsetzt, was Ihm auch gelungen ist. Das finde ich richtigt gut und vor allem menschlich. Respekt vor denen, die sich für humanitäre Zwecke engagieren.

Es ist immer in Ordnung wenn Reiche oder in dem fall Promis dafür einsetzen.
Nur leider ändert das eigentlich fast nichts.

Über solche Probleme sollte man eigentlich viel mehr berichten, anstatt über Paris Hilton, Ihre kleine Hündin ist nicht mehr stubenrein, weil sie in Ihre Handtasche gekackt hat.

Das ist aber das, was die meisten Lesen möchten, Belangloses und Schund.
Den über so einen schei...... brauch man kein Schlechtes gewissen haben, wenn aber da steht das gerade Tausende verhungern oder vielleicht Abgeschlachtetwerden dann ist das für die meisten einfach zu viel, wo rüber sie grübeln, müssten und um sich mit so was gar nicht erst zu belasten, ist es natürlich einfacher, sich mit dem Schiss des Hundes von Paris Hilton zu beschäftigen.