28 Menschen sterben bei einem Busunglück in der Schweiz, unter den Toten befinden sich in der Überzahl Schüler.
24 weitere Menschen wurden schwer verletzt. Es ist noch Unklar wieso der Bus gegen die Tunnelwand geprallt ist.
Die Heimfahrt aus dem Skiurlaub endet für zwei Schulklassen aus Belgien mit einer Tragödie:
Ihr Reisebus prallt im Schweizer Kanton Wallis in eine Tunnelnische. 28 Menschen sterben, die allermeisten von ihnen Kinder.
24 weitere Menschen werden zum Teil schwer verletzt.
SIDERS –
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Schweizer Kanton Wallis sind 28 Menschen ums Leben gekommen.
Unter den Toten sind den Schweizer Behörden zufolge 22 Kinder.
24 weitere Kinder wurden bei dem Unfall verletzt. In dem belgischen Reisebus waren den Angaben vom Mittwochmorgen zufolge
zwei Schulklassen aus Flandern - insgesamt 52 Personen - unterwegs.
Am Dienstagabend war der Bus in einem Autobahntunnel der A9 bei Siders aus noch ungeklärten Gründen gegen
die Tunnelwand und frontal in eine Nothaltestelle geprallt. Der Bus fuhr auf der Autobahn von Siders in Richtung Sitten.
Die Kinder aus den Orten Lommel und Heverlee waren auf dem Heimweg aus den Wintersportferien im Val d'Anniviers.
Stundenlange Rettungsarbeiten
Die Rettungsaktion im Tunnel dauerte die ganze Nacht über an.
Die Verletzten wurden mit Hubschraubern und Krankenwagen in vier Krankenhäuser im Kanton Wallis transportiert.
Zwei Schwerverletzte wurden in die Uniklinik von Lausanne gebracht, eine weitere schwer verletzte Person in ein Krankenhaus nach Bern.
Die Angehörigen der verunglückten belgischen Schulkinder sollen noch heute an den Unfallort gebracht werden.
Zwei Militärflugzeuge stünden bereit, um die Eltern der Kinder in die Schweiz zu bringen, teilte das Außenministerium am Mittwoch in Brüssel mit.
Der verunglückte Bus gehörte einem belgischen Unternehmen, das auf Reisen in Skigebiete spezialisiert war.
Die in Aarschot nordöstlich von Brüssel ansässige Firma Top Tours habe einen ausgezeichneten Ruf und sei besonders erfahren
bei Reisen in die Skigebiete Italiens, Österreichs, Frankreichs und der Schweiz.