[TinyTimm]

Kein Ort für Arachnophobiker

In der Gegend um die australische Stadt Wagga Wagga bietet sich derzeit ein erschreckender Anblick für Menschen mit Spinnenphobie. Tausende Spinnen überziehen nach dem Hochwasser im Bundesstaat New South Wales ganze Landstriche mit ihren Netzen.

Tausende auf der Flucht vor Fluten

Die Hochwasserlage im Süden der australischen Bundesstaaten New South Wales und Queensland bleibt angespannt. Tausende Menschen mussten sich Medienberichten zufolge in Sicherheit bringen. In der Stadt Wagga Wagga, wo die Pegel wieder sinken, waren Tausende Spinnen in unmittelbar angrenzende, trockene Bereiche geflüchtet, um dort gigantische klebrige Netze zu spannen.

Die Wassermassen haben dazu geführt, dass Insekten und Tiere näher an von Menschen besiedelte Gebiete heranrücken als gewöhnlich. So sind ganze Landstriche nahe dem Überschwemmungsgebiet von den gigantischen Spinnweben überzogen. Wie Tausende Einwohner hatten sich auch Schwärme von Spinnen in der 500 Kilometer südwestlich von Sydney gelegenen Stadt vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht. Die weit gespannten Netze seinen eine Art „Überlebensmechanismus“ der Spinnen, meinen Experten.

Wolfspinnen warten auf Rückkehrer

„Wir haben es hier mit Wolfspinnen zu tun“, sagte Owen Seeman, ein Spinnenexperte des Queensland Museum. Der Familie der Wolfspinnen gehören auch die landläufig bekannten Taranteln an. Nach Angaben von Graham Milledge vom Australian Museum in Sydney handle es sich beim Verhalten der Spinnen um „Ballonbildung“. Das sei eine typische Reaktion großer Spinnenkolonien, wenn sie sich vor Überschwemmungen in Sicherheit bringen müssen.

Starke Vermehrung

„Die Spinnen machen das auch, um sich in neue Gebiete auszubreiten“, so Milledge. Die ursprüngliche Absicht sei jedoch in diesem Fall eindeutig die Flucht vor dem Hochwasser, so der Experte. Die Spinnenpopulationen hätten sich jedoch infolge der feuchten Bedingungen rasant vermehrt.

Dabei war für Wagga Wagga, das mit etwa 50.000 Einwohnern die größte Stadt der Region ist, bereits Hochwasserentwarnung gegeben worden. Der Pegelstand des Murrumbidgee-Flusses, der durch das Stadtgebiet führt, ging langsam zurück. Der Deich wurde nicht überspült.

Die 9.000 in Sicherheit gebrachten Menschen dürfen mehrheitlich nach Hause zurückkehren, berichtete die Zeitung „The Australian“ unter Berufung auf den Regionalchef des Katastrophendienstes von New South Wales, James McTavish. Bisher wurden in Wagga Wagga rund 240 Häuser im Norden der Stadt beschädigt, einige standen bis zum Dach im Wasser. Einige Grundstücke gerade in den Randgebieten der Stadt sehen sich nun mit dem Spinnenproblem konfrontiert.
Hochwasserlage bleibt allgemein angespannt

Während die Pegel in Wagga Wagga sinken, bleibt die Lage in den benachbarten Gebieten prekär. Mehr als 600 Menschen mussten sich laut Medienberichten vom Mittwoch aus den tiefer liegenden Gebieten der Stadt Griffith nordwestlich von Wagga Wagga und Gebieten im Umland in Sicherheit bringen. Aus Yenda nicht weit von Griffith berichtete ein Hörer im örtlichen Radiosender: „Das Wasser ist fünf Zentimeter in acht Minuten gestiegen - wir sind raus, als es knietief im Vorgarten stand.“

Fotos: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[oder]

Oje ,sieht ja böse aus .Noch schlimmer ist aber,daß neben den Wolfspinnen jetzt die Giftigeren Spinnen sich unbemerkt darin bewegen können,wird also Gefährlicher für die Einwohner dort.
Auf Netzen sind auch die Trichternetzspinnen schneller als auf Boden.
Ich glaub da hilft nur noch Chemie,oder mit ner Dampfwalze einmal drüber
Als kleiner Furz habe ich mal so nen Uralt Horror Film gesehen wo die ganze Stadt unter einem Spinnennetz war am Ende,sah genauso aus wie auf dem Bild hier

[itge13]

[LoGiTEcH1337]

Ich glaub ich würd sofort einen Herzinfarkt vor Schreck/Angst bekommen..

[Plastikwindel]

Brennen Spinnennetze? Ich würds direkt mal ausprobieren

[Peterzwegat95]

Unglaublich was die alles anrichten können..

[duke18d]

die im Junglecamp müssten da jetzt reinspringen und Schwimmen !!!

[KleineKaffeetasse]

da kann nur Napalm helfen ^^

[duke18d]

ich hätte mir im Bild noch so eine Riesenspinne gewünscht so wie in Arac Attack ^^

[TinyTimm]

Zitat von duke18d

ich hätte mir im Bild noch so eine Riesenspinne gewünscht so wie in Arac Attack ^^

Du musst nur Skyrim spielen, dann kannst du gegen solche Monster selbst kämpfen
http://www.pcgameshardware.de/screen...4.2011__3_.jpg

[Skyler9000]

Zitat von duke18d

ich hätte mir im Bild noch so eine Riesenspinne gewünscht so wie in Arac Attack ^^

Ne ne lass mal.
Die Netze reichen mir schon um eine Gänsehaut zu bekommen.
Nur eins ist noch schlimmer als solche Tiere.
Schlangen

[waxed]

Ich hab eben das Spinnennetz gesucht
Scheiße ... der ganze Boden ist ein Spinnennetz .

[The Dark Prophecy]

Wer da Barfuß durchläuft bekommt ein Geschenk ^.^

[Godslayers]

[Rygen]

[Dende97]

Bei den Bildern bekomme ich Gänsehaut...

[TinyTimm]

Die üblichen Insektenfresser wie Vögel, Libellen, Raubfliegen, Schwebfliegen und Wespen werden die Spinneninvasion schon bekämpfen. In der Natur regelt sich alles über kurz oder lang von selbst, wenn der Mensch es nur zulässt.

[SwatCorp]

Zitat von TinyTimm

Die üblichen Insektenfresser wie Vögel, Libellen, Raubfliegen, Schwebfliegen und Wespen werden die Spinneninvasion schon bekämpfen. In der Natur regelt sich alles über kurz oder lang von selbst, wenn der Mensch es nur zulässt.

Oder der Mensch legt selbst Hand an und beseitigt das Problem, was ja heutzutage für gewöhnlich der Fall ist

[oder]

Zitat von TinyTimm

Die üblichen Insektenfresser wie Vögel, Libellen, Raubfliegen, Schwebfliegen und Wespen werden die Spinneninvasion schon bekämpfen. In der Natur regelt sich alles über kurz oder lang von selbst, wenn der Mensch es nur zulässt.

Normal schon,aber nicht mehr in so einem Ausmaß .Wenn kein Mensch eingreift,bleibt es dort für immer Unbewohnbar .Lycosa sind zwar keine stark Giftigen aber sehr schnelle und agressive Spinnen,und weil die Netze alle miteinander verbunden sind,stürzt sich nicht nur eine SPinne auf nen Feind ,sondern gleich ein Dutzend und mehr..Hatte selber schon 3 Lycosa Arten,bei dene hab ich mich gerade mal getraut die Terrarienscheibe 1-2 cm zu öffnen,so schnell und unberechenbar waren die und Futter,daß 4 mal Größer als die waren,war auch kein Problem.

Ganz egal wieviel Nutzinsekten sich dran zu schaffen machen,die können das Problem nur von Außen bekämpfen ,aber während die das tun,schlüpfen in der Mitte dieser Spinnenstadt ungestört locker 100e Kokons täglich mit etwa so vielen Jungtieren drin.
Um das naturgerecht zu bekämpfen muss also entweder wieder ne Naturkatastrophe passieren,die alle auf einen Schlag vernichtet oder der Mensch muss eingreifen um den Ort wieder zurückzuerobern.
Wird warscheinlich von den Einwohnern dort fachmänisch abgefackelt,denk ich mal oder Gift gespritzt.

[qulyyy]

die australische Stadt Wagga Wagga

-Haha xd

Btt: Das ist ja heftig

[michajazz]

Guter Drehort für nen Horror....

[Jackbelly7]

Lass ma dort verstecken spielen ,wird ziemlich geil

[MrTee]

Dass ihr das alle niedertrampeln und abbrennen wollt. Ich finde das unglaublich faszinierend und interessant!

[BerlinHarry]

Die spinnen doch in Australien !

[_DAS-ICH_]

Krass.
Aber wo ist das Problem ?
Deo + Feuerzeug

Nur n Spaß ;D

[Woozzh]

Zitat von gentleman-smart

@oder
Der Titel ist mir entfallen, aber der war mit William "Ct. Kirk" Shatner. ^^
Mit ein Grund für meine leichte Arachnophobie ...

Und ja: Chemie und Dampfwalze halte ich auch für ein probates Mittel ^^
Siehste, geht doch dass wir einer Meinung sind.

Mörderspinnen (Originaltitel Kingdom of the Spiders) 1977

Und warum immer alles gleich vernichten ?
Ich würde eine "Schutzzone" um das Haus freimachen und ersteinmal warten ob
sich das "Problem" nicht von alleine regelt.

[oder]

Zitat von Woozzh

Ich würde eine "Schutzzone" um das Haus freimachen und ersteinmal warten ob
sich das "Problem" nicht von alleine regelt.

Das regelt sich nicht so schnell ,die Spinnen sind zwar Mobil aber wenn die mal einen Sicheren Platz gefunden haben bleiben sie für immer .Und das Nahrungsangebot passt in so ner dichten Population auch,weil alle Wolfspinnen auch Kanibalen sind und ihre Kokons immer prall gefüllt sind und so für unendlich Nachschub an Nahrung sorgen.
Wenn es also dein Garten wär,dann würdest du es wohl nicht mehr miterleben,daß der wieder frei wird.
Ich bin zwar auch ein Spinnenfreund,aber bei solchen Fällen sage ich auch,daß es bekämpft werden muss.Ein so fetter Hauffen Spinnen auf einen Fleck frisst dort Jedes andere Nutztier weg ,keine anderen Nutzinsekten haben mehr ne Chance sich um den Ort zu kümmern und alles verrottet und Pflanzen ersticken unter den zu dichten Netzen langsam.