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myGully |
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29.02.12, 12:27
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Analyse: Google+ ist faktisch eine Geisterstadt
Zitat:
Das Social Network Google+ konnte die Zahl seiner registrierten Nutzer inzwischen zwar auf 90 Millionen ausbauen, doch ist dies nicht die einzige Größe, an der sich eine erfolgreiche Entwicklung festmachen sollte. Denn aktuell ähnelt die Plattform im Vergleich zu anderen Angeboten eher einer Geisterstadt.
Denn ein Social Network lebt letztlich von der Aktivität seiner User. Diese sollen hier Inhalte teilen und miteinander Kommunizieren. Bei Google+ findet das nach Analysen des Monitoring-Unternehmens ComScore aber bisher nur in sehr begrenztem Maße statt. Im Durchschnitt beschäftigt sich jeder registrierte Anwender lediglich drei Minuten im Monat mit Google+.
Gänzlich anders sieht dies hingegen beim Marktführer Facebook aus. Dieser kann seine Nutzer immerhin 405 Minuten pro Monat an seine Plattform binden, berichtet das 'Wall Street Journal' unter Berufung auf ComScore. In den Daten sind allerdings die Zugriffe von mobilen Plattformen noch nicht einbezogen. Diese dürften aber kaum ein anderes Bild ergeben.
"Niemand will derzeit ein anderes Soziales Netzwerk", erklärte Brian Solis, Analyst beim Social Media-Berater Altimeter Group, gegenüber der Zeitung die Situation. Und er ergänzte, Google sei es bisher auch nicht gelungen, gegenüber den Nutzern deutlich zu machen, was der Vorteil eines Wechsels sei. So bleibt es vorerst bei der Dominanz von Facebook, dessen Nutzerbasis weltweit auf inzwischen 845 Millionen angewachsen ist.
Seitens Google spielte man die ComScore-Analyse herunter. Die Daten entsprächen eindeutig nicht den eigenen Messungen, hieß es. Außerdem sei Google+ eher als langfristiges Projekt gedacht, dass sich nach und nach als zusätzlicher Layer über zahlreiche vielgenutzte Dienste wie Google Mail und YouTube schiebt. Unternehmen, die beide Social Networks zur Kommunikation mit Kunden nutzen oder aber - wie Zynga - Spiele in die Netzwerke einbauen, bestätigten allerdings die großen Unterschiede zwischen den beiden Angeboten.
Selbst das langsam sterbende MySpace kann seine verbliebenen Nutzer derzeit noch stärker binden als Google+: 8 Minuten sind es hier laut ComScore. Der Mikroblogging-Dienst Twitter bringt es auf 21 Minuten pro Monat, wobei hier gerade die Einbeziehung der mobilen Nutzung vermutlich ein anderes Bild ergäbe. Die Blogging-Plattform Tumblr kann User 89 Minuten pro Monat festhalten.
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29.02.12, 12:55
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#2
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♣ Operator ♣
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 1.022
Bedankt: 1.019
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Zitat:
Zitat von Prince Porn
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Zitat:
"Niemand will derzeit ein anderes Soziales Netzwerk"
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Ich denke das trifft´s. Den Leuten die ich kenne ist schon der Wechsel von wer-kenn-wen
zu Facebook schwer gefallen. Ich glaube das ist auch irgendwie eine Vertrauensfrage. Wer will schon seine persöhnlichen Dinge jedem "social network" anvertrauen. Bei Facebook haben sich bestimmt nur so viele angemeldet weil es "Ja alle machen" und es dadurch nicht so schlecht sein kann.
Evtl. haben die Leute auch Angst das Ihre gegoogelten Daten irgendwann "zweckentfremdet" genutzt werden könnten. Keine Ahnung. Ich, für meinen Teil hätte/habe auch keinen Bock ständig etwas neues zu testen. Nicht bei solch sensieblen Dingen.
google ist geil, google+ brauch ich ned...
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"Es gibt keine Nachrichten es gibt nur die Wahrheit des Signals"
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29.02.12, 13:21
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#3
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Das ist keine Vertrauensfrage.
Es liegt einzig und alleine daran, dass jemand den Anfang machen muss, und alle seine Freunde zu einem anderem Netzwerk bewegen muss.
Und dann MÜSSEN wirklich auch alle wechseln, weil es sonst keinen Sinn macht.
Wer will Google+ nutzen wenn man dort 50+ Freunde hat, während man bei Facebook 200+ Freunde hat?
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29.02.12, 13:27
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#4
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.783
Bedankt: 1.493
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Zitat:
Wer will schon seine persöhnlichen Dinge jedem "social network" anvertrauen.
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Also da könnte ich ja wieder was vom Stapel lassen.... aber Du hast es ja selbst schon in die Richtige Richtung gelenkt:
Zitat:
Bei Facebook haben sich bestimmt nur so viele angemeldet weil es "Ja alle machen" und es dadurch nicht so schlecht sein kann.
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Weil die Masse dort blind hinterherrennt, scheint es ja nicht so schlimm zu sein. Ganz falscher Denkansatz. Eines Tages muss man sich überall mit Personalausweis, Schufa und Lebenslauf registrieren, nur weil die heute gängigen Datenkraken noch mehr Daten haben wollen.
Zitat:
"Niemand will derzeit ein anderes Soziales Netzwerk"
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Das ist allerdings wahr - wozu das bereits warmgesessene Nest verlassen, wenn man sich draußen erst ein neues bauen muss, das unter Umständen nicht so scheinbar toll ist wie das derzeitige? Das gleicht dem Grundsatz "never change a running system".
__________________
Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs: 1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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29.02.12, 16:07
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#5
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Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 52
Bedankt: 115
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Mir gefällt Google+ besser. Das einzige, was mich auf Facebook hält, sind meine Freunde.
Abgesehen davon geht mir das ganze "social network" Gedöns langsam auf die Nerven. Ich weiß auch nicht, was an Facebook so revolutionär sein soll. Letztenendes zeigt sich nur, dass in unserer hektischen, leistungsorientierten Gesellschaft immer weniger Platz für zwischenmenschliche Kontakte ist, kommunizieren wir doch fast ausschließlich über's Internet.
Für mich ist Facebook neben dem Fernsehen nur ein weiterer Motor für den Werteverfall.
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29.02.12, 17:34
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Ort: Posemucke
Beiträge: 642
Bedankt: 552
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die 90 millionen nutzer kommen wohl auch daher dass man wenn man sich bei irgend nem google service anmeldet z.b. googlemail (muss man z.b. als android handy nutzer machen wenn man in market will) sofort nen google+ profil dazubekommt :-D
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29.02.12, 21:23
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#7
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Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
Ort: Festplatte :D
Beiträge: 279
Bedankt: 103
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Wen wunderts?
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29.02.12, 23:25
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#8
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Gamer
Registriert seit: Apr 2010
Ort: localhost
Beiträge: 235
Bedankt: 76
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@dieselkopf: Oh haben die das geändert ? Denn vor ein paar Monaten war das Google+ Profil ganz klar von anderen Google Diensten getrennt. Außerdem gibt es doch bestimmt mehr als 90 Millionen Googlemail Konten oder was meint ihr !?
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03.03.12, 04:53
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#9
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Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 64
Bedankt: 37
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also mein google + profil war noch nie getrennt... (!)
war schon immer der gleiche login du musstest nur irgendwann das ganze mal freischalten weils ja anfangs nur über invites ging... aber du hast doch da sogar schon leute die auch ne gmail adresse haben als freunde vorgeschlagen bekommen + namen obwohl du nur mit ihnen e-mails geschrieben hast und noch nie nen hangout oder ähnliches betrieben... also waren die konten wohl doch schon immer zusammenhängend.
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03.03.12, 11:29
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#10
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Chuck Norris
Registriert seit: Jun 2010
Ort: /users/osiris
Beiträge: 3.672
Bedankt: 4.292
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Das einzige "Soziale Netzwerk", wenn man das so nennen darf, das ich aktiv benutze ist myGully.
Schaue zwar noch ab und an mal bei Facebook vorbei, aber dann auch nur um zu sehen, ob ich eine Nachricht bekommen habe...
Das ganze soziale gerumnetzwerke geht mir nur noch auf die Nerven, Zeitverschwendung. In Foren wie myGully kann ich mich wenigstens weiterbilden, Hilfestellungen anbieten und mich auch mal über ein Thema auslassen, ohne dass es jeder "Freund" und Verwandter mitbekommt.
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