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[Wirtschaft] DRAM-Preissturz fordert Opfer: Elpida ist pleite

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Ungelesen 27.02.12, 14:19   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard DRAM-Preissturz fordert Opfer: Elpida ist pleite

Zitat:
Die Entwicklung der Preise von Arbeitsspeicher-Chips hin zu einem historischen Tiefpunkt fordert ihr erstes Opfer. Der Halbleiter-Hersteller Elpida Memory ist Zahlungsunfähig. Bei dem Fall handelt es sich um die größte Insolvenz in der japanischen Wirtschaft in den letzten beiden Jahren.

Über fünf Quartale hinweg war es dem Unternehmen nicht gelungen, aus den roten Zahlen herauszukommen. Inzwischen haben sich Schulden in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar angehäuft. Nun wird das Insolvenzverfahren eingeleitet und die japanische Börse schloss die Elpidia-Aktie vom Handel aus.

Dem weltweit drittgrößten DRAM-Hersteller machten aber nicht nur die stark gefallenen Weltmarktpreise Probleme. Hinzu kam der relativ starke Kurs des Yen, wodurch der Konzern im globalen Konkurrenzkampf noch weiter hinter Samsung aus Südkorea und verschiedene taiwanische Produzenten zurückblieb.


Trotzdem kommt die nun erfolgte Pleite etwas überraschend. Denn erst 2009 hatte der japanische Staat das Unternehmen mit einem Bailout gerettet und die Kontrolle übernommen. Schon damals war bekannt, dass ein solcher Schritt gerade im sehr instabilen DRAM-Markt äußerst riskant ist. Trotzdem entschied man sich, in den Erhalt von Arbeitsplätzen und vor allem auch in die technologische Stellung, die Japan durch ein solches Unternehmen besitzt, zu investieren.

Aktuell ist der weitere Geschäftsbetrieb vollkommen in Frage gestellt. Die Gelder, die zum weiteren Betrieb der Produktionslinien benötigt werden, sind derzeit nicht vorhanden. Letzte Versuche, mit der japanischen Staatsbank eine weitere Finanzierungsrunde auszuhandeln waren gescheitert.

In Branchenkreisen erwartet man, dass von einem Produktionsstopp bei Elpida vor allem die taiwanischen DRAM-Hersteller profitieren werden. Diese stecken angesichts der Überproduktionskrise ebenfalls in Schwierigkeiten, könnten aber kurzfristig neue Kunden - darunter auch den Computerkonzern Apple - erhalten, wenn diese sich von ihrem japanischen Partner abwenden.

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