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myGully |
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19.02.12, 13:40
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#1
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Newbie
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 48
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Griechenland:Alles muß raus!!!!
Leitl will griechische Inseln an Türkei verkaufen
Zitat:
Christoph Leitl, der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, fordert Griechenland auf, zur Tilgung seiner Schulden Inseln an den verhassten türkischen Nachbarn zu verkaufen.
Zwischen Griechenland und der Türkei war es in der Vergangenheit wiederholt zu kriegerischen Auseinandersetzungen gekommen. Lange Zeit war Griechenland von den Türken besetzt. Die griechische Stadt Konstantinopel heißt heute Istanbul. In Smyrna, dem heutigen Izmir, kam es zu Massakern an Griechen.
Leitl betont den großen Wert, den die Inseln für das türkische Volk haben könnten. Das viele Geld der Türken könnte Griechenland und der EU helfen, diese schwere Krise zu überwinden. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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19.02.12, 14:41
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#2
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Stammi
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Terra
Beiträge: 871
Bedankt: 761
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Warum werden hier immer solche "Teil"news gepostet?
Wo die hälfte des Textes fehlt. Und darunter teilweise wichtige Aussagen so hier zB der letzte Teil
Zitat:
Auch Wien verkaufen - oder Oberösterreich?
Ja, warum eigentlich nicht auch Wien an die Türkei verkaufen, das wäre Erdoğan auch etwas wert und dann brauchte es kein „Stabilisierungspaket“? Auf seiner Internetseite führt Leitl unter „Werte“ auch „Grenzenloser Einsatz“ und „Verantwortung für Europa“ an. Ersteres darf man jetzt mit anderen Augen sehen und Letzteres als Witz, wenn er EU-Gebiete an Drittstaaten verscherbeln möchte. Als Faschingsscherz verstehen könnte man auch die Aussage, dass die Türkei Geld habe. Da hat sich wohl wieder jemand vom 5-Sterne-Hotel in der İstanbuler Fußgängerzone blenden lassen. Das türkische Eisenbahnsystem wurde großteils noch vom wilhelminischen Deutschland gebaut und bei jedem neuen Teilstück der Autobahnen verkündet ein Schild, dass die EU dafür geblecht hat. Vielleicht erhöht man ja die EU-Zahlungen an die Türkei, damit sie sich mehr griechische Inseln leisten kann?
Bei Christoph Leitl kann man wohl nur auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren: Für die vielen bunten Scheinchen mit den Zahlen drauf würde der Oberösterreicher wahrscheinlich sogar sein Bundesland an Tschechien verkaufen…
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Postet die news ganz oder lasst es bleiben. Weil wenn ich eh die Quelle lesen muss um den Text zu finden, dann braucht ihr auch nur die Quelle zu posten.....
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" Die Rechtschaffenheit deines Handelns wird gemessen an der Stärke deiner Überzeugung. "
" Sieg bedarf keiner Erklärung, Niederlage erlaubt keine. "
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19.02.12, 14:49
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#3
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.662
Bedankt: 2.174
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da beide nicht hierzu in der lage sind: hier der ganze text!
Zitat:
Viele Kapitalismuskritiker zählen auch die Wirtschaftskammerfunktionäre zu geldgierigen Zeitgenossen, die sogar ihre sprichwörtliche Großmutter verkaufen würden. Mit seiner Forderung, dass Griechenland Inseln seines Staatsgebiets an die Türkei verkaufen soll, konnte WKÖ-Präsident Christoph Leitl dieses Klischee nun durchaus eindrucksvoll bestätigen.
Ägäis
Inseln in der Ägäis soll die Türkei den Griechen abkaufen, schlägt Leitl vor.
Foto: Fod / Wikimedia (CC BY 2.5)
Die Griechen haben als erste Europäer den osmanischen Imperialismus zu spüren bekommen: 1453 wurde Konstantinopel (heute İstanbul), die Hauptstadt des Oströmischen Reiches, militärisch eingenommen und die Hagia Sophia von einer Kirche in eine Moschee umgewandelt. Bald befand sich ganz Griechenland unter osmanischer Herrschaft. Erst 1830 konnte es nach einem Aufstand wieder einen eigenständigen Staat bilden. Nach dem verlorenen Griechisch-Türkischen Krieg mussten eineinhalb Millionen Griechen Westanatolien, das sie seit Jahrtausenden besiedelt hatten, verlassen. Die Metropole Smyrna (heute İzmir) wurde 1922 großteils niedergebrannt, die mehrheitlich griechische Bevölkerung teilweise massakriert. Die Griechen konnten fast alle ägäischen Inseln, die bislang in der Mitte ihres Siedlungsgebietes gelegen waren, halten. Nur Imbros (heute Gökçeada) und Ténedos (heute Bozcaada) wurden der Türkei zugesprochen. Die griechische Bevölkerung war von der Deportation ausgenommen, hielt aber den nationalistischen Druck auf Dauer nicht aus und ist längst verschwunden. Wer heute auch in Wien mit türkischen Nationalisten ins Gespräch kommt, hört, dass es ein Wahnsinn sei, dass die Griechen auf allen ägäischen Inseln säßen. Sie wissen sich damit im Gleichklang mit ihrem Ministerpräsidenten Erdoğan, der gänzlich unverblümt eine neo-osmanische Außenpolitik verfolgt.
"Den Türken wäre das sicher viel wert, und Geld hat die Türkei"
Vor vier Tagen gab Leitl zum Thema Euro-Krise ein Interview. Er zählt zu jenen, die die Auspressung der österreichischen Bevölkerung befürworten, um damit Griechenland, wo trotzdem eine Massenverelendung einsetzt, zu „retten“. Leitl, der immer das wahnwitzige Zusammenspannen von Hart- und Weichwährungsländern in der Euro-Zone mitbetrieben hat, wartete mit einem originellen Vorschlag auf, den er gestern noch einmal erneuerte: Griechenland soll sich von seinen Inseln trennen. Nun wäre vielleicht wirklich überlegenswert, ob EU-Staaten vorübergehend die Steuerhoheit über Inseln übernehmen, so wie es im Mittelalter mit Städten oder Ländereien gehandhabt wurde. Leitl meint es aber ganz anders, die Inseln sollen an die Türkei verkauft werden: „Das wäre aheliegend. Es gibt zahlreiche dieser griechischen Inseln in Sichtweite der türkischen Küste – den Türken wäre das sicher viel wert, und Geld hat die Türkei.“
Auch Wien verkaufen - oder Oberösterreich?
Ja, warum eigentlich nicht auch Wien an die Türkei verkaufen, das wäre Erdoğan auch etwas wert und dann brauchte es kein „Stabilisierungspaket“? Auf seiner Internetseite führt Leitl unter „Werte“ auch „Grenzenloser Einsatz“ und „Verantwortung für Europa“ an. Ersteres darf man jetzt mit anderen Augen sehen und Letzteres als Witz, wenn er EU-Gebiete an Drittstaaten verscherbeln möchte. Als Faschingsscherz verstehen könnte man auch die Aussage, dass die Türkei Geld habe. Da hat sich wohl wieder jemand vom 5-Sterne-Hotel in der İstanbuler Fußgängerzone blenden lassen. Das türkische Eisenbahnsystem wurde großteils noch vom wilhelminischen Deutschland gebaut und bei jedem neuen Teilstück der Autobahnen verkündet ein Schild, dass die EU dafür geblecht hat. Vielleicht erhöht man ja die EU-Zahlungen an die Türkei, damit sie sich mehr griechische Inseln leisten kann?
Bei Christoph Leitl kann man wohl nur auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren: Für die vielen bunten Scheinchen mit den Zahlen drauf würde der Oberösterreicher wahrscheinlich sogar sein Bundesland an Tschechien verkaufen…
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zum thema: wieso net? die grenzen dort sind eh komisch. theroetisch bräuchte man an einigen stellen ein visum, wenn man in der türkei ins mehr springt
ausserdem: was soll denn in dem bericht das wort "verhasst"? die feindschaft zwischen griechen und türken ist nicht mehr dieselbe wie vor 20 bis 30 jahren.
nach dem erdbeben in istanbul waren die griechen (soweit ich weiss) die ersten, die zu hilfe geeilt sind. und das mehrfach. umgekehrt sind die türken auch zur hilfe herbeigeeilt, z.B. bei den waldbränden und so. solche dinge machen aus feinden freunde!
die feindschaft zwischen den beiden ländern existiert nur noch in den köpfen alter säcke auf beiden seiten und in den köpfen irgendwelche rechtspopulisten.
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19.02.12, 15:47
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#4
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von bambamfeuerstein
zum thema: wieso net?
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Weil es die hirnrissige Forderung eines Niemand ist, der einen Ball für seine Politikerkollegen zuspielt. Besagte Politikerkollegen brauchen scheinbar Stimmen beim verblödetsten Teil der Bevölkerung. Desweiteren widerspricht es jeglichen Regeln der Souveränität wenn besagter Niemand aus einem anderem Land auffordert Länderreien an Dritte zu verkaufen.
Die Frage sollte also lauten: Wieso? Ich meine wer mit Liquidität argumentiert, hat doch mal so wirklich garnichts begriffen.
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19.02.12, 17:32
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#5
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.662
Bedankt: 2.174
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Zitat:
Zitat von Nana12
Weil es die hirnrissige Forderung eines Niemand ist, der einen Ball für seine Politikerkollegen zuspielt. Besagte Politikerkollegen brauchen scheinbar Stimmen beim verblödetsten Teil der Bevölkerung. Desweiteren widerspricht es jeglichen Regeln der Souveränität wenn besagter Niemand aus einem anderem Land auffordert Länderreien an Dritte zu verkaufen.
Die Frage sollte also lauten: Wieso? Ich meine wer mit Liquidität argumentiert, hat doch mal so wirklich garnichts begriffen.
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Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen!
allein schon die wegfallenden überwachung unbewohnter inseln durch das militär wäre sicher eine enorme ersparnis
/ps.: natürlich hast du recht, garkeine frage, aber in der aktuellen situation ist die idee nciht die schlechteste
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19.02.12, 17:47
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#6
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von bambamfeuerstein
Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen!
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Wieso dann nicht mit dem Kopf gegen die Wand rennen? Es sind harte Zeiten, es wäre eine buchstäblich harte Maßnahme und sie würde auch nichts bringen. Die Floskel wäre aber korrekt umgesetzt.
Auch würde ein solcher Akt eine schiere Katastrophe, da ein Staat auf Druck anderer sein Land verkauft. Im Grunde wäre es auch kein souveräner Staat mehr, nicht mal mehr auf dem Papier.
Achja habe ich bereits erwähnt, dass das Problem binnen kürzester Zeit (Wochen, vielleicht Monate) wieder auftreten würde? Das liegt daran das diese Schwachsinnsvorschläge das Problem garnicht bei der Wurzel packen, sondern nur als Stimmenfang bei den Einfältigen dienen.
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19.02.12, 17:02
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#7
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Banned
Registriert seit: Oct 2010
Ort: Stuttgart
Beiträge: 430
Bedankt: 576
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Was ist denn das für eine schmierige Homepage? unzensiert.at. ist das eine Mischung aus Kronenzeitung und PI ?
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19.02.12, 17:09
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#8
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Abell 31
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 216
Bedankt: 257
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Ich hätte ja nichts dagegen, wenn sie uns Kreta überschreiben würden... also Garantie sozusagen
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