[BlackSoul]

Hallo,

ich habe vor kurzem in einem internetauktionshaus 2 verschiedene Aktivierungscodes für ein steuererklärungsprogramm an ca 30 leute verkauft...

nun wurde einer dieser codes schon gesperrt wegen "verdacht auf mißbräuchliche Nutzung der Lizenz", und ein käufer hat sich bisher gemeldet das das programm nicht mehr geht,mein eigenes übrigens auch nicht da gleicher code...

nun habe ich bedenken das die firma die das steuerprogramm entwickelt und verkauft davon wind kriegt wenn sich die käufer beschweren das das programm nicht mehr funktioniert und dann sagen woher sie das haben das ich tierisch ein aufn sack krieg...
die müssen ja theoretisch nur 2 oder mehrmals den verkäufernamen kriegen und dann beim auktionshaus meine daten abfragen?

der käufer der sich gemeldet hat dem hab ich direkt erst mal ne neue lizenz gekauft beim hersteller,das er sich nicht an die wendet.

was kann mir schlimmstenfalls passieren?ausser geldstrafe natürlich...
hatte irgendwo gelesen 3-5 jahre in den knast wäre möglich... und das auktionshaus kann mir bestimmt auch ans bein p***** oder?

allerdings steht in den AGB des Herstellers nicht ein Wort davon das man die Aktivierungscodes nicht weitergeben darf,denke sowas sollte schon drinstehen oder?

[Thorasan]

Wasn das für ne dämliche Frage? Du hast nen Aktivierungscode für 1 Lizenz, dann kannste den logischerweise genau 1 mal nutzen.
Nennt man dann wohl auch Betrug was du da gemacht hast. Obs noch als was andres durchgeht weiss ich nicht, dürfte allerdings sogar mit Vorsatz sein, da es logisch ist, das eine Lizenz, sofern nicht extra anders angegeben, nur einmal verwendet werden kann/darf.

[kkhamburg]

Das ist ja mal wieder ne tolle Story.

Wo nehmt Ihr eigentlich die Ideen für so einen Blödsinn her ?

Wenn du schlau bist setzt du dich mit jedem einzelnen Käufer in Verbindung und regelst das.

Was du da gemacht hast ist ein ganz klarer Betrug und wenn, was wahrscheinlich ist, sich die Käufer an die Herstellerfirma wenden platzt die Bombe.

Das gibt ganz sicher ein Gerichtsverfahren und bei 30 Fällen ist auch die Möglichkeit für eine Strafe jenseits der 90 Tagessätze sehr hoch.

Volljährig musst du ja sein sonst hättest du bei eBay garnicht verkaufen dürfen.

Solltest du noch nicht Volljährig sein kommst du vielleicht etwas besser davon, dafür reiht sich dann gleich der nächste Betrug ein, der grarantiert auch zur Sprache kommen wird.

Abgesehen davon kannst du dann auch gleich damit rechnen das die Herstellerfirma zivilrechtlich gegen dich vorgeht und wenn es ganz gut läuft alle oder ein Teil der Käufer auch noch.

Ganz grosses Kino. Wir haben zwar auch Mist gebaut aber keinen 30fachen Betrug.

EDIT:

Das lese ich ja jetzt erst:

allerdings steht in den AGB des Herstellers nicht ein Wort davon das man die Aktivierungscodes nicht weitergeben darf,denke sowas sollte schon drinstehen oder?

Dir scheint echt das Hirn zu brennen. Die Frage meinst du doch nicht wirklich ernst ?
Erkläre mir mal was das kopieren von Keys mit der Weitergabe eines Keys zu tun hat.
Du scheinst ein wenig ausgeprägtes Unrechtsbewusstsein zu haben, anders ist die Frage wohl kaum zu erklären


@Thorasan
Zum Tatbestand des Betruges gehört IMMER Vorsatz, der hier aber zweifellos gegeben ist

[Thorasan]

Zitat von kkhamburg

Ganz grosses Kino. Wir haben zwar auch Mist gebaut aber keinen 30fachen Betrug.

Weils noch keine PC's gab als wir jung waren?
Ne, Spass beiseite^^ Hab damals aber mit Disketten und als es Sie dann gab mit CD's gehandelt :P
Aber das ist ja trotzdem nochmal was andres als sowas hier^^

[tom1tom]

nein nein so dumm kann doch kein Schwein sein

[thyriel]

Selbst Schuld wenn du so blöd bist... nur damit dir mal dämmert was du für nen Scheiß gemacht hast... 30x Key verkauft = 30 facher vorsätzlicher Betrug
Im blödesten Fall kommen da einige Jahre auf dich zu... (Der Betrag spielt dabei btw eine Nebensächliche Rolle)
An deiner Stelle würd ich erstmal schauen das du dich selbst bei den Geschädigten meldest und denen jeweils nen neuen Key besorgst der in Ordnung ist und so eventuell gleich vorweg ne Anzeige abwendest...
Wenn die dich anzeigen sofort zum Anwalt (da hilft auch eine Einigung im Nachhinein nix, die Staatsanwaltschaft zeigt dich ebenfalls an sobald die davon Wind bekommen) und hoffen das du nen guten erwischt der sich vielleicht auf deine Blödheit rausreden kann oder nen Schlupfloch findet da die Keys ja zum Zeitpunkt des Verkaufs funktioniert haben...

[Safran]

einigen menschen sollte man wirklich das recht auf internet entziehen xD
denke das meiste wurde schon gesagt und es wird auch alles auf betrug hinauslaufen.

was du noch machen kannst, ist folgendes:

schreib jeden der käufer an und erkläre deine situation.
sag , du hättest dich geirrt und biete ihnen eine rückabwicklung an.
also im klartext: zahl jeden käufer den kaufpreis zurück.

so eine aussergerichtliche einigung kommt dich 10000...000 mal günstiger als auf eine anklage zu warten.