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27.01.12, 11:11
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#1
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ERROR 404
Registriert seit: Sep 2010
Ort: Duisburg
Beiträge: 820
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Drogenschmuggel - Duisburger schmort in Lima im Gefängnis
Zitat:
Duisburg. Die Freiheit endete am Flughafen in Lima. Mike (19) aus Duisburg hatte sein Gepäck aufgegeben, als ihn die Drogenpolizei abfing. Jetzt verurteilte ihn ein Gericht wegen Schmuggels zu 15 Jahren Haft. Mike ist eine Randfigur in einem Schlag der deutschen Behörden gegen einen Drogen-Clan aus Marxloh.
Es ist das einzige aktuelle Foto, das die Eltern von ihrem Sohn besitzen: Mike in der Wäscherei im Gefängnis in Lima.
Mike, Einzelhandels-Azubi im Oberhausener Centro, ließ sich in der Berufsschule von einem Mitschüler locken. Mit der Aussicht auf leicht verdiente 1000 Euro und zwei Wochen kostenlosem Urlaub. Alles was Mike tun musste, war auf dem Rückflug von Lima einen Koffer mitzunehmen. Zwei Kilo Kokain sollten darin so versteckt sein, dass niemand sie finden kann. Mike, 19 Jahre alt, der bis dato mit Drogen nichts zu tun und nie Probleme hatte, wie die Eltern versichern, tat etwas, was häufig als der „Fehler des Lebens“ bezeichnet wird. Er willigte ein. Seine Eltern waren zu dieser Zeit verreist. Am Telefon erzählte er ihnen, dass er mit einem Freund einen Last-Minute-Urlaub in der Türkei machte. Der Mitschüler, der ihn angeworben hatte, sollte mit nach Peru fliegen. Doch der sagte kurz vorher ab. Mike stieg allein in den Flieger.
Nach zwei Wochen in Peru holte ein Taxi Mike am frühen Morgen des 29. Oktober 2009 am Hotel ab. Im Kofferraum lagen bereits zwei Gepäckstücke. Mike gab die Koffer am Schalter auf, wenige Meter weiter nahm ihn die Polizei fest. Im Verhörraum warteten der Polizei-Kommandant, eine Staatsanwältin und ein Verbindungsbeamter des BKA. Auf dem Tisch lagen Fotos von Mike, die in Duisburg aufgenommen wurden. Mike war geständig, er gab alles zu.
Wie aus fünf Kilo später 14 Kilo Kokain wurden
Wenige Wochen später, im Morgengrauen des 25. November 2009, stürmte ein Sondereinsatzkommando vier Wohnungen in Marxloh und hob den albanischen Drogen-Clan aus, der Mike auf die Reise geschickt hatte. Die Polizei nahm vier Männer und zwei Frauen fest. Bei der Razzia fanden die Einsatzkräfte 250 Gramm Kokain, Streckmittel und Bargeld. Die Ermittlungskommission „Adria“ war dem Familienclan bereits seit einem halben Jahr auf der Spur. Die beiden Drahtzieher, ein damals 42-jähriger Duisburger, den sie in der Szene „König von Marxloh“ genannt haben sollen, und ein 44-jähriger Essener, wurden im Mai 2010 zu jeweils rund fünf Jahren Haft verurteilt.
Mike, das Bauernopfer, muss 15 Jahre hinter Gittern sitzen. Wie BKA und Zoll bestätigten, hat die peruanische Polizei die bei ihm gefundene Menge zunächst mit rund fünf Kilo angegeben. Das Gepäck von Mike wog insgesamt 36 Kilo. Das Kokain war in der Kleidung imprägniert. Die Polizei analysierte aus beiden Koffern jeweils nur ein Textilstück von 20 Gramm und errechnete daraus eine strafrechtliche Menge von 14,1 Kilo Kokain. Sprich: 22 Kilo Kleidung sollten demnach mit 14,1 Kilo Kokain imprägniert sein. Für „vollkommen absurd“ hält Mikes Anwalt Florian Thermann den Untersuchungsbericht.
Das Gutachten ist allerdings entscheidend: Die Menge legt das Strafmaß fest, die Grenze liegt bei 10 Kilo. Wer darunter bleibt, sitzt meist nur ein Drittel der Strafe ab und ist im besten Fall nach zweieinhalb Jahren wieder draußen. Über zehn Kilo folgen mindestens 15 Jahre Haft – ohne Chance auf vorzeitige Entlassung.
Der Anwalt beauftragte eine Gegengutachterin. Zu einer Verhandlung kam es erst anderthalb Jahre später, weil die behördlichen Gutachter acht Termine einfach platzen ließen. Womöglich absichtlich: Die Eltern und den Verteidiger erreichte über dubiose Umwege ein Angebot: Für 15.000 Dollar ließe sich das Gutachten widerrufen. Auch ein anderer Rechtsanwalt meldete sich bei den Eltern: Er könne für ihren Sohn die niedrigste Strafe herausholen, dafür müssten sie aber sofort eine ähnlich hohe Summe an ihn überweisen. Die Eltern hatten so viel Geld nicht auf dem Konto, sie boten Ratenzahlung an. Der Anwalt lehnte ab.
Beweise wurden bereits vernichtet
Die spätere Verhandlung über den Gutachterstreit dauerte sieben Stunden, an den 14,1 Kilo änderte das nichts. Den Gegenbeweis konnten Mike und sein Verteidiger nicht mehr erbringen. Die Kleidung hatte die Polizei bereits ein Jahr zuvor verbrannt. „In Deutschland hätte dies eine sofortige Einstellung des Verfahrens zur Folge gehabt“, sagt Anwalt Thermann.
Die Eltern sind verzweifelt. Sie können nicht verstehen, warum sich das Auswärtige Amt nicht einschaltet. „Natürlich, unser Sohn ist schuldig, er hat Drogen geschmuggelt“, sagt der Vater. „Aber hier widerfährt ihm eine große Ungerechtigkeit. Niemand hilft ihm“. Wäre er für die fünf Kilo verurteilt worden, die man bei ihm gefunden hatte, könnte Mike schon bald wieder nach Hause, sagt der Vater. Stattdessen soll er 15 Jahre sitzen. Die in Deutschland verurteilten Hintermänner aber könnten womöglich im nächsten Jahr schon wieder frei sein.
Zudem sind die Haftbedingungen nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen. Mike schlief im Gefängnis zunächst auf dem Flur und den nackten Fliesen. Die Eltern hatten 400 Euro für die „Erstausstattung“ geschickt, Decken und eine Matratze. Dann immer weiteres Geld, „soviel wir können, doch es kommt noch nicht einmal zur Hälfte an“, berichtet die Mutter. Die Eltern wollen ihren Familiennamen lieber nicht in der Zeitung lesen. Zum einen aus Scham, zum anderen, „weil Mike doch auch noch ein Leben haben soll, wenn er wieder kommt“, wie die Mutter erklärt. Ihren Sohn haben sie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr gesehen. Nur ein Foto haben sie von ihm, das ein Fernsehreporter bei Dreharbeiten in dem Knast aufgenommen hat. Alle zwei Wochen ruft Mike an, die Gespräche dauern nur wenige Sekunden. „Er ist fertig“, sagt die Mutter. Um 20 Kilo sei er abgemagert, wiegt jetzt nur noch 55 Kilo. Vor wenigen Wochen ist er in ein anderes Gefängnis verlegt worden. In einen Neubau in der Wüste vor Lima, wo zwar die Betonwände neu, die Bedingungen aber die alten sind. Auch dort ist Geld nötig, damit die Haft erträglich wird.
Täglich verhaftet die Polizei Drogenkuriere
Mike ist kein Einzelfall. Nahezu täglich gehen der Polizei am Flughafen in Lima die gewollten oder ungewollten Drogenkuriere aus aller Herren Länder ins Netz. Die Peruaner nennen sie „Burriers“, eine Schöpfung aus den Wörtern „burro“ (Lastesel) und „courier“ (Kurier). Für Anwalt Thermann ist Mike der dritte Deutsche, den er in Lima verteidigt. Die Botschaft sei bemüht gewesen, sogar der Konsul habe sich in den Prozess eingeklinkt. Ausrichten konnte aber auch er nichts.
Offen bleibt die Frage, wieso es überhaupt so weit kommen musste. Wie der Zoll damals bekannt gab, hatte die Ermittlungsgruppe in Essen die Verhaftung von Mike veranlasst. „Wenn die Polizei davon gewusst hat, warum hat sie Mike nicht aufgehalten?“, fragt der Vater. „Bei einem Betrunkenen, der in sein Auto steigt, wartet sie doch auch nicht, bis er ein Unfall baut. Den lassen sie doch auch erst gar nicht losfahren“. Schließlich gilt alleine der Versuch als begonnene Tat und könnte ebenso strafrechtlich verfolgt werden.
Warum hat ihn die Polizei nicht gestoppt?
Die Fahnder lassen sich bei ihrem Vorgehen nicht in die Karten schauen, auch nicht nach Abschluss der Ermittlungen. Klar ist: Es müssen taktische Überlegungen gewesen sein, ihn in die Falle laufen zu lassen. Doch offenbar waren das Geständnis und die Aussage von Mike für die Ermittlungen nicht entscheidend: Man sei durch die Observierungsmaßnahmen in Duisburg auf den Kurierflug aufmerksam geworden, bestätigt Wilhelm Kassenböhmer, Sprecher der Staatsanwalt Essen. Mikes Angaben hätten allerdings nicht entscheidend zur Aufklärung des Falls beigetragen.
Nach jetzigem Stand muss Mike für seine „Jugend-Dummheit“, wie Anwalt Thermann es nennt, die vollen 15 Jahre absitzen. Zwar hat er Berufung eingelegt. „Aber es ist kaum vorherzusagen, wann sie verhandelt wird“. Im günstigsten Fall in ein paar Monaten, es könne aber auch ein Jahr dauern. Dennoch sieht er gute Chancen, „weil die Beweismittel vernichtet wurden und Mike damit das Recht genommen wurde, einen offensichtlichen Irrtum nachzuweisen“. Das sei ein Verstoß gegen die peruanische Verfassung.
Der Weg durch die Instanzen kann allerdings Jahre dauern. Bis der Fall vor dem höchsten Gericht landet, hatte Mike die 15 Jahre womöglich schon abgesessen.
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Quelle
Echt krass, wie in manchen Teilen der Welt Justiz ausgeübt wird, einfach nur krass.
Der Junge ist zwar selbst Schuld, aber so eine Strafe ist übertrieben für einen Jugendlichen. Würde der wenigstens hier im Knast sitzen okay, aber unter solchen Zuständen in Peru? Unglaublich. Warum tut Deutschland nichts dafür? Es ist wohl ein unterschied zwischen 5 und 15 Kilo, aber nein für Deutschland sind Drogen Drogen egal ob 0,1g oder 1T .. Drogen sind schlimm .. diese blöde Ignoranz
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27.01.12, 12:25
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#2
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Über solche Fälle gabs auf National Geographic (Fernsehsender) eine Serie namens "Horrortrips - Wenn Reisen zum Albtraum werden"... Das ist einfach nur krank was da abgeht. Und das Verhalten der Behörden und Anwälte erinnert dann an das Erpressen von Lösegeld...
Kann man nur hoffen, dass der Junge eventuell doch noch etwas Gerechtigkeit erfährt.
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27.01.12, 12:33
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#3
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Andere Länder, andere Gesetze. In China wäre er nicht so glimpflich davon gekommen, sondern hätte die Todesstrafe bekommen.
Zitat:
Unglaublich. Warum tut Deutschland nichts dafür? Es ist wohl ein unterschied zwischen 5 und 15 Kilo, aber nein für Deutschland sind Drogen Drogen egal ob 0,1g oder 1T .. Drogen sind schlimm .. diese blöde Ignoranz
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Sorry das ich das erwähne, trotzdem muss es gesagt werden, was soll das überhaupt, wenn ein Deutscher kriminell wird im Ausland, dann kann man Ihn doch nicht nach Deutschen Gesetzen verurteilen, sondern nach den Gesetzen des jeweiligen Landes, in dem man sich befindet. Nur weil er jung ist und 15 Jahre bekommt, heißt es noch lange nicht, das da ein Aufschrei der Empörung aus Deutschland kommen muss. Dann sollen die Botschaften und das Aussenministerium eingeschaltet werden usw. Wofür überhaupt, nur weil er Deutscher ist und das Urteil wohl hoch ausgefallen ist, zumindest viel höher als in Deutschland der Fall wäre. Nicht überall gibt es Luxus-Gefängnisse wie in Deutschland, ein Knast ist eben ein Knast, da soll man ja keinen Urlaub machen, sondern seine Strafe absitzen. Und wenn man im Ausland kriminell wird, da kann man auch keine Deutschen Urteile und Gefängnisse erwarten.
Fakt ist, er hat Drogen Kiloweise rauschmuggeln wollen, ob es 5 Kilo oder 15 Kilo sind, das ist eine ganze Menge, das waren nicht nur ein paar Gramm. Er hat sich auch den Deal eingelassen. Ich bin kein befürworter von Drogen, aber wisst Ihr, wieviele Schicksale mit solchen Schmuggel von Drogen verknüpft sind? Wieviele drogenabhängige elendig verrecken? Wieviele verdammt sind sich zu prostituieren, oder zu klauen, nur um das Geld für diese tödlichen Drogen zu beschaffen? Wieviele Menschen Ihre Mütter, Väter, Töchter und Söhne verlieren? Hätte er das schmuggeln können, dann hätte dieser junger Mann auch seinen Beitrag zu diesen Schicksalen geleistet. Er wollte somit auch Luxus leisten können und das schnelle Geld einsacken, mit den Schmuggel von Drogen.
Schade, das man so einen naiven Bengelchen ausgenutzt und verheizt hat, aber er hat sich nun mal von der Reise und etwas Geld blenden lassen. Die Gewinner sind immer die Drogen-Kartelle und interessieren sich nicht für Menschenleben, hauptsache die haben am Ende das Geld in den Taschen. Die Drogen-Bosse kennen da kein Pardon. Er wusste worauf er sich eingelassen hat, und in seinem Fall ist es schief gegangen. Er hätte sich da nicht einlassen sollen.
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27.01.12, 13:17
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#4
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ERROR 404
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 820
Bedankt: 980
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Zitat:
Zitat von Ghozz
Fakt ist, er hat Drogen Kiloweise rauschmuggeln wollen, ob es 5 Kilo oder 15 Kilo sind, das ist eine ganze Menge, das waren nicht nur ein paar Gramm. Er hat sich auch den Deal eingelassen. Ich bin kein befürworter von Drogen, aber wisst Ihr, wieviele Schicksale mit solchen Schmuggel von Drogen verknüpft sind? Wieviele drogenabhängige elendig verrecken? Wieviele verdammt sind sich zu prostituieren, oder zu klauen, nur um das Geld für diese tödlichen Drogen zu beschaffen? Wieviele Menschen Ihre Mütter, Väter, Töchter und Söhne verlieren? Hätte er das schmuggeln können, dann hätte dieser junger Mann auch seinen Beitrag zu diesen Schicksalen geleistet. Er wollte somit auch Luxus leisten können und das schnelle Geld einsacken, mit den Schmuggel von Drogen.
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Klar klingt das auf dem ersten Blick so als sei er selbst Schuld, es ist auch Fakt dass es Drogenschmuggel ist, aber was auch Fakt ist, dass diese 15 Kilo keiner mehr nachweisen kann/konnte, das Gewicht wurde einfach berechnet ohne alles zu untersuchen, wie in dem Artikel beschrieben wird, somit verdient er laut den Gesetzen im Ausland keine 15 Jahre sondern vielleicht grade mal 3-4 Jahre dh. er wär jetzt schon vielleicht in Freiheit.
Das mit den Schicksalen ist mir auch durch den Kopf gegangen, aber wenn er selbst Schuld ist, sind die Konsumenten auch selbst Schuld, man kann sich ja einer Therapie unterziehen.
Allgemein ist es sehr schwer sowas zu beurteilen, da man selbst nicht weiß was dort gelaufen ist, vielleicht wurde er von den Albanern bedroht, wer fliegt schließlich alleine nach Peru ohne da jemand zu kennen oder sonstwas. Diese Geschichte wirft schon einige Fragen auf. Was ich persönlich über diesen Drogen-Ring gehört hab ist wirklich krass, diese Leute sind echt übel drauf, die erschreckt kein Knast, garnichts. Und mal ganz ehrlich 1000 € + 2 Wochen Peru für 5 Kilo durch Flughafen schmuggeln? Das ist ein Witz. Sogar hier kriegt man mehr Geld für weniger Kilos und das von Holland nach Deutschland! Da muss einfach irgendwas faul sein, anders kann ich mir das nicht erklären.
Wenn alle die mit Drogen zutun haben, seien es Konsumenten, Schmuggler, Dealer und die ganzen Drogenbarone ect. pp. lebenslänglich im Knast hocken würden, bin ich zweifelsfrei der Meinung dass es viel viel weniger Geld auf der WELT geben wird.
Das ist DIE Königsdisziplin in Geld machen
Und wie du dem Artikel entnehmen kannst, schreckt das niemanden ab, die Polizei dort nimmt täglich solche Schmuggler fest.
Ich denke die meisten sind einfach so welche die nichts zu verlieren haben, nicht wie dieser Junge da. Aber naja..
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29.02.12, 01:29
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#5
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CAPTAIN CAPSLOCK
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 637
Bedankt: 612
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Zitat:
Zitat von slimru
Klar klingt das auf dem ersten Blick so als sei er selbst Schuld,
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Auf den zweiten, dritten und vierten für mich auch.
Egal ob ungerechte Justiz oder nicht: Jeder, der nicht den IQ einer halben Bockwurst hat, wäre gar nicht auf die idee gekommen, sowas zu machen.
Und dass die Justiz in...sagen wir nicht ganz so stark zivilisierten Ländern nicht so unheimlich gerecht und genau ist wie die deutsche, weiß auch jeder.
Viel Mitgefühl kann ich, besonders bei mehreren Kilo Kokain, da nicht entwickeln...
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27.01.12, 13:00
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#6
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Stammi
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 1.247
Bedankt: 1.130
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Von mir aus könnten alle die mit Drogen zu tun haben, sei es Konsumenten, Schmuggler oder Dealer, lebenslänglich bekommen.
Zumindest schreckt der Bericht evtl. einige ab, dies gleich zu tun.
just my 5cent.
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27.01.12, 20:55
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#7
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Zitat:
Zitat von vialukai
Von mir aus könnten alle die mit Drogen zu tun haben[....] lebenslänglich bekommen.
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Dann wäre der Großteil der Weltbevölkerung weg. Eventuell sollte man dann direkt wieder effiziente Straflager einführen, damit die nicht dem Rest zur Last fallen, oder? /Sarkasmus
Ich halte es für angemessen, dass er für den Schmuggelversuch bestraft wird, aber ich halte 15 Jahre für übertrieben. Und anscheinend ging das ja auch nicht ganz rechtmäßig zu. Er hat niemanden verletzt und ist nicht vorbestraft.
15 Jahre sind verdammt lang. Viele hier sind warscheinlich gerade mal so lang auf der Welt...
Koks wird übrigens auch von den ganz hohen Tieren der Regierung und Wirtschaft konsumiert...
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27.01.12, 15:06
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#8
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Der Immer-Rechthaber :D
Registriert seit: Oct 2009
Ort: Berlin
Beiträge: 46
Bedankt: 54
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Weed is ja OK aba bei Koks hört der Spaß auf!
Ich bemitleide den kein bisschen!
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27.01.12, 18:32
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#9
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chillt sein Leben®
Registriert seit: Jul 2009
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Beiträge: 533
Bedankt: 343
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Zitat:
Wie abgebrüht muss man sein und wie tief muss man in dieser Szene drin stecken, damit einem "FREMDE", Drogen im Wert von MEHREREN TAUSEND Euro anvertrauen? .... Ich unterstelle - aus reiner Logik - dass der Typ schon vorher kein Unschuldslamm war.
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Selbst wenn er in Deutschland ein kleiner Fisch war, der Drogen gedealt hat, sind die 15 Jahre Haft echt heftig, wie ich finde.
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28.02.12, 22:05
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#10
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Banned
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 72
Bedankt: 33
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das gschieht ihm recht mit sowas habe ich keinen mitleid.
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28.02.12, 22:25
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#11
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KaraKartal
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.375
Bedankt: 1.630
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Zitat:
Zitat von KaraKan74
das gschieht ihm recht mit sowas habe ich keinen mitleid.
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Und ich hab kein Mitleid mit Leichenschändern...
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28.02.12, 22:24
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#12
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 3
Bedankt: 2
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Der "armer" Drogendieler - mir kommen schon fast die Tränen.
Es sollten ja "nur" 5 kilo Kokain sein? kennt jemand den Strassenpreis von 5 kilo reinem Kokain? Das sind keine Kartoffeln, die werden nicht kiloweise verspeist.
Laut diesem Artikel, wusste er ganz genau was er schmuggelt, somit hier keine Rede von einem Opfer sein kann. Er ist meiner Meinung nach ein Opfer seiner Geldgier geworden. Er wollte mit dem Leben anderer spielen und damit das schnelle Geld machen. Und wenn er schon über längere Zeit unter Beobachtung stand, kann er nicht so ein Unbekannter sein, wie seine "ahnungslosen" Eltern beteuern.
Bauernopfer sind hier der Artikelverfasser und alle die diese Geschichte zu glauben scheinen - nicht der verknackte Drogenkurier.
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