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Microsoft hat parallel zur CES in Las Vegas eine Warnung für den Windows-Absatz im vierten Quartal abgegeben. Laut Tami Reller, Microsofts Finanz- und Marketing-Chefin für den Windows-Bereich, erwartet das Unternehmen für das abgelaufene Quartal einen Rückgang bei Windows in Höhe von einem Prozent. Als Grund gibt Reller die Flutschäden in Thailand an, die den PC-Absatz in einem nicht vorhersehbaren Umfang gebremst hätten.

Zeitgleich berichten auch Gartner und IDC von rückläufigen PC-Absätzen im vierten Quartal 2011. Laut IDC ging der weltweite Absatz gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 159.000 Geräte zurück, was einem Minus von 0,17 Prozent entspricht. Gartner sieht die Einbußen drastischer. Nach deren Zahlen waren es 1,28 Millionen Einheiten weniger, was bei deren Ausgangswerten einem Rückgang von 1,4 Prozent entspricht.

Analysten revidieren Ausblick nach unten

Inzwischen gibt es die ersten Reaktionen seitens der Analysten darauf. So berichtet die Seattle Times, dass Nomura-Analyst Rick Sherlund bereits einen Einbruch um 13 Prozent beim PC-Absatz für das erste Quartal 2012 erwartet. Auch Goldman Sachs hat in einer Kundennotiz vor den zukünftigen Windows/PC-Zahlen gewarnt. Demzufolge werden der PC-Absatz um acht Prozent und der Windows-Umsatz um vier Prozent fallen.

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