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[Technik] Wieder ein Rückschlag für Russlands Raumfahrt

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Ungelesen 23.12.11, 18:15   #1
leo_ash2
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Standard Wieder ein Rückschlag für Russlands Raumfahrt

Zitat:
Fehlzündung einer Sojus-Rakete
Wieder ein Rückschlag für Russlands Raumfahrt

Ein russischer Kommunikationssatellit ist kurz nach dem Start abgestürzt. Nach ersten Erkenntnissen habe es bei dem Satellitenstart eine Panne an der dritten Stufe der Trägerrakete vom Typ Sojus gegeben, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax. Die Agentur RIA Nowosti meldete unter Berufung auf das Militär, der Satellit sei über der Region Tjumen im Westen Sibiriens abgestürzt.
Reihe von Rückschlägen

Noch ist unklar, ob der Satellit in der Erdatmosphäre verglühte oder auf der Erde aufschlug. Laut ITAR-TASS sollte sich der Satellit neun Minuten nach dem Start von der Trägerrakete lösen. Doch bereits vor der geplanten Trennung habe es eine Fehlfunktion in der Rakete gegeben.

Der Absturz bedeutet einen erneuten schweren Rückschlag für Russlands Raumfahrt: Bereits am 24. August war eine Sojus-Rakete wegen einer defekten dritten Stufe über dem Altai-Gebirge abgestürzt. Zuletzt hatte Russland nach einer ganzen Reihe von Rückschlägen die Marsmond-Raumsonde Phobos-Grunt verloren.
Russisches Raumschiff erreicht ISS

Das russische Raumschiff dockt an der ISS an. (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes Das russische Raumschiff dockt an der ISS an. Ohne Probleme verlief hingegen die Ankunft eines russischen Raumschiffs mit drei Astronauten an Bord an der internationalen Raumstation ISS. Das Raumschiff Sojus TMA-03M mit dem Russen Oleg Kononenko, dem Amerikaner Don Pettit und dem Niederländer Andre Kuipers war am Mittwoch vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan gestartet. Mit der Ankunft der drei Männer hat die ISS-Stammbesetzung wieder ihre Soll-Stärke von sechs Mitgliedern erreicht. Die Männer sollen bis Mai im All bleiben. In dieser Zeit ist mindestens ein Außeneinsatz geplant.
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Zitat:
Raumfahrtpanne
Russland verliert erneut Satelliten

Es ist ein weiteres Kapitel einer langen Saga des Scheiterns: Russland hat schon wieder einen Satelliten verloren. Er sollte eigentlich Kommunikationsverbindungen in der Arktisregion des Landes ermöglichen. Dort liegt er nun - als Schrotthaufen.
Info

Moskau - Russlands Raumfahrtagentur Roskosmos hat ein Problem - und es wird jeden Tag größer. Beinahe jedes Projekt, das die Behörde derzeit angeht, entwickelt sich zum Desaster. Am Freitag ist erneut ein Satellit abgestürzt - unmittelbar nach dem Start. Es handelt sich um einen Kommunikationssatelliten des "Meridian"-Systems. Er war mit einer offenbar defekten "Sojus 2.1b"-Rakete vom Weltraumbahnhof Plessezk im Norden Russlands gestartet.

Die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti meldet unter Berufung auf Militärkreise, dass der Satellit kurz nach dem Start unweit der westsibirischen Stadt Tobolsk aufgeschlagen sein. Die Nachrichtenagentur will erfahren haben, dass ein Problem mit der dritten Stufe der "Sojus"-Trägerrakete für den Absturz verantwortlich war.

Die "Meridian"-Satelliten werden militärisch und zivil genutzt, deswegen gibt es auch keine offiziellen Fotos von ihnen. Klar ist aber: Die fliegenden Nachrichtenzentralen sollen die alternde "Molnija"-Konstellation ersetzen, die Russland für die Kommunikation in der hohen Arktis nutzt. Die Satelliten befinden sich auf speziellen Umlaufbahnen. Sie sollen die Abdeckung von Gebieten ermöglichen, die von klassischen geostationären Kommunikationssatelliten nicht erreicht werden. Zuletzt war ein "Meridian"-Satellit im Mai dieses Jahres erfolgreich gestartet, ein anderer war dagegen im Mai 2009 in einem zu niedrigen Orbit gelandet.

Für die russische Raumfahrt ist der Absturz vom Freitag ein weiterer Rückschlag. Die Liste gescheiterter Missionen ist mittlerweile bedrückend lang. Zuletzt hatten die Roskosmos-Experten die Marsmond-Raumsonde "Phobos Grunt" verloren. Sie war am 9. November vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan gestartet.

"Phobos Grunt" schlägt im Januar auf

Es sollte Russlands erste interplanetare Mission seit 15 Jahren werden - und endete in einer Blamage ersten Ranges. Offenbar wegen eines Programmierfehlers zündeten die Triebwerke für den Weiterflug aus dem Erdorbit zum Marsmond Phobos nicht. Nun wird die Sonde wahrscheinlich im Januar auf der Erde aufschlagen. Wo genau, wird erst unmittelbar vor dem Crash klar sein.

Im August war ein unbemannter "Sojus"-Raumfrachter auf dem Weg zur ISS abgestürzt. Auch hier gab es Probleme mit der dritten Raketenstufe einer "Sojus". Eine defekte "Proton M"-Rakete war nur wenige Tage zuvor Schuld daran, dass ein "Express-AM4"-Telekommunikationssatellit in einer falschen Umlaufbahn landete. Weitere Pannen gab es unter anderem mit Satelliten des "Glonass"-Navigationssystems.

Wegen der Pannenserie mussteRoskosmos-Chef Anatoli Perminow seinen Hut nehmen. Gebessert hat sich die Lage offenbar trotzdem nicht. Der einstweilen wohl wichtigste Start der Russen ging diese Woche immerhin glatt: Der "Sojus TMA-03M"-Transporter mit den Raumfahrern Oleg Kononenko (Russland), Donald Pettit (USA) und André Kuipers (Niederlande) hob zur ISS ab.

chs
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Ging doch über lange Zeit relativ fehlerfrei bei denen oder? Zumindest hat man nicht dauernd was von denen gehört, vielleicht werden sie ja doch sabotiert.
leo_ash2 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 23.12.11, 21:40   #2
ottili3
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Vielleicht ging es zu lange gut.Das die sabotiert werden glaube ich nicht,das hätten die Russen schon gesagt wenn die das annehmen oder glauben würden.Flüchtigkeitsfehler weil ja eben Jahrelang alles gut ging.Frage ist nur wie die ISS weiter versorgt wird.
ottili3 ist offline   Mit Zitat antworten
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