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myGully |
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15.12.11, 22:38
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#1
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Ist öfter hier
Registriert seit: Mar 2008
Beiträge: 217
Bedankt: 56
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Materialistische Eigenschaft
Ich hab mal eine Frage
Wenn jemand unbedingt gewisse Konsumgüter haben will, weil sie ihm gefallen diese jedoch nicht wirklich benötigt und trotzdem kauft ist dieser dann materialistisch?
(Im Sinne von "Muss ich unbedingt haben")
Wenn er jedoch rational zu dem gekauften Produkt steht (also wenn es kaputt geht trauert er nicht wirklich hinterher) ist er dann trotzdem auch materialistisch?
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15.12.11, 23:42
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#2
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 15
Bedankt: 19
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Ja. Aber mittlerweile leben wir in einer materialistisch geprägten Gesellschaft, also wurde der Begriff irgendwie entwertet, dh.: man benötigt wohl ganz schon viel sinnlosen Plunder, damit man als materialistisch bezeichnet wird.
Wenn es sich beim Kauf um eine rationelle Entscheidung handelt, dann benötigt man das Produkt auch. Also nein. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man sich etwas kauft, was benötigt wird, aber man mehr dafür ausgibt als es "Sinn" machen würde. Also eine Signatur Gitarre für einen Anfänger, einen MacPro für jemanden der nur surft und Solitär spielt etc.
Worum gehts eigentlich?
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16.12.11, 00:26
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#3
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♣ Operator ♣
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 1.022
Bedankt: 1.019
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Hatte ich mal in Volkswirtschaft.
Es wird geziehlt Bedarf geweckt bei den Verbrauchern.
Zitat:
Bedarf, Angebot, Nachfrage und Güter
Mit Nachfrage bezeichnet man Bedürfnisse die am Markt tatsächlich befriedigt werden. Die Nachfrage ist zwar von den Bedürfnissen abhängig, aber viel stärker vom verfügbaren Einkommen also auch stärker vom Bedarf abhängig.
Unter Angebot versteht man die Menge jeder Art von Güter oder Leistungen, die ein einzelner Verbraucher oder die Mehrheit der Verbraucher zu einem bestimmten Preis im Austausch gegen Geld oder andere Güter und Leistungen herzugeben interessiert und bereit ist, um seine/ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Zur Bedürfnisbefriedigung dienen die Güter. Sie sind demnach das Mittel zur Bedürfnisbefriedigung.
Durch die Einflüsse von Werbung versuchen die Unternehmen vorhandene Bedürfnisse zu wecken, um einen Bedarf und eine Nachfrage zu schaffen, dass gerade diese Güter vom verfügbaren Einkommen der Verbraucher gekauft werden.
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Zu deiner Frage: Nicht wirklich materialistisch, eher leicht beeinflussbar.
Es wird auch versucht (durch Werbung) NICHT vorhandene Bedürfnisse zu wecken.
"Oh, brauch ich auch, hatt jetzt jeder" Gruppenzwang durch (Werbung) Medien.
Alles eine Frage der Berechnung.
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"Es gibt keine Nachrichten es gibt nur die Wahrheit des Signals"
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16.12.11, 09:06
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#4
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Aim and Run
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 646
Bedankt: 453
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Ich wurde mal als "Konsummaterialist" von einer Kunststudentin abgestempelt. Hab damals übergangsweise in einer schlimmen Gegend gewohnt und angeblich hat meine Wohnungseinrichtung mit den restlichen Bewohnern dieser Straße übereingestimmt. Als ich ihr allerdings erzählte das ich arbeiten gehe (und das auch noch in einer höheren Position) und ich im Gegensatz zum Rest alles bar bezahlt habe und nicht auf Kredit oder "Pump", fiel sie aus allen Wolken und meinte nur, ich passe überhaupt nicht in das Schema welches in dem Psycholgiekurs durchgekaut wurde
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16.12.11, 09:30
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#5
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Stammi
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 998
Bedankt: 1.141
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ein solch schematisches denken von einer kunststudentin? sie sollte ihre einstellung anderen gegenüber mal überdenken. für mich klingt das eher nach neid.
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