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Das ganze Gezappel bei der Bewegungssteuerung ging euch schon immer auf den Keks? Dann findet vielleicht dieses neue Sony-Patent eure Zustimmung. Wie das US-Magazin Siliconera aufgestöbert hat, wurde von Sony das Konzept eines "biometrischen Controllers" zum Patent angemeldet. Durch in den Controller eingebaute Sensoren wäre der in der Lage, die Herzfrequenz des Benutzers und auch die Hautfeuchtigkeit zu messen. Weitere Sensoren würden unter anderem den Druck messen, mit dem der Spieler den Controller greift. Wozu das gut sein soll? Freundlicher Weise listet der Patentantrag ein paar Anwendungsbeispiele:

- Die Reaktion der Waffe könnte sich verändern, je nachdem wie Nervös der Spieler ist. Wenn er beispielsweise ein Scharfschützengewehr benutzt, ist seine Sicht umso stabiler, je ruhiger sein Herzschlag ist.

- Der Spieler könnte einen Angriff blocken, indem er seinen Griff auf dem Controller verstärkt.

- Die Spielfigur könnte anfangen zu schwitzen, wenn die Herzfrequenz des Spielers ansteigt.

- Die Gesundheitsleiste könnte sich schneller leeren, wenn der Spieler nervös ist.

- Die Animation und / oder Stärke der Angriffe des Spielers könnte sich verändern, wenn der Spieler "nervös" ist.

- Die Hintergrundmusik und Spielumgebung könnten sich verändern, wenn der Stresslevel des Spielers steigt.

- Der Schwierigkeitsgrad des Spiels könnte sich dem Grad der Erregung des Spielers anpassen.

Die von Sony patentierte Technik ist nicht nur für einen normalen Controller beantragt, sondern auch für die Integration in ein Handheld, wie zum Beispiel die "Playstation Vita" und einen "Playstation Move" ähnlichen Controller. Letztere sind nur Beispiele. Wir wissen bereits, dass keine solche Sensoren in der Vita verbaut sind. Generell ist ein solcher Patentantrag kein Indiz, dass Sony wirklich plant die betreffenden Geräte in naher Zukunft zu bauen.

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