[BannedD]

Hallo zusammen Ich wollte mal fragen ob es einigen von euch auch so geht wie mir..

Mein Kleiner Sohn wird am 22.11 1 Jahr alt was ja nicht schlimm ist

Nur merke ich das seit seiner Geburt ich "weich" geworden bin.. Soll heißen wenn ich z.b was im Tv sehe wo es um ein kleines Baby bzw Kind geht was eine Krankheit hat oder stirbt oder sonst was das ich mich echt zurück halten muss das ich nicht anfange zu weinen bzw ich ein ungutes Gefühl bekomme. klingt dumm ist aber so
Auch diese Google Werbung wo der Vater seit seiner Geburt seiner Tochter E-Mails schreibt kommt es mir immer wieder hoch .. Früher Fand ich das natürlich auch nicht schön aber es hat mich nicht gestört weil ich auch wusste das es nur ein Film ist..

Es gibt ja dieses Kinds Bett Tod ich hatte nie angst das meinem Sohn was passiert Meine Freundin aber schon. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl das im nichts passieren wird da er stark ist. Was mich umso mehr Verwundert das ich bei solchen Sachen "weinen" muss bzw mir halt tränen kommen ich sitz dann nicht hier und heule rotz und wasser.

Habt ihr vll so was ähnliches erlebt ? oder wie auch immer?

Und zu seinem ersten geb. gibt es eine winnie puuh party deko das will frau so :/

[nightmare1942]

Ich finde das dies "normal" ist bzw. auch so sein sollte.
Der Beschützerinstinct ist da, aber man verändert sich und das ist gut so.
Ich denke auch, dass du so mit deiner Familie näher zusammenrückst.

[The Dark Prophecy]

Ich find das nicht so normal, wenn er bei jeder Kleinigkeit wo es um Kinder geht oder Babys anfängt zu weinen. Viellecht ist das auch so'ne emotional Phases aber so lange dich das nicht komplett fertig macht, geht es ja.
Oder es sind die normalen Bedenken eines Vaters, die bei dir halt stärker ausgeprägt sind.

[schneemann123]

Mal ganz ehrlich die beiden Vorposter werden wohl keine Kinder haben, erstrecht Gabo nicht.

Bei den eigenen Kindern hört das Macho-dasein auf.
Mein Schwager ist vom "Ober-Macho" überhaupt(Ich musste ihn so zusammenscheißen damit er meine Schwester nicht nur verarscht) zum Kinderliebenden netten Vater geworden.

Was ich damit sagen will, es ist dein Sohn, natürlich machst du dir Sorgen. Das du (fast) weinst ist weil jeder das anders hinnimmt.
Sollte es dich aber zu sehr bedrücken, dann kann ein Besuch beim psychlogen helfen, evtl. bedrückt dich was , was du aber verdrängt hast oder so.
Davon geh ich aber nicht wirklich aus, jeder liebt seine Kinder. Zumindest sollte er das.

[flaffiii]

jetzt hört auf ihn so fertig zu machen.
ich finde es völlig okey als frischer vater so zu reagieren. dies ist keinn ''memmen'' verhalten !

[BannedD]

Hmm schneemann könnte recht haben... Mein vater war damals das ein und alles für mich und hat mich hinterher nur verarscht und rausgeschmissen das ich auf der straße stand ...

Ich werde schon damit fertig so ist es nicht ich finde es halt merkwürdig das ich so reagiere

[leweth]

Also manchmal muss man sich schon Fragen, was manche Leute für normal halten bzw. für nicht normal.
Du bist Vater eines kleinen Kindes, natürlich beschäftigt dich sowas und spricht dich emotional an. Vielleicht etwas stärker als andere, aber ich halte das für vollkommen normal und in Ordnung. Wäre ja schlimm, wenn dem nicht so wäre.

[xXUnbelievableXx]

Ich finde das Verhalten auch völlig Normal.
Schlimm wäre es und müsste eher zu denken geben wenn es dich völlig kalt lassen würde.

[Kneter33]

Sobald Du Kinder hast denkst Du eh über alles anders nach.
Ich könnte jedes mal heulen wenn ich mir die Fotos meiner 2 Söhne anschaue.
Sie leben bei Ihrer Mutter und ich sehe Sie nur alle 2 Wochen.

Du bist nicht "weich" geworden sondern das sind ganz normale Emotionen die JEDER Vater haben sollte.
Die kleinen Windelscheißer verändern halt alles im Leben.
Und für wahre Gefühle braucht man sich auch nicht zu schämen.

[TinyTimm]

Väter haben weniger Testosteron

Wenn Männer wenig Testosteron im Blut haben, macht sie das sanfter und sozialer. Das sei biologisch ideal für die Aufgaben als Vater, sagen US-Forscher. Von H. Wewetzer.

Männer sind möglicherweise für ihre Rolle als Väter biologisch programmiert. Das behaupten Anthropologen der Northwestern-Universität in Evanston im US-Bundesstaat Illinois. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Konzentration des männlichen Geschlechtshormons Testosteron deutlich sinkt, sobald ein Mann Vater geworden ist. Testosteron ist ein Sexualhormon, zu dessen Aufgaben es gehört, die Fortpflanzungschancen zu erhöhen. Es lässt Muskeln schwellen, stimuliert Sexualtrieb und Potenz und fördert ein aggressives Konkurrenzverhalten. Sinkt der Testosteron-Spiegel, werden Männer sanfter und sozialer.

"Vaterschaft und die Verpflichtungen durch ein Baby erfordern emotionale, seelische und körperliche Anpassungen", sagt Lee Gettler, einer der Autoren der im Fachblatt PNAS erschienenen Untersuchung. "Unsere Studie deutet darauf hin, dass die männliche Biologie sich erheblich ändern kann, damit man diesen Anforderungen gerecht wird."

Aus Untersuchungen an männlichen Tieren, die an der Brutpflege beteiligt sind, weiß man, dass das Testosteron in Fortpflanzungsphasen erhöht ist. Es sinkt ab, sobald sich Nachwuchs einstellt. Beim Menschen war dieser Zusammenhang vermutet, aber bislang nicht schlüssig belegt worden. Das ist nun geglückt. An der Studie nahmen 624 Männer auf den Philippinen im Alter zwischen 21 und 26 Jahren teil, deren weiteres Schicksal über viereinhalb Jahre verfolgt wurde.

Es stellte sich heraus, dass Männer mit hohem Testosteron-Spiegel mit größerer Wahrscheinlichkeit Vater wurden. Bei den Vätern sank das Testosteron dann um ein Viertel (morgens) bis zu einem Drittel (abends) ab. Männer, die sich drei Stunden oder mehr um ihr Kind kümmerten, hatten weniger von dem Hormon im Blut als Männer, die keine Zeit auf ihr Baby verwendeten. Besonders groß ist der Rückgang des Testosterons beim ersten Kind. Die Sexualhormon-Konzentration steigt nach einiger Zeit wieder.


Mit Hilfe des Testosteron-Spiegels im Blut reagiert der Körper aus Sicht der Evolution auf wichtige Bedürfnisse: Er ist hoch, wenn es um Fortpflanzung geht, und wird unterdrückt, um das Gedeihen des Nachwuchses und damit dessen Überlebenschancen durch männliche Obhut zu erhöhen.

Aber auch Männer können von ihrem Vatersein profitieren, vermuten die Forscher. Verheiratete Männer und Väter sind oft bei besserer Gesundheit als Einzelgänger. "Wenn Männer niedrigere Testosteron-Spiegel haben, kann sie das gegen manche chronische Krankheiten besser schützen", sagt Studienautor Christopher Kuzawa. Beispiele seien Prostatakrebs und erhöhte Blutfette.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[BannedD]

WOW sehr interessant vielen dank für den Beitrag