[knuffel61]

Ich habe so mal ziellos im Netz rumgesurft.
Dabei bin ich auf eine erschreckende Zahl gestoßen.
Wir steuern auf die 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, ist doch wohl eher ein Karnickelstall.
Die große Mehrheit ist schlecht gebildet und lebt mehr schlecht als recht dahin.
Jeder in den Nachrichten regt sich über die Bankenkrisen auf, aber keiner über die nicht vorhandene Familienplanung.

Absicht??

Wie steht Ihr dazu?????

[Jackieiii]

Es gibt genug Ressourcen, auch für 7 Milliarden, man muss sie nur richtig verteilen und nicht z.B. als Treibstoff oder nur für einige wenige einsetzen.

Bildung ist nicht nur Sache der ungebildeten, sondern auch des Systemes was versagt. Eventuell ist Bildung ja auch nicht mehr soooo erwünscht, denkende Menschen sind halt kritischer...

Zudem tut der Mensch doch mit Kriegen, Hungersnöten und Umweltverschmutzung usw. doch sein bestes um diese Zahl nicht zu groß werden zu lassen.

[Saftkutscher]

Zitat von knuffel61

Jeder in den Nachrichten regt sich über die Bankenkrisen auf, aber keiner über die nicht vorhandene Familienplanung.

Absicht??

Wie steht Ihr dazu?????

Dann geh mit gutem Beispiel voran, hör auf zu vögeln und geh ins Kloster.
Ohne Sex keine Kiddys.

[SWfan1]

Und direkt im ersten Post wird der "Systemknüppel" ausgepackt..

Aber dass wir alle das System sind wird ignoriert. Es ist die angebliche "Elite".

[d0pecr4wler]

mal sehen wann der erste kommt und bei 7 milliarden menschen von 'überbevölkerung' spricht xD

[MrTee]

Wenn alle Menschen gebildet wären, gäbe es niemanden mehr, der es einsehen würde auf einem dreckigen Feld Kartoffeln zu ernten
So ist eben unser Weltsystem, es muss vielen schlecht gehen, dass es einigen gut geht. Ich erinnere mich, gelesen zu haben, selbst bei 15 Milliarden Menschen niemand hungern müsste, wenn die Nahrungsmittel gerecht aufgeteilt würden. Doch Kommunismus bleibt in meinen Augen eine Utopie.

[d0pecr4wler]

yap, kommunismus wird genauso utopisch bleiben wie anarchie,
da es immer menschen geben wird,
die unbedingt mehr haben wollen als die anderen.

[GrowJoe]

Das Leid vieler ist das Glück manch weniger,so war es und so wird es leider immer sein.
Was kann man dagegen machen?nichts was mir einfallen würde, ausser alles ausrotten...keine Menschen keine Probleme.

[Meyer00]

Nun, die 7 Milliarden sind höchstwahrscheinlich der "Peak" der Menschenmenge.
Über all auf der Welt, auch in den bitterarmen schwarzafrikanischen Ländern, gehen die Geburtenraten seit Jahrzehnten zurück (ja, auch in islamischen Ländern).
Richtig durchschlagen wird das aber erst später, weil bei demographischen Prozessen zwischen Ursachen und Wirkungen teilweise Jahrzehnte vergehen.
Und was heißt Karnickelstall, die Erde ist gross genug. Man sollte erst mal versuchen, die weitere Versteppung und Wüstenbildung grosser Gebiete zu beenden.
Überhaupt sind ressourcen aller Art da, aber (ich weiss, is 'ne alte Leier) verbraucht die "1. Welt" schon das meiste an Energie und auch an Kalorien. Wie gesagt, ist 'ne alte Leier, aber es wird zwar viel geredet, aber wenig getan.

[nichdiemama]

Zitat von MrTee

Wenn alle Menschen gebildet wären, gäbe es niemanden mehr, der es einsehen würde auf einem dreckigen Feld Kartoffeln zu ernten

würden wir für diese problematik unsere intelligenz nutzen um automatisierung oder technologisierung nicht ausschliesslich zur gewinnmaximierung nutzen, könnte man auch diese problem angehen

Zitat von MrTee

. Doch Kommunismus bleibt in meinen Augen eine Utopie.

leider

[ShadowOfBlue]

Erschreckend? Naja, so erschreckend finde ich es nicht, dass die Menschheit wächst. Die von Dir angesprochene schlechte Bildung ist leider nunmal ein Teufelskreis aus dem man schlecht rauskommen wird, sofern sich nicht die ganze Welt weiterentwickelt. Wie will man zum Beispiel mitten in der afrikanischen Steppe für Bildung sorgen, zumal dort auch kaum einer danach verlangt? Mehr Bildung bedeutet auch mehr Nachfrage nach Industrialisierung, denn irgendwozu muss es ja nutzen. Aber das ist nunmal ohne Mittel nicht möglich.

Dass das "Problem" jedoch nicht beachtet wird, halte ich für nicht der Wahrheit entsprechend. Schließlich wird in China schon seit längerem die Ein-Kind-Politik verfolgt, in Deutschland geht auf Grund des demographischen Wandels der Nachwuchs flöten, was auch ein bekanntes Problem ist. Aber wer möchte schon in Zeiten der Wirtschafts- und Bankenkriesen Kinder in die Welt setzen? Schließlich möchte ja auch keiner auf ein wenig Luxus verzichten und ein Kind bedeutet nunmal Verzicht.

Dieses Denken herrscht aber in anderen Ländern und Kulturen einfach nicht, teilweise führt Kinderreichtum ja sogar zu höherem Ansehen. Was spricht denn auch gegen kinderreiche Familien? In Industrieländern die vermeintlichen Kosten und dann heulen wieder alle, dass sie keine vernünftige Altersvorsorge haben.

"Platz ist in der kleinsten Hütte" - aus Platzgründen spricht sicher nichts gegen Kinder. Für Ernährung dürfte auch gesorgt werden können, was ist für Dich der genaue Grund, dass Du gegen die wachsende Bevölkerung wetterst? Und was sollte denn Deiner Meinung nach dagegen getan werden? Bedenke nur, jedes Eingreifen hat Konsequenzen am anderen Ende und bedarf der Abwägung aller Faktoren.

[keks3000]

Zitat von d0pecr4wler

mal sehen wann der erste kommt und bei 7 milliarden menschen von 'überbevölkerung' spricht

Bei so einem Post hätte ich mal eine Frage:

Könntest du oder jemand anderes mir erklären wie die Erde diese Menschenmassen ernähren soll, wenn überhaupt noch irgendwo Natur sein soll? Oder gehört für euch bei dem Gedankengang einfach grundsätzlich dazu, dass Schweine in Hochhäusern gezüchtet werden und jeder Quadratmeter Regenwald mit Feldern zugepflastert wird...?

[WebsterZ3]

Schlecht wird mir, wenn ich höre, dass früher z.T. mit Weizen geheizt wurde

Solche Fragen wie du dir stelle ich mir auch manchmal. Könnte es nicht jeden Moment zum Krieg kommen? Wie sollen 7 Milliarden Menschen ernährt werden, während wir noch immer mit der großen Umweltbelastungen oder wirtschaftlichen Krisen kämpfen? Ich denke, es kann keine perfekte Lebensweise für den Menschen geben. Es wäre immer noch im Ungleichgewicht. Und wäre der ganze Planet kommunistisch, würde ich mir lieber einen Strick nehmen und.... das Leben täte keinen Spaß mehr machen.

[Jackieiii]

Zitat von SWfan1

Und direkt im ersten Post wird der "Systemknüppel" ausgepackt..

Aber dass wir alle das System sind wird ignoriert. Es ist die angebliche "Elite".

Ich sagte es ist AUCH schuld. Und wir sind sicher nicht alle dieses System, wir können es leider nur nicht so einfach ändern.

Und ja, mir mißfällt dieses bestehende System, sogar sehr. Edit: Ach, Rest spar ich mir...

[mrhoodey]

Zitat von knuffel61

Ich habe so mal ziellos im Netz rumgesurft.
Dabei bin ich auf eine erschreckende Zahl gestoßen.
Wir steuern auf die 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, ist doch wohl eher ein Karnickelstall.
Die große Mehrheit ist schlecht gebildet und lebt mehr schlecht als recht dahin.
Jeder in den Nachrichten regt sich über die Bankenkrisen auf, aber keiner über die nicht vorhandene Familienplanung.

Absicht??

Wie steht Ihr dazu?????

man muss nicht immer von sich selber auf andere schließen
tja ha die übervölkerung jaja schlimme sache hätten deine eltern sich doch sterilisieren lassen oder wenigstens verhütet! ( nur spaß )

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hier ein video zu dem thema!

dachte eigentlich bei dem thema gehts um die bösen juden oder so xD

[Kneter33]

Zitat von WebsterZ3

Wie sollen 7 Milliarden Menschen ernährt werden, während wir noch immer mit der großen Umweltbelastungen oder wirtschaftlichen Krisen kämpfen? Ich denke, es kann keine perfekte Lebensweise für den Menschen geben.

Das erinnert mich grade an so eine schöne Doku die ich letztens gesehen habe über die Verschwendung von Lebensmitteln in unserer ach so heilen Welt hier im Westen.
Da war nen tolles Beispiel dabei:

In Wien wird jeden Tag so viel Brot entsorgt wie in Innsbruck gegessen wird.
Es wird einfach VERNICHTET!

Das bedeutet alleine Wien könnte etwa 230.000 Menschen mit Brot versorgen die es im Überschuss produziert.

Rechne das mal auf die richtigen Millionen Städte in Amerika,China,Japan, usw um.

Die Produktion wäre überhaupt kein Problem,die Logistik wäre auch zu machen.

Aber was schert uns das schon?
In Brasilien hungern die Menschen und jeden Tag wird da Regenwald abgeholzt um Soja für die westliche Fleischproduktion an zu pflanzen.

Überbevölkerung?
Da mache ich mir keine Sorgen drum.

Wir löschen uns eh vorher auf die eine oder andere Weise selber aus!

[Straightor]

"Ursache der weltweiten Probleme "

Das Geld und die nicht gerechte Verteilung. Dazu gesselt sich die Macht und die falsche (doppel)Moral, meist im Doppelpack und das sogar in den falschen Händen.

[Jackieiii]

Zitat von Jackieiii

Bildung ist nicht nur Sache der ungebildeten, sondern auch des Systemes was versagt. Eventuell ist Bildung ja auch nicht mehr soooo erwünscht, denkende Menschen sind halt kritischer...

Muss mal den Spinner da zitieren...

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DGB, ver.di und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zogen heute in Berlin eine "ernüchternde Bilanz: Ob bei den zusätzlichen Milliarden für das Bildungswesen, dem Ausbau der Krippenplätze oder dem Senken der Zahl der jungen Menschen ohne Schulabschluss und ohne abgeschlossene Ausbildung - die Fortschritte sind kaum messbar."Seine Kritik setzte Bildungsforscher Klemm in zahlreichen Bereichen fort: ...auf der anderen Seite ein Hochschulsystem, das von mehr als den erwarteten Studienanfängern überrannt werde. Plus einer starken Chancenungleichheit zwischen jungen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte.