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15.10.11, 07:39
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Klaus Kinksi
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Sony Ericsson nimmt Abschied von Billig-Handys
Zitat:
Der Handy-Hersteller Sony Ericsson bereitet sich auf eine strategische Neuausrichtung vor. Das Unternehmen will den Massenmarkt für Feature-Phones aufgeben und sich komplett auf den Smartphone-Markt konzentrieren. Im Laufe des kommenden Jahres wird die Produktpalette entsprechend bereinigt.
Das teilte das Unternehmen im Zuge der Präsentation seiner aktuellen Quartalsbilanzen mit. Dabei handelt es sich durchaus um einen nicht ganz ungefährlichen Schritt. Denn die Feature-Phones bringen zwar keine hohen Gewinnmargen, stellen aber eine solide Basis für das Geschäft des Unternehmens dar.
Hat man im Smartphone-Segment Erfolg, würde sich das in deutlich höheren Erträgen wiederspiegeln. Allerdings muss sich Sony Ericsson hier mit starken Konkurrenten wie Apple und Samsung anlegen. Dies ist offenbar auch der Grund dafür, dass in die Frage der Eigentümer-Struktur Bewegung kommt. Das Joint Venture gehört aktuell zu gleichen Teilen Sony und Ericsson.
Der japanische Elektronikkonzern soll allerdings bereits daran arbeiten, den Anteil des Partners komplett zu übernehmen und so mehr Kontrolle über die Firma zu bekommen. In dem sich schnell entwickelnden Smartphone-Markt wäre dies von Vorteil, da Entscheidungen flexibler getroffen und schneller umgesetzt werden könnten. Ein entsprechender Deal hätte voraussichtlich ein finanzielles Volumen von 1,5 Milliarden Dollar.
Das kürzlich abgeschlossene dritte Quartal endete für Sony Ericsson mit einer schwarzen Null beim Nettogewinn. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte man noch 49 Millionen Euro Gewinn eingefahren. Zieht man aber in Rechnung, dass die letzten Quartale jeweils mit hohen Verlusten abgeschlossen wurden, kann dem Unternehmen durchaus eine positive Entwicklung bescheinigt werden.
Der Umsatz fiel im Jahresvergleich von 1,6 Milliarden Euro auf 1,59 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal hatte Sony Ericsson aber lediglich 1,19 Milliarden Euro vorweisen können. Auch hier ist die Talsohle also offenbar durchschritten.
Die Grundlage dafür bildeten zwei Faktoren: Zum einen konnten wieder mehr Handys abgesetzt werden. Auch wenn der Vorjahreswert von 10,4 Millionen Stück noch nicht erreicht wurde, kletterten die Absatzzahlen vom zweiten zum dritten Quartal aber von 7,6 Millionen auf 9,5 Millionen. Zum anderen konnte der durchschnittliche Verkaufspreis von 156 Euro auf 166 Euro gesteigert werden.
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